Beiträge von CDL

    Es würde mir nichts ausmachen, wenn die Mentoren meine Entwürfe nicht am Vortag lesen müssten. Ich habe sowieso keine Rückmeldung zu den Entwürfen, die ich "fristgerecht" eingereicht habe, daher gehe ich nicht davon aus, dass man mir helfen will und Überlastung kann zum Abbruch führen, und das kann doch nicht das sein, was das Bundesland will.

    Die Vorgabe Entwürfe abgeben zu müssen wird mutmaßlich von deinem Ausbildungsseminar stammen, keine Willkür sein. In jedem Fall dient dies dazu deinen Ausbildungsfortschritt engmaschiger zu begleiten, aber auch ganz banal dazu, dass du lernst frühzeitig genug zu planen. Wenn es ein Problem für dich darstellt bei lediglich 10 Unterrichtsstunden in der Woche diese trotz der Verlängerung rechtzeitig abzugeben, dann ist genau diese Vorgabe unerlässlich, damit du frühzeitiger zu planen lernst oder auch persönlichen Perfektionismus einzuhegen lernst.


    Was sind denn die Gründe für deine Verlängerung gewesen? Was fällt dir tatsächlich noch schwer und musst du noch (besser) lernen?


    In jedem Fall solltest du mit deinem Seminar sprechen, welche Vorgaben es gibt für die Verlängerung, damit du diese genauer verstehst und die Vorgehensweise deiner Schule besser einordnen kannst. Was dir persönlich „nichts ausmacht“ ist nämlich an der Stelle mutmaßlich unerheblich angesichts der Vorgaben, die Seminar und Schule beachten müssen.


    Um welches Bundesland geht es denn jetzt eigentlich?

    Nicht 10 Stunden Wo Unterricht mit einer Frist von 18 Uhr.

    Doch in der Verlängerung ist das teilweise durchaus üblich jede Stunde vorab einzureichen per Verlaufsplan. Das ist auch zumutbar bei entsprechend rechtzeitiger Planung, die du im Referendariat ja gerade lernen musst und an der es unter Umständen bei dir gerade noch hapert, wenn du es als solche Belastung empfindest deine Pläne bis zu einer bestimmten Zeit einzureichen. Was du als Schikane empfindest ist ein Versuch dir in der Kürze der Zeit, die ein Verlängerung erlaubt das zu vermitteln, was dir noch fehlt, um in den eigenständigen Unterricht entlassen werden zu können. Die Alternative wäre es, dich einfach auszunutzen im eigenständigen Unterricht als Lehrperson wissend, dass du am Ende doch nicht deine Lehrproben bestehen wirst können.

    Ich habe mein Referendariat verlängert, ich unterrichte seit zwei Wochen 10 Stunden unter Anleitung an der neuen Schule und muss nicht nur für jede Unterrichtsstunde einen Unterrichtsentwurf einreichen, sondern die ordentlich verfassten Entwürfe auch per E-Mail an die zuständigen Kollegen bis 18 Uhr am Vortag senden. Das ist nicht machbar, weil ich bis 14-16 Uhr in der Schule bin und jeden Tag 2-4 Stunden Unterricht habe. Im Ausbildungsplan steht nicht, dass man die Entwürfe jeden Tag bis 18 Uhr einreichen soll. Und ich kenne viele Refs, keiner von ihnen müsste bis 18 Uhr Entwürfe einreichen. (fehlende Gleichbehandlung). Was kann ich tun? Wohin kann ich mich wenden?

    Danke

    Das klingt für mich nach einem Verfahren, dass ich hier aus BW au dem Ref noch kenne. Ich hatte dieses freiwillig verlängert, weshalb bei mir derartige Auflagen seitens der Seminarleitung entfielen. Mitanwärter: innen, die unfreiwillig verlängern mussten, hatten aber ausnahmslos die Auflage für jede Unterrichtsstunde vorab einen Verlaufsplan (keinen ausführlichen Entwurf) einzureichen, damit sie engmaschig genug betreut werden konnten während der Verlängerung durch ihre Mentorinnen und Mentoren und vorhandene Lücken schließen konnten dank der besonders intensiven Rückmeldung.


    Wenn du nur 2-4 Stunden Unterricht hast pro Tag, aber dennoch so lange in der Schule bist, dann solltest du ja in der Schule einige Hohlstunden zur Unterrichtsplanung zur Verfügung haben. Denn du wirst sicherlich nicht jeden Tag von 7 Uhr bis 14 oder 16 Uhr im Unterricht sitzen zu Hospitationen soweit du nicht selbst unterrichtest. Diese Zeiten dazwischen gilt es effizient zu nutzen für deine Planungen und auch schlicht zu lernen zeiteffizient zu planen. Oftmals ist auch das nämlich ein Grund, warum es zu Verlängerungen kommt, weil Anwärter: innen nicht zeiteffizient genug planen, sondern sich in unwichtigeren Details verlieren, ehe sie den wichtigen großen Rahmen geplant haben.


    18 Uhr mag sich für dich dramatisch früh anhören, aber deine Mentorinnen und Mentoren müssen deine Entwürfe ja noch am Vorabend durchlesen und dir ggf. Rückmeldung geben können für zwingend gebotene Änderungen. Das können diese nicht noch mitten und der Nacht leisten, gehört aber zu ihren Aufgaben als Mentorinnen und Mentoren gerade im Fall einer Verlängerung. Das Land will schließlich, dass möglichst viele junge Lehrkräfte das Ref erfolgreich bestehen, fordert also auch schlicht eine ausreichende Betreuung in der Verlängerung ein, die zumindest hier in BW auch nur noch ausnahmsweise vorgenommen werden soll im ersten Abschnitt, um schneller Lehrpersonen im eigenständigen Unterricht einsetzen zu können.

    Wenn andere Mentorinnen und Mentorinnen bereit sind auch noch später Entwürfe anzunehmen für den Folgetag ist das möglicherweise auf den ersten Blick nett für die Anwärter: innen, vielleicht aber auch einfach ein Zeichen für andere Schlafrhythmen dieser Mentorinnen und Mentoren. Ich persönlich möchte von meinen SuS auch keine Nachrichten nach 18 Uhr mehr erhalten, weshalb ich ab dann keine Pushnachrichten des Schulsystems mehr erhalte. Andere KuK haben das für sich auf 20 Uhr oder 22 Uhr eingestellt, weil sie prinzipiell noch so lange am Schreibtisch sitzen, da sie z.B. vorher ihre Kinder betreuen.

    Weil da die meisten coolen hippen "Talahons" sitzen...


    Was ist das?

    Eine abwertende Bezeichnung von Jugendlichen mit migrantischem Hintergrund, denen mit dem Begriff üblicherweise unterstellt wird nur rumzuhängen, nichts zu tun, aggressiv zu agieren, etc. Anders formuliert: Aus dem Mund einer dritten Person, die das eindeutig nicht als Selbstbezeichnung verwendet ist das eine rassistische Formulierung, weshalb ich diese damit auch melden werde.

    Warum so bissig? Leute dürfen Probleme haben, auch ohne dass ihnen wer einen Grad der Behinderung attestiert.

    Mein Beitrag war sicherlich einiges, aber nicht „bissig“. Wenn ich bissig werde gebe ich weder Hinweise, wie jemand den eingeschlagenen Weg absichern könnte durch Zuhilfenahme der Schwerbehindertenvertreteung oder die Beantragung eines GdB, noch drücke ich mein Verständnis aus ob der ausgedrückten Belastung. Ich habe auch nie behauptet, dass Menschen keine Probleme haben dürfen ohne einen GdB dazu zu haben, leg mir also bitte keine Worte in den Mund. Ich habe lediglich angesprochen, dass ein GdB an dieser Stelle eine hilfreiche Unterstützung sein könnte, um sich angesichts offensichtlich vorhandener gesundheitlicher Probleme/ Einschränkungen selbst besser schützen zu können. Leider reicht es nun einmal oftmals nicht, nur ganz banal darauf zu setzen, dass die Fürsorgepflicht an so einer Stelle ausreichend sein könnte.

    Auszug aus der ADO NRW:


    (2) Wenn es zur Vermeidung von Unterrichtsausfall oder aus pädagogischen Gründen geboten ist und die entsprechenden fachlichen Voraussetzungen vorliegen, sind Lehrerinnen und Lehrer verpflichtet, Unterricht auch in Fächern zu erteilen, für die sie im Rahmen ihrer Ausbildung keine Lehrbefähigung besitzen. Eine Verpflichtung zur fachfremden Erteilung von Religionsunterricht besteht nicht.


    Wenn ich aber nun denke, dass ich die fachlichen Voraussetzungen nicht erfülle? Wer entscheidet das?

    Im Zweifelsfall entscheidet das dein Dienstherr vertreten durch deine SL. Der erste Weg ist aber eigentlich immer, dass im Kollegium gefragt wird, ob jemand sich vorstellen könne Fach X fachfremd zu erteilen oder dies auch einfach bei der Einstellung in der SEK.I direkt mit erfragt wird, welche Fächer man zusätzlich fachfremd anbieten könne bzw. gesagt wird, welche man fachfremd leisten müsste angesichts der Versorgungslage der Schule, wobei weitere Fächer in der SEK.I immer dazukommen können, in denen plötzlich fachfremder Einsatz erforderlich wird.

    Bei uns ist so im letzten Schuljahr der einzige Kollege eines bestimmten Fachs wegversetzt worden. Da gab es dann schlicht eine Rundmail, in der die Situation dargestellt wurde, dass dieses Fach also nicht abgedeckt wäre und das Schulamt auch kein Personal zur Verfügung habe mit diesem Fach. Daraufhin haben sich diverse KuK gemeldet, die das Fach seitdem fachfremd unterrichten. Mit fachlichen Abstrichen, aber zumindest findet etwas Grundbildung noch statt.


    Wer wie ich diverse gesellschaftswissenschaftliche Fächer studiert hat erfüllt beispielsweise mit ein paar Abstrichen problemlos die fachlichen Minimalvoraussetzungen für Ethik/ PP. Für den Rest gibt es dann ganz banal Fortbildungen („Ethik fachfremd“).

    Danke für die Anregungen und Infos.

    Ich warte es jetzt mal ab.

    Anmerkung: Das Fach PP wurde mir fachfremd aufgedrückt, ich habe keine Facultas.

    Ich gehe davon aus, dass dir bewusst ist, dass fachfremde Unterrichtseinsätze in der SEK.I nichts Ungewöhnliches sind. Wenn es weder genügend KuK für ein Fach gibt, noch ausreichend KuK dieses auch ohne Fakultas freiwillig fachfremd zu unterrichten bereit sind, dann bleibt einer Schule nur das Mittel, Lehrpersonen dazu zu verpflichten, da sie nicht eigenmächtig Unterricht ausfallen lassen können, den sie rein von der Deputatsstundenversorgung her abdecken könnten.

    Gerade PP/ Ethik ist ein Fach, das in vielen Bundesländern massiv ausgebaut wurde in den letzten Jahren (hier in BW ist das stufenweise „runtergewandert“ in der SEK.I und wird inzwischen ab Klassenstufe 5 angeboten), ohne dass es deshalb mehr studierte Lehrkräfte des Faches geben würde. Insofern ist es wenig erstaunlich, dass dieses Fach besonders häufig fachfremd unterrichtet wird und dann eben bei unzureichender Bereitschaft im Kollegium dieses Unterricht zu leisten, der fachfremde Unterrichtseinsatz angeordnet wird.


    Ich unterrichte selbst Ethik fachfremd und empfinde das inzwischen tatsächlich als Entlastung, weil es nur in wenigen Fächern derart viele unterrichtliche Freiräume gibt bei vergleichsweise vielen Unterrichtsstunden. Vielleicht denkst du einfach mal aus so einer Perspektive über das Fach nach, statt dieses nur als „aufgedrückt“ zu empfinden. Auch so ein Wechsel der eigenen Haltung und Perspektive kann nämlich hochrelevant sein, wenn es um seelische Entlastung geht. Schließlich kannst du nicht immer und allen „schwierigen Lerngruppen“ aus dem Weg gehen in diesem Beruf (auch wenn wir uns das alle manchmal wünschen würden).

    Da ich schon in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht habe, dass das Unterrichten in PP von der Schülerschaft her sehr schwierig ist, habe ich der Schulleitung gesagt, dass ich diesen Kurs nicht unterrichten kann, da ich das seelisch nicht aushalte. Da zunächst etwas ablehnend reagiert wurde, habe ich mir von meinem Hausarzt ein Attest ausstellen lassen. Er kennt mich und weiß, dass ich hochsensibel bin und schon oft in Psychotherapie war, um meinen Beruf überhaupt zu schaffen.

    Bei allem Verständnis für gesundheitliche Probleme (das ich als Schwerbehinderte habe) finde ich die Begründung für das Attest und die daraus resultierende Deputatsänderung schon sehr speziell. Wenn das so ohne weiteres (sprich auch ohne vorhandenen GdB) durchgeht öffnet das letztlich Tür und Tor für jedwede Art von Spezialwünschen deinerseits zu deinem Deputat, weil alles, was dir nicht so gut „gefällt“ im Zweifelsfall seelisch nicht aushaltbar ist.


    Ich glaube dir, dass es dir damit so geht, aber für eine Schulleitung ist das hochproblematisch, weil völlig unabsehbar ist, welchen Pferdefuß das noch nach sich zieht. Durch die immer weiter abnehmenden Möglichkeiten der sogenannten „anlasslosen Teilzeit“, sowie die vielen, äußerst schwierigen Lerngruppen, die wir in der SEK.I haben wäre das- vor allem, wenn du ohne vorhandene Schwerbehinderung einfach damit „durchkommst“- letztlich der Weg schlechthin für sämtliche KuK zur Selbstentlastung, denn seelisch belastet sind wir letztlich doch alle in unterschiedlicher Ausprägung durch unsere Arbeit, auch wenn längst nicht alle KuK es sich selbst erlauben eine Therapie in Anspruch zu nehmen im Rahmen der Selbstfürsorge.


    Hast du dich von der Schwerbehindertenvertretung beraten lassen in der Sache? Wenn nicht, würde ich diese an deiner Stelle mit hinzuziehen und zumindest schon einmal in Kenntnis setzen über den Vorgang und die Überprüfungsanfrage der SL, damit die Schwerbehindertenvertretung bei Bedarf unterstützend aktiv werden kann.

    Bei derart weitreichenden Einschränkungen deine berufliche Tätigkeit betreffend würde ich an deiner Stelle aber auch abklären, ob es eine Basis für einen GdB gibt bei dir. Es gibt schließlich auch seelische Behinderungen. Ob Hypersensibilität dafür bereits als ausreichend erachtet wird vermag ich nicht einzuschätzen (da das bei mir lediglich eine Ergänzung ist zu anderen Krankheitsbildern). Dass diese sich gerade in unserem Beruf besonders bemerkbar machen kann dürfte aber für jeden außer Frage stehen.

    Bist du dir sicher? Meine Suche hat jetzt auch nur Chancengleichheitsgesetze für Baden-Württemberg und Berlin hervorgebracht.

    In anderen Bundesländern hat es andere Namen und ist möglicherweise auch etwas anders ausgestaltet als in BW. Ich meine aber, dass es das inzwischen in allen Bundesländern gibt. In NRW nennt sich das beispielsweise Landesgleichstellungsgesetz. (LGG).

    Ich bin kurz davor, mich nach zwei Jahren EZ versetzen zu lassen, wenn ich das lese :D Ich habe seit 10 Jahren mit massiven Freistunden zu kämpfen und dachte, das sei normal. Ich kann mich an kaum ein SJ erinnern, in dem ich einen Tag kurz hatte. Normal war mit 25 Stunden Deputat 8 bis 16 Uhr, also 9 Std., an min. 4 Tagen pro Woche. Plus ein Tag mit 6 Stunden macht ein Verhältnis von 25/42, also 17 Freistunden...

    Bei so schlechten Plänen solltet ihr eigentlich allesamt gemeinsam mit dem PR auf die Barrikaden gehen. Wenn das seit Jahren so läuft, würde ich das keinesfalls hinnehmen. Also entweder nachhaltig dagegen kämpfen oder weg.

    Wäre es vielleicht aus Respekt dem Kollegen gegenüber möglich, hier nicht blöde Sprüche zu reißen, die man als erkrankter Mensch durchaus auch so verstehen kann, dass man sich mit seiner persönlichen Belastung und seinen gesundheitlichen Problemen halt nicht so anstellen solle („2 Korrekturfächer! Das Paradies für Erden!“)?


    Auch eine Abwertung des Arbeitsaufwandes anderer Schularten ist zur Gänze unangebracht und das nicht nur, weil es in diesem Thread um einen Burnout geht, der in allen Schularten vorkommt, weil es selbstredend überall neben Aspekten von Selbstüberlastung auch schlicht eine Menge an Belastungsfaktoren gibt, die die seelische Gesundheit nachhaltig gefährden können, wenn man nicht sehr gut auf sich selbst aufpasst und sich auch gut genug abzugrenzen vermag.


    Vielen Dank!

    Es ist einfach eine andere Reihenfolge. Ich bin erst zur SL gegangen, habe ihr gesagt, dass ich unter diesen Umständen nicht arbeitsfähig bin und sie den Plan ändern muss. Sie hat also als erste die Möglichkeit bekommen, mir entgegen zu kommen. Parallel informiere ich mich aber, um mich abzusichern, bei meinem Arzt über Möglichkeiten und lasse mich zumindest für die erste Woche krankschreiben, da dies nicht anders geht. Die "Drohung" spreche ich zwar nicht aus, aber sie steht zwischen den Zeilen... Sollte der Plan nächste WOche nicht geändert werden, muss ich weitere Maßnahmen ergreifen. Natürlich werde ich das dem Lehrerrat und der Gleichstellungsbeauftragten melden, aber solange sich nichts rührt, bin ich (leider!) gezwungen mich krankschreiben zu lassen.

    Finde ich gut, wie du das angehst. Deine Schule hat jede Chance, das selbst geschaffene Problem zeitnah zu lösen oder sonst eben ein deutlich größeres Problem im Stundenplan sich selbst zu schaffen.

    Wie ist denn nun das Bundesland? Das müsste man schon wissen, um dir konkret anhand der gültigen Rechts dort konkreter helfen zu können.

    Dein Stundenplan wäre in NRW ziemlich sicher anfechtbar. Auch wenn die verschiedenen Regierungsbezirke sicher verschiedene TZ-Vorgaben machen, sind bei uns mehr als 7 Springstunden bei einer vollen Stelle zustimmungspflichtig. Bei 14 Stunden hättest du hier das Recht auf 1 Halbtag und einen Ganztag frei. 13 bei 14 ist derartig Banane, das hier bei uns im Regierungsbezirk der Personalrat den Raketenwerfer laden würde.

    Wurde inzwischen genannt, ist NRW.

    Das stimmt nicht. Das Grundschullehramt ist ein eigenes Studium und nicht mit Hauptschule kombiniert. Das ist etwas mit SekI.... CDL weiß, wie es genau heißt.

    Stimmt vielleicht ja noch für das Bundesland von nihilist . Hier in BW ist es aber wie du korrekt schreibst seit einigen Jahren getrennt in Grundschullehramt einerseits und SEK.I- Lehramt andererseits. Letzteres qualifiziert dann für sämtliche SEK.I- Schularten.

    (…)- und mit im Klassenraum metamorphosierenden Kaulquappen :love:

    OT: Mein Hirn will daraus partout „metaphorisierende“ Kaulquappen machen und fragt mich als Nächstes jedes Mal, was die wohl so alles erzählen den lieben langen Tag lang im Klassenraum, was sie dann in Kaulquappen- Metaphorik verpackt wiedergeben. ^^


    Welcher Instagram- Account kennt sich wohl mit Kaulquappen- Metaphorik aus? 🐸

    Ich freue mich übrigens nicht nur heute, dass ich kein Haustier habe und z.B. auch nicht mit kleinen Plastikbeutelchen Gassi gehen muss um warme Würstchen einzusammeln...

    Tatsächlich gehe ich ja mit meinem Hund Gassi, nicht etwa mit kleinen Plastikbeutelchen, auch wenn ich letztere durchaus- unbefüllt- mitführe oder- wie heute- auch einfach einen kleinen Berg leerer Beutel mitten im Wald einsammle, die dort schon den zweiten Tag verwaist rumgelegen haben, ehe ein Tier meint, die seien fressbar. Würste habe ich damit noch nie eingesammelt, nur Hundekot oder- wenn eine der Nachbarskatzen mal wieder meine Terrasse zu ihrem Territorium erklärt- kalte Katzenscheiße. :zahnluecke:


    Ich freue mich dagegen täglich darüber mit meinem Hund lange Spaziergänge machen zu können. Heute haben wir gemeinsam eine neue Runde im Wald erkundet, die meinen Schrittzähler immerhin davon überzeugt hat, dass ich 9 Stockwerke Treppen gelaufen wäre ^^ . Die erste Hälfte über durfte der Hund entscheiden, welche Wege spannend aussehen/gut riechen/ sich unter den Pfoten gut anfühlen, danach habe ich den Kurs gesetzt. Das war sehr befriedigend für Mensch und Hund und macht mich täglich glücklich- egal wie viele Kackwürstchen ich dafür einsammeln muss. 🦮🌳🌳🌳🦮

    Alles für leuchtende Augen. Meine lieblings Währung.

    Satsuma hat doch überhaupt nicht über leuchtende Augen geschrieben nur, dass es im Sinne der Studierenden wäre, wenn die Praktikumsvermittlung jemand ausführt der/die tatsächlich Bock auf den Job hat und das nicht nur als Sprungbrett betrachtet oder als Mittel zur Stressreduktion.


    Persönlich finde ich es nicht dramatisch, wenn jemand so eine Stelle als Sprungbrett betrachtet und halte es ebenfalls für völlig legitim, sich umzusehen nach einer Stelle, die es einem erlauben könnte den individuellen Stress zu reduzieren. Ich finde es aber dennoch wichtig, dass man entweder so viel Bock auf einen Job hat oder so professionell ist, dass man diesen einfach gut und vernünftig ausübt.

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