Beiträge von CDL

    Vor dem Hintergrund des aktuellen GS-Lehrermangels dürfte es wohl auch noch auf einige Jahre hinaus die geringste Sorge sein als Vollzeitler auf seine Stunden zu kommen ohne Abordnung oder diese Stunden als Stundenplaner vernünftig zu verplanen. Wenn man anfangen kann sich darüber Sorgen zu machen in diesem Segment, dürfte klar sein, dass die Talsohle durchschritten ist.


    @CDL: Ohne jetzt ins Detail zu gehen, die Studienstruktur von DaF und DaM ist eine andere. Die Grundmodule in Sprach- und Literaturwissenschaft sind die gleichen, aber während es in der Erstsprachdidaktik darum geht, intuitives Wissen zunehmend zu systematisieren, baut man in der Fremdsprachdidaktik aufbauend auf dem Wissen aus der Erstsprache direkt systematisches Wissen auf.

    Das ist mir, nachdem ich selbst mit FLE Lehrerin für Französisch als Fremdsprache bin, bewusst. Hat aber nichts mit dem zu tun, was ich über einen möglichen Einsatz als Lehrkraft geschrieben habe, der in die eine Richtung funktioniert, in die andere aber nicht funktionieren soll. Ja, die eine Gruppe ist sicherlich vom Studium her zunächst geeigneter als die andere Gruppe für den jeweiligen Einsatz weil sie noch spezifischer im Studium bereits auf den späteren unterrichtlichen Einsatz vorbereitet wurde. Davon ausgehend, das beide Gruppen aber letztlich über ein Referendariat ausreichend weiterqualifiziert werden, sehe ich erstmal nicht, warum man ausgerechnet die DaZ/DaF-Leute nicht auch im Erstsprachunterricht einsetzen können sollte. Vor allem aktuell nicht mit zunehmendem Direkteinstieg ganz ohne Lehramtsstudium, Ref oder Vorerfahrung in der Lehre. Mal ehrlich: Mit welchem Argument sind solche Direkteinsteiger mit deutschem Pass und Studienabschluss qualifizierter als Lehrer mit einschlägigem Studienabschluss, einschlägiger Berufserfahrung, ausreichenden Sprachkenntnissen und der Bereitschaft sich in allem, was ihnen noch fehlen mag entsprechend nachzuqualifizieren?


    Ich habe eine Mitanwärterin, die ihr Germanistikstudium in der Ukraine abgeschlossen hat. Diese hat während des Refs noch parallel ein Anerkennungsverfahren für ihr Studium durchlaufen müssen in dessen Rahmen sie am Ende des Refs noch eine zusätzliche Nachprüfung in Deutsch abzuleisten hat (da Studienabschluss aus einem nichteuropäischen Land). Wird dann aber ganz regulär als Deutschlehrerin auch nach dem Ref eingesetzt werden, wie auch jetzt im eigenständigen Unterricht bereits.

    Ist das denn relevant? Ich reiche lediglich die Krankmeldung für den Arbeitgeber ein bei Bedarf, aus der ja nicht hervorgeht, ob man jetzt akut erkrankt war oder eine Vorsorgeuntersuchung wahrgenommen hat. (Ich hatte auch schon Vorsorgeuntersuchungen an Schultagen, die terminlich einfach gar nicht auf Ferienzeiten zu legen waren, ohne ein Jahr auf einen Termin warten zu müssen. Das habe ich entsprechend angegeben und mit ärztlichem Attest nachgewiesen wie bei einer sonstigen Krankmeldung.)

    Offensichtlich ist das RP Karlsruhe in dieser Frage nicht repräsentativ für ganz BaWü. Ich denke, da darf man getrost davon ausgehen, dass vier RPs den Spielraum, den das KuMi ihnen lässt sehr unterschieldich nutzen und interpretieren.

    Keine Ahnung, ob Iossif Ritter das meinte, aber ausländische Lehrer haben, wenn überhaupt, einen Abschluss in "Deutsch als Fremdsprache" statt "Deutsch als Muttersprache". Der Unterricht in einer Muttersprache unterscheidet sich von der Herangehensweise des Unterrichts in einer Fremdsprache (vgl. Deutsch- vs. Englischunterricht in Deutschland). Daher dürfen z.B. Englischlehramtsstudenten (also EaF), wenn sie als Sprachassistenten ins Ausland gehen, im Zielland Deutsch (also DaF) unterrichten, nicht jedoch Englisch (also EaM).

    Stimmt, Erstsprachunterricht (vulgo "Muttersprache") ist etwas anderes als Unterricht für Zweit- oder gar Fremdsprachler. Offen bleibt bei deiner Argumentation allerdings, weshalb es im umgekehrten Fall- also mit klassischem Germanistikstudium ohne Aufbaustudium DaZ/DaF- meist unproblematisch möglich sein soll als studierter Germanist auch diesen Unterricht zu leisten, als studierter DaZ/DaFler (ganz gleich, ob die entsprechende Qualifikation dafür im In- oder Ausland erworben wurde) man aber nicht auch imstande sein soll Erstsprachunterricht zu erteilen. Ausreichende Kenntnisse in Linguistik, Literaturwissenschaft und Landeskunde darf man angesichts des Fachstudiums in beiden Fällen vorraussetzen. Entsprechende sprachliche Fertigkeiten (C2-Niveau in allen sprachlichen Bereichen) vorausgesetzt - zusätzlich zum Nachweis des erfolgreichen Abschluss des Fachstudiums- und unsere ausländischen Kollegen sind genau so geeignet oder ungeeignet wie andere Seiteneinsteiger es möglicherweise sind, mit dem Unterschied, dass sie zumindest bereits unterrichtet haben.

    Also als ich Schüler war hatten wir im Deutschunterricht (DaM) eine Französin. Aber kann natürlich sein, daß man ihr als Elsässerin muttersprachliche Fähigkeiten attestiert hatte.

    Wenn du mit "attestieren" meinst, dass sie ein Germanistikstudium abgeschlossen haben dürfte, ehe sie Deutsch unterrichten durfte, lautet die Antwort sicherlich "ja". Selbst mit Deutsch als Erstsprache darf man ja im Regelfall nicht einfach entsprechenden Fachunterricht erteilen.

    Ich möchte hier jetzt auch keine OT-Diskussion starten, aber der Umgang mancher Kolleginnen und Kollegen mit Noten zeigt, welche Bedeutung diesen heute noch zuzumessen ist. Als ob man das Leistungsvermögen eines (jungen) Menschen mit einer einzigen Zahl (bzw. einer Ansammlung von Zahlen) repräsentieren könnte... Die Ergebnisse, die dabei rauskommen, sind teilweise sehr grotesk...


    Ich sehne den Tag herbei an dem es keine Noten mehr gibt. Bzw. nur noch in den Abschlussprüfungen. Diese Veränderung müsste allerdings mit vielen weiteren Veränderungen einher gehen (kleinere Klassen, geringes Deputat, etc.) sodass das vermutlich bis zum St.-Nimmerleins-Tag dauern wird.

    Ich glaube, wenn man das langfristig abschaffen wollen würde, wären da gesamtgesellschaftliche Prozesse erforerlich, um insgesamt unsere Art von Leistungsprinzip kritisch zu hinterfragen. Das ist aber nur meine persönliche Ansicht, die sich etwas auf familiäre Erfahrungen stützt mit Cousins, die im Walddorfschulsystem ohne Noten groß geworden sind, angesichts des gesallschaftlichen Leistungssystems aber in der Mittelstufe das Bedürfnis hatten "zu wissen, wo sie eigentlich stehen" und einen Wechsel auf ein allgemeinbildendes Gymnasium den Eltern gegenüber deshalb durchgesetzt haben.


    In Freiburg gab es bis 2017 einen Modellversuch an einer GS als "Schule ohne Noten" (der sehr überraschend und unerwartet beendet wurde, obgleich die Ergebnisse wohl äußerst ermutigend waren). Es gab damals Mutmaßungen, dass das Modell schulpolitisch unerwünscht ist und deshalb vor einer Evaluation des Schulversuchs beendet wurde.



    (Wer mehr über den Schulversuch wissen möchte, findet z.B. hier etwas oder hier und auch hier. )


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    On Topic: Ich kann mir an meiner Schule überhaupt nicht vorstellen, dass jemand mutwillig die Noten eines Kollegen in irgendeiner Weise verändern würde (soviel Vertrauen muss sein unter Kollegen!). Versehentlich wäre es aber auch an unserer Schule möglich, da ich im Notenprogramm Zugriff auf alle Noten aller SuS habe und die Möglichkeit hätte auch an anderer Stelle etwas zu verändern als nur in meinen Fächern und bei meinen Klassen. Da wir aber angehalten sind den SuS alle Noten vor Zeugnisausgabe mitzuteilen, würden derartige Veränderungen mindestens den Schülern selbst auffallen. Natürlich beschwert sich niemand, der eine bessere Note zugeschustert bekommen oder versehentlich erhalten hat. SuS vergleichen sich aber ja konstant und fragen ständig nach, warum Mitschüler X Note A hat, man selbst aber Note B. Ich gehe insofern davon aus, dass auch unerwartete Notensprünge nach oben auf diesem Weg immer aufgedeckt würden und kann nicht nachvollziehen, warum Kollegen das Risiko auf sich nehmen sollten, bei einer derartigen Manipulation (die ja dienstrechtlich keine Kleinigkeit darstellt, bedenkt man mögliche Konsequenzen wie Zulassung oder Nichtzulassung zu Prüfungen, Versetzungsentscheidungen etc.) ertappt zu werden. ?(

    Das ist doch etwas sehr schwarz-weiß Modal Nodes. Am Ende kommt es darauf an das System intelligent zu nutzen zu wissen und über die dazu notwendigen kommunikativen Fertigkeiten zu verfügen, um für seine Schule das Beste herauszuholen. Habe mehrere SL in der Familie, die äußerst erfolgreich sind damit und einen sehr guten, sehr kurzen Draht zu ihrem jeweiligen RP haben. Am Ende geht es darum, dass die Arbeit zuverlässig geschafft wird ohne anderen nur Extraarbeit abzuverlangen.


    kerja: Habe niemanden an der GS in der Familie aktuell, würde aber bei denen, die in der Schulleitung sind mal nachfragen, wie es bei denen damals war. Nachdem gerade Ferien sind, weiß ich aber nicht, wer erreichbar ist. Wenn ich etwas rausbekomme melde ich mich gerne hier noch einmal.

    Das ist mit Sicherheit ein seriöses Angebot und Anliegen, insofern würde ich den fehlleitenden "Teaser" weglassen zugunsten ehrlicher Kommunikation. Ich kenne keinen Lehrer der sich guten Unterrichtsmaterialien verschließt, aber genügend, denen ihre Zeit zu schade ist, um sich bei einem bereits auf den ersten Blick nicht einhaltbaren "Teaser" noch eingehender damit auseinaderzusetzen, ob am Ende vielleicht doch echter Inhalt hinter der "heißen Luft" steckt. Ihr wollt Lehrer als Zielgruppe erreichen, dann arbeitet mit einem seriösen Auftreten, damit diese Zielgruppe euch als ernsthafte Partner wahrnimmt. :)


    Du schreibst, es ginge darum "Phänomene von der Schule zu verbannen", das greift in meinen Augen viel zu kurz. Wie von mir geschrieben geht es um Haltungen. Erreicht man die SuS auf dieser Ebene, kann es gelingen nachhaltig etwas gesellschaftlich zu verändern. Dafür muss der Blick aber entsprechend groß sein und darf sich eben nicht auf Schule, Unterricht und Unterrichtsmaterialien begrenzen. Erst wenn man nicht nur auf Schule schielt, sondern gesamtgesellschfatliche, demokratische Prozesse im Blick hat und diese in schultaugliche Happen "übersetzt" und bei Bedarf reduziert kann gutes Unterrichtsmaterial herauskommen. Vielleicht habt ihr das bei der Erstellung der Materialien - anders als bei der Selbstdarstellung hier im Forum- mit im Blick (gehabt), falls nicht: Weniger Schein und mehr Sein! (Also weniger nachdenken über die schicke Werbeverpackung namens Teaser und mehr darüber, warum wir in der Schule gesellschaftswissenschaftlich arbeiten, welche großen Ziele es gibt um Ursachen zu bekämpfen, nicht nur Symptome zu verbannen).


    Wie wäre es denn, wenn ihr die Materialien hier einstellt, damit wir diese prüfen, bei Bedarf/nach Möglichkeit relevante Teilbausteine nutzen und euch dazu ein Feedback geben können (oder auch darstellen können, warum wir bestimmte Bausteine nicht nur in einer bestimmten Lerngruppe sondern möglicherweise generell nicht nutzen würden, was besonders gelungen ist, etc.)?

    Mein Urteil basiert auf der Übersicht zu den Themen der Einheit, die der TE gepostet hat Krabappel aus der sich für mich als Politikwissenschaftlerin durchaus Rückschlüsse ziehen lassen wo die Beschreibung des TEs ("Mit nur einer Unterrichtsstunde Salafismus und Antisemitismus aus der Schule verbannen") nicht stimmig ist zur Menge der Inhalte, wie auch dem Ziel nicht gerecht werden kann. Natürlich wäre das Material noch aussagekräftiger, diese grundlegenden Dinge lassen sich aber eben schon auf dieser Basis aufzeigen und ansprechen (schließlich bittet der TE ja um kritische Rückmeldung zur Weiterentwicklung).

    Deiner Freundin fehlt halt einerseits ein echtes Mangelfach bei ihrer Kombi und andererseits ein Hauptfach, um überhaupt vernünftig an einer Schule mit vollem Deputat auf ihre Stunden zu kommen. Da wäre zumindest ein 3.Ergänzungsfach auf jeden Fall sehr sehr sinnvoll. Wenn das dann sogar noch ein Fach ist, bei dem Bedarf besteht umso besser. Schaut euch einfach mal die Bedarfsprognosen für euer BL an bzw, weitere BL, in die zu ziehen für den Beruf ihr euch realistisch vorstellen könnt (bei der Kombi wird deine Freudin nämlich sehr flexibel sein müssen vermutlich), klärt auch, ob im oder in den BL eurer Wahl ein Abschluss für Sek.I-Lehramt samt passendem Ref zielführender wäre, weil dort eher Bedarf besteht, als im Gym-Bereich.

    Ziel der Materialien ist es, fundiertes Wissen an Schüler*Innen für diese heikle Themen weiterzugeben und Salafismus und Antisemitismus so weit es geht aus Schulen zu verbannen.


    Um erkennen zu können, ob die Materialien auch den Praxistest bestehen, sind wir auf die Hilfe von Lehrkräften angewiesen. Schließlich kennen sie am besten die täglichen Herausforderungen und den stressigen Alltag an Schulen. Nur durch das Feedback der Lehrer*Innen können wir die Materialien optimieren, um so an unser Ziel näher zu kommen: Schulmaterialien zu entwickeln die uns helfen, Salafismus und Antisemitismus aus Schulen zu verbannen.

    Das liest sich so, als würdet ihr annehmen Wissensvermittlung alleine könne das Mittel der Wahl zur Bekämpfung derartiger Haltungen sein. Haltungen entstehen aber nicht nur auf der Basis von Unwissen und Unkenntnis, sondern sind wertbasiert. Reine Wissensvermittlung - selbst unter optimaler Schärfung der Urteilskompetenz- greift also zu kurz.
    Weiterhin scheint ihr zu übersehen, dass wenigstens ein Teil der SuS bereits verfestigte Vorurteile hat, die - wie man sehr klar aus der Vorurteilsforschung weiß - wissensbasiert keinesfalls erreicht und verändert werden können.


    Realistischerweise kann euer Ansatz nur den Teil der SuS überhaupt erreichen, die noch reine Präjudize haben, welche noch nicht verfestigt sind. Eine schulische Umsetzung kann einen Beitrag leisten, um dahinter stehende Fehlhaltungen und Einseitigkeiten zu hinterfragen. Ob es am Ende etwas ändert im SuS hängt aber nicht nur von einer Unterrichtseinheit ab, die Salafismus und Co sicher nicht abschaffen wird können. Da solltet ihr vielleicht die Kirche im Dorf lassen bei eurer Selbstbeschreibung.


    Wenn es um Fragen der Umsetzung geht, fände ich in einer gefährdeten Gruppe beispielsweise eine Diskussion mit einem Imam hilfreich, der darstellen kann, wo ein radikaler Diskurs unvereinbar mit dem Islam ist. Da kommt zum Wissen die positive emotionale Komponente, weil jemand spricht, der Teil des eigenen Glaubens ist und dieser nicht nur von außen kritisiert wird.


    EDIT: Last but not least liest sich eurer Konzept für mich zumindest weniger nach den Inhalten von 1-2 Unterrichtseinheiten (was auf jeden Fall schon deutlich mehr Stunden wären, als die "eine Stunde", mit der das Konzept in der Überschrift reichlich unrealistisch angepriesen werden soll), sondern vielmehr nach einem fächerübergreifenden Spiralcurriculum, bei dem Teilbausteine in Deutsch, Geschichte, Gemeinschaftskunde, Geographie, Wirtschaft, Ethik etc. in verschiedenen Jahrgangsstufen und mit entsprechend steigendem Anspruch vermittelt werden ggf.ergänzt um zusätzliche Stunden gerade in Klassen/Lerngruppen, in denen Themen wie Salafismus oder Antisemitismus akut und einzelne SuS gefährdet sind oder erscheinen für radikalere Konzepte und Haltungen. Demokratische Haltungen bahnt man schließlich nicht innerhalb von 1-2 Unterrichtseinheiten - oder gar nur einer Unterrichtsstunde- an, sondern sie entstehen im Laufe von Jahren ebenso wie das Konzept des mündigen Bürgers innerhalb einer Demokratie über einen längeren Zeitraum angelegt, angebahnt und mit Wissen, Können, Haltungen und Handlungsoptionen entsteht. Bewusster Umgang mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, religiösem Fanatismus etc. erfordert ein sehr klares Bewusstsein von Menschenrechten, Demokratie und dem Rahmen, auf den wir uns als Gesellschaft in Form des Grundgesetzes geeinigt haben. Wer behauptet ein solches Werteverständnis innerhalb einer Stunde oder Unterrichtseinheit anlegen zu können argumentiert ersichtlich unseriös und leistet dem absolut ehrenhaften Anliegen einen Bärendienst. Im Rahmen von 1-2 Unterrichtseinheiten zum Thema kann es mit einer ordentlichen Portion autoritativer Erziehung und unter Missachtung des Beutelsbacher Konsenses sicherlich auch Ergebnisse geben, aber eben keine, die mit dem Grundgesetz vereinbar wären.

    Falls alle SuS Muslime sind, könntest du den am 5.Mai beginnenden Ramadan integrieren als Lebensweltbezug. Vielleicht ein Text zur Fastenzeit vor Ostern und die SuS beschreiben dann, wie das in ihren Familien läuft, was gegessen wird am Abend, wie das Ende der Fastenzeit (im Vergleich untereinander und zur Osterzeit) gefeiert wird. Oft wird das Fasten mit dem Essen einer Datteln gebrochen. Auch das könntest du aufgreifen, um die SuS sensorisch und emotional anzusprechen.


    Als Textbasis könnte sich auch ein ansprechendes Gedicht eignen, indem es vielleicht weniger ums Fasten, als um den Osterhasen geht und die SuS malen und beschreiben ähnliche Figuren aus ihrer Kultur, deren Aufgabe, wie sie aussehen...

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