Bundesland? NRW?
Beiträge von CDL
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Bin zwar nicht gefragt gewesen, aber ja, natürlich gibt es auch an weiterführenden Schulen noch einmal eine Einschulung für die 5er. Gibt es bei mir an der Schule, an allen anderen weiterführenden Schulen in der Stadt, mein Neffe, der in NRW im August an einem Gymnasium eingeschult wurde, hatte ebenfalls eine Einschulungsfeier, …
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Aber ein Schüler in Klasse 7 darf nicht einfach nach Hause geschickt werden ohne Info an die Eltern, oder?
Nein, natürlich nicht. Bei allen Minderjährigen- also auch noch in Klassenstufe 10- müssen die Eltern benachrichtigt werden, ehe SuS nachhause gehen dürfen und müssen uns sagen als Schule, ob sie ihr Kind selbst abholen kommen oder dieses alleine nachhause gehen darf. (Wo letzteres medizinisch nicht sinnvoll ist sagen wir das deutlich und fordern, das jemand abholen kommen müsse.)
Ich denke, dass ich eine Fürsorgepflicht habe, wenn ein Schüler nass im Unterricht sitzt und dadurch krank wird. Ich befürchte, dass ich dann zur Rede gestellt werde. Ansonsten nehme ich es genauso „locker“ hin. In diesem Fall habe ich lediglich eine Notiz an die Eltern gesendet. Sie sind natürlich empört darüber und sehen kein falsches Verhalten.
Worüber sind die Eltern „empört“? Wer sollte dich zur Rede stellen?
Wenn das wieder passiert: Schüler erst in die Toilette schicken, nasse Kleidung am Waschbecken auswringen lassen. Wenn das nicht reicht und es weiter tropft/ es so kalt ist, dass du dir Sorgen machen musst um die Gesundheit des Kindes/ dieses darum bittet, sich umziehen zu können: Eltern anrufen lassen, ob diese trockene Sachen vorbeibringen könnten oder alternativ das Kind alleine nachhause gehen dürfe, um sich umzuziehen mit dem deutlichen Hinweis, dass es so platternass nicht am Unterricht teilnehmen könne. Den Rest können dann die Eltern mit ihrem Kind aussortieren.
Mir ist unverständlich, warum man als Lehrkraft einfach ein Kind im Unterricht sitzen lässt, dass angeblich so nass war, als hätte es komplett bekleidet geduscht, nur um hinterher dann ein Fass aufmachen zu wollen, dass man sich angeblich Sorgen mache wegen seiner Fürsorgepflicht einerseits, andererseits aber mit den Eltern darüber zanken will, was deren Kind falsch gemacht habe.
Eh sei denn natürlich, du hättest maßlos übertreiben und der Schüler war nur etwas nass, aber nicht klatschnass (und damit tropfend). In dem Fall würde das nämlich an einem heißen Tag wie heute (hier bei mir waren es heute 30 Grad, sehr sonnig) einfach ganz problemlos trocknen, niemanden ernsthaft stören, den Unterricht nicht behindern und wäre auch keine Notiz an die Eltern wert oder irgendetwas anderes.
Wie genau passt deine Geschichte noch einmal zusammen mit deinen Gedanken um deine Fürsorgepflicht? Warum genau hast du ein angeblich klatschnasses Kind, um dessen Gesundheit du angeblich besorgt warst ohne aber irgendetwas zu machen (außer Vorwürfen wegen angeblicher „Versäumnisse“) einfach weiter im Unterricht sitzen lassen? Klatschnass…wie aus der Dusche kommend…den Boden volltropfend…Gesundheit warum auch immer angeblich zwar gefährdet, aber nicht genug, um etwas zu machen…
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Und anderswo nicht?
Ist das geschlossene Krankenhaus im Osten schlimmer als im Westen?
Verstehe ich nicht.
Nein, natürlich nicht. Da habe ich doch aber auch nicht behauptet, nur auf eine spezifische Aussage ebenso spezifisch reagiert.
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Die Schüler entscheiden bei uns selbst wo sie die Pause verbringen.
Hierzu gibt es in der SO keine Regelung. Die Möglichkeit die Pause überdacht/trocken zu verbringen hatte er.Damit hast du dir doch selbst die Frage beantwortet ob es unangemessenes Verhalten wäre. Nachdem es keine Vorgaben bei euch gibt, wo die SuS sich aufhalten sollen bei Regen ist es zwar möglicherweise etwas kurzsichtig (oder eine Taktik eine Klassenarbeit nicht mitschreiben zu müssen), sich komplett nass regnen zu lassen, aber weder unüblich in dem Alter- auch Siebtklässler vergessen beim Spielen in der Pause noch gerne alles um sich herum- oder unangemessen, noch ein großes, unlösbares Problem.
Hat der betroffene Schüler Sportzeug dabei an dem Tag bzw. im Spind, dann kann er sich direkt umziehen, nasse Klamotten auf die Heizung/ in eine Plastiktüte, fertig. Hat er keine Wechselkleidung da, dann werden kurz die Eltern benachrichtigt, ob sie etwas vorbeibringen können, damit das Kind weiter beschult werden kann. Das hatte ich auch schon bei Mädchen, die ihre Tage bekommen haben, dass jemand eine neue Hose vorbeigebracht hat.
Was genau erscheint dir denn so problematisch an dem Fall und wie hast du diesen ganz konkret gelöst?
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Du findest die gleichen heruntergekommenen Straßenzüge in Teilen des Ruhrgebiets.
Also ich habe es im Ruhrgebiet ja nie erlebt, dass eine Autobahn plötzlich- obwohl immer noch als Autobahn ausgewiesen- zum steinigen Feldweg wird, weil urplötzlich und völlig unerwartet nicht mehr geteert ist. 1999 war das auf den letzten Kilometern zwischen nach Frankfurt/ Oder aus Berlin kommend aber beispielsweise noch der Fall. Ja, ist längst beseitigt, hätte aber 1999 auch schon längst beseitigt sein sollen. Landstraßen, die in Westdeutschland als Kopfsteinplasterweg gelten würden und angesichts ihrer tiefen Schlaggräben belagunabhängig nur sehr langsam befahrbar sind sind dagegen bis heute in diversen Bereichen z.B. von MeckPomm oder auch Brandenburg anzutreffen.
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Ja. Allerdings kostenlos durch das Kompetenzzentrum.
Dann musst du für die Zeit freigestellt werden und natürlich keine Schichten tauschen in der OGS, andernfalls ist das Mehrarbeit, die entsprechend zu bezahlen ist.
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In Basel liegt er bei 39.5 %. In Basel musste aber im Jahre 2000 keiner (mehr) zum Scheissen aufs Plumsklo gehen, weil einzelne Ortsteile immer noch nicht an die zentrale Abwasserentsorgung angeschlossen waren und es wäre interessant zu wissen, wann das im Baden-Württemberg zuletzt irgendwo der Fall war. Ich kenne auf jeden Fall Orte in Ostdeutschland, die man derartig "vergessen" hat. Man sieht in Sachsen bis heute (!!) an der Bausubstanz der Häuser abseits der grossen Städte, dass das 40 Jahre lang DDR war.
Die Baussubstanz hängt wie genau ursächlich vom Ausländeranteil ab? Und warum genau sollte das einen denkenden Menschen davon überzeugen, dass eine verfassungsfeindliche Partei zu wählen eine weise Entscheidung sein könnte und keine, mit der man sich einfach nur selbst ins Knie schießt, so man nicht schlicht selbst verfassungsfeindliche Ziele gutheißt?
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Gut beobachtet. Da ist noch Luft nach oben.
Das mag deine Hoffnung sein, dass weitere AfD- Landesverbände sich unmissverständlich verfassungsfeindlich positionieren und dafür auch noch an der Wahlurne belohnt werden. Ich kämpfe doch lieber weiter für mehr Demokratie in meinem Bundesland, statt für weniger.
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So ganz stimmt das schon länger nicht mehr. Davon abgesehen kriegt man auch im Osten mit, was in westdeutschen Großstädten alles abgeht.
Der Ausländeranteil in Thüringen betrug im Mai 2024 9,1%, bundesweit lag dieser bei etwa 15,4%.
Zum Vergleich: Hier in BW liegt der Anteil bei 18,5% (Stand Juli 2024), in einigen Städten in BW bei über 30%. In NRW betrug der Ausländeranteil in 2023 16,1%.
Trotzdem wählen weder die Menschen hier in BW, noch die in NRW mehrheitlich klar rechtsradikale Parteien.
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Ach ne, so ganz ohne Spaß am Pöbeln geht es nicht im Forum. Dann könnte ich ja auch gleich stattdessen etwas produktives tun.
Verstehe, also tatsächlich nur mal wieder Pöbeln und Rumproleten als persönlicher Weg der Prokrastination.
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Klar. Aber ich werde es nunmal nicht "aus Versehen" und werde dann mit Kindern erpresst.
Weil das selbstredend einen Erfahrung ist, die sämtliche heterosexuellen oder bisexuellen Männern machen müssen im Leben, denn natürlich sind wir bösen Frauen rein qua Geschlecht ausnahmslos nur drauf aus, irgendeinem Kerl ein Kind andrehen zu können, damit er uns gefälligst ein ach so entspanntes Leben als Heimchen am Herd finanziert.
Schon in der ersten Korrekturphase und auf der Suche nach Ablenkung im Forum oder warum proletest du grad wieder so arg stereotypen Unsinn heraus?
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Wir können ja mal eine Wette abschließen.
TE, wo hast du bisher gewohnt? Bei Mutti?
Und denk dran, "eigene Etage" zählt auch als bei Mutti.Witzig, da ist bei dir aber sehr viel Interpretation. Ich habe bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung und Berufserfahrung, ich stehe schon seit vielen Jahren auf eigenen Füßen. Aber danke für deinen „hilfreichen“ Beitrag
Wette verloren, also vielleicht beim nächsten Mal erst nachfragen State , statt direkt einfach nur ein bisserl rumzupöbeln.
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BSW menschen- und demokratiefeindlich? Echt komische Ansichten, die einige vertreten. AFD bei 30%, davon ein großer Teil Protestwähler.
Wer Putin rhetorisch den Hintern küsst ist in letzter Instanz menschenverachtend, da sich bei einer anderen Grundhaltung jedweder Kuschelkurs mit Putin verbietet.
Nein, die AfD besteht nicht zu einem Drittel aus Protestwählern, sondern wird zunehmend aus Überzeugung gewählt. Dass z.B. bei der Thüringenwahl 40% der AfD- Wähler angeben, die Partei aus Enttäuschung über andere Parteien zu wählen, macht das Kreuz bei der AfD längst nicht zur „Protestwahl“, denn wogegen genau will man bitte protestieren, indem man einem rechtsradikalen Landesverband mit dementsprechendem Personal die eigene Stimme gibt? Eine Stimmabgabe für Demokratie und Menschenrechte ist dieser sogenannte Protest sicherlich nicht.
Wer wie du aber behauptet, nur 5% der AfD seien rechtsradikal, der ist ganz offensichtlich auf dem rechten Auge zu blind, um klar sehen zu können.
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Ich habe nicht das geringste Problem damit den Teilnehmenden der ursprünglichen Montagsdemos Respekt zu zollen für ihren mutigen Einsatz für Demokratie und Freiheit. Ich habe auch kein Problem damit den Frust vieler Menschen nachzuvollziehen.
Warum irgendjemand die AfD wählt muss ich dennoch nicht verstehen, auch wenn ich rein intellektuell Hintergründe und Ursachen kenne und erfasse und zumindest auf dieser Ebene „verstehe“. Ja, es macht mich wütend, dass wir als Menschen so dumm sind den Demokratiefeinden und Menschenfeinden wieder unsere Häuser zu überlassen, statt ihnen geeint entgegenzutreten.
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An der Stelle Abfrage Schwarmwissen:
Wie sieht es mit der Erstattung von Fahrtkosten für Referendare in anderen Bl aus?
Hatte ich für BW schon geschrieben. Fahrten zum Seminarort werden hier im Ref als Dienstreisen betrachtet und seit 2022 vollständig erstattet (dank des Einsatzes der Gewerkschaften/ Verbände).
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Wie Kapa bereits schrieb: Wo ist die westdeutsche Anerkennung dafür? Die AfD wurde demokratisch in zwei ostdeutsche Landtage gewählt, das ist das demokratische Recht der Sachsen und Thüringer. Ich sehe als grösstes Problem an der Sache immer noch ganz viel westdeutsche Arroganz und Gutsherrenmanier. Dass Höcke und Weidel natürlich Wessis sind... Geschenkt.
Anerkennung dafür, dass zwei rechtsradikale Landesverbände die Möglichkeit erhalten das demokratische System, das sie in dieser Weise nicht respektieren, weiter von innen zu unterwandern? Ich kann mich beherrschen. Das ist nicht respektabel, sondern kurzsichtig und dumm, genauso, wie es das in jedem anderen Bundesland ist, in dem die AfD im Landtag/ Kreistag/… sitzt, selbst wenn deren Landesverbände (noch) nicht als rechtsextrem eingestuft wurden.
Die Art und Weise, wie der mutige Einsatz der Teilnehmenden der ursprünglichen Montagsdemos für Demokratie durch die Wahl von Demokratiefeinden mit Füßen getreten wird ist ein Trauerspiel für uns alle. Die Wiedervereinigung hätte eine Chance sein sollen und können für mehr Demokratie für West wie Ost, nicht die Basis dafür Rechtsextremisten wie Linksextremisten immer weiter erstarken und in die Parlamente zu lassen, weil man davor dem Kapitalismus in all seiner inhärent menschenverachtenden Art, wenn er nicht sozialpolitisch eingehegt ist Tür und Tor meinte unkontrolliert öffnen zu müssen.
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Ich nehme es an, ich kenne (leider) viele solche Lehrkräfte. Studium bei Mutti, am besten auch Ref bei Mutti und dann enttäuscht, wenn es nicht klappt. Und zur Planstelle dann aber wirklich wieder zu Mutti.
Es steht nur da, dass die Stadt (am Seminarort oder Schulort) nicht passe. Da gehe ich zuerst davon aus, dass es um Freizeitaspekte geht, ggf. auch Nähe zum Freundeskreis.
Es kann aber- gerade bei queeren Menschen oder auch Menschen anderer Hautfarbe oder mit Behinderung- auch um Aspekte gehen wie Toleranz am potentiellen neuen Wohnort, Exklusionserfahrungen, Barrierefreiheit, Sorgen vor Gewalterfahrungen und Diskriminierung. Auf diese Aspekte gibt es aber ebenfalls keine Hinweise bislang, sie wären nur eine alternative Hypothese zu deiner Theorie, worum es eigentlich gehe.
Das Leben bei Mutti gibt es bislang jedenfalls nur in deiner Phantasie, ohne Hinweise darauf in den Beiträgen des/ der TE.
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Eh nein, dann sollte man sich eben genau dort eine kleine Bude nehmen und dann am Wochenende zu Mutti fahren, wenn es unbedingt sein muss.
Ich finde es gehört aber zum selbstständig werden dazu, spätestens mal im Referendariat endlich auf eigenen Füßen zu stehen und dazu gehört auch mal ein Umzug.
Wo genau steht, dass der/ die TE aktuell „bei Mutti“ wohnt und nicht auf eigenen Beinen steht?
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Danke für die schnellen Antworten!
leider sagt mir die zugewiesene Stadt zum Wohnen überhaupt nicht zu. Ich denke dann muss ich in den sauren Apfel beißen und 50 Minuten hin und 50 Minuten zurück mit dem Auto.
Es wird doch sicherlich auch zwischen der deinem Schulort/ Seminarort (welcher von beiden auch immer dir so ungenehm wäre als künftiger Wohnort) und deinem aktuellen Wohnort weitere wohnliche Optionen geben, die weniger Fahrtweg nach sich ziehen. Vielleicht etwas ergebnisoffener schauen und dir selbst vorrechnen, was du zeitlich und finanziell sparst, wenn du bereit bist in deiner knappen Freizeit dafür ein klein wenig weiter zu fahren als vielleicht bislang. Das müssen ja nicht gleich 50min hin und zurück werden, aber vielleicht findest du ja etwas, was dich nicht mehr als 30 min für die einfache Strecke kostet.
Ich habe im Ref je nach Tageszeit/ Verkehrslage, Wetterlage und ob es hin ging zur Schule (längere Wegführung) oder zurück zwischen 15 und 25min gebraucht an normalen Tagen. Damit das dann aber auch morgens zuverlässig klappt, bin ich üblicherweise rund 1,5h vor Unterrichtsbeginn losgefahren (damit war ich knapp 15min vor dem Hauptpendelverkehr in der Richtung auf der Strecke und konnte in der Regel den Stau vermeiden). Der Teil war für eine Eule wie mich zwar sehr anstrengend, aber lösbar. Richtig unangenehm wurde die Fahrtstrecke, wenn es im Winter lange Konferenzen gab (Glatteis auf der Bundesstraße, meist noch nicht gestreut, wenn wir fertig waren) Oder auch bei Abendterminen in der Schule. Dann kann es nämlich sein, dass man die Strecke 4x an einem Tag fährt, weil man in der Schule nicht arbeiten/sich ausruhen kann oder einen Arzttermin unterbringen musste am Nachmittag, etc.
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