Beiträge von kaQn4p

    Also ich sag das jetzt mal so:


    Ich persönlich bin mit der Windowswelt großgeworden und benutze im Wesentlichen einen Desktop-PC mit zwei großen Bildschirmen Zuhause.

    Von Apple halte ich generell nicht viel, das liegt aber an meiner beruflichen Vorbildung.


    Jetzt sind die Geräte da und man könnte meinen, das Kind sei in den Brunnen gefallen. Nun ja, also habe ich auch mal in den sauren Apfel gebissen (Achtung: Wortspiel) und zumindest nutzbare Elemente für mich evaluiert:

    • mobiles Notentool
    • OneNote für Notizen
    • mobiles Gerät zum Spiegeln von Inhalten auf den Beamer

    Erleichtert mir im Wesentlichen schon einen Teil meiner Arbeit. Im Lockdown konnte ich das Gerät nutzen, um Mathestunden wie gewohnt auf einem (hier digitalen) Whiteboard zu schreiben und parallel zu erklären. Fanden die Lernenden top.


    Und sorry wenn das so sage, aber wenn du selbst mit den Geräten nichts anfangen kannst, dann gibt es jemanden, der damit was anfangen kann. Einfach nur Dagegen sein aus Prinzip hilft niemanden etwas. Davon haben wir schon genügend Leute.


    Außerdem schützt die 2FA (2-Faktor-Autenthifierung) idR nicht nur das Konto sondern mehrere Dienste und zum Teil Geräte. Wer so etwas auf seinem Gerät nicht benutzt, der verwendet wahrscheinlich auch kein Passwort auf seinem privaten PC / Router / WLAN.

    Für mich stellt sich halt immer noch die Frage, ob der Aufwand, den man dann tatsächlich mit der Administration hat, irgendwie durch Entlastung gedeckt ist. Meiner Erfahrung nach leider immer nur anteilig.

    Verhält sich wie das Dasein irgendwo als Angestellter: ich investiere einen gewissen Aufwand um Prozesse zu verbessern und zu optimieren, damit ich später bei anderen Dingen weniger Aufwand habe. War damals in der Softwareentwicklung bei mir nicht anders.

    Dann nutzt ihr aber Windows Laptops. Die lassen sich mit intune administrieren. Damit kann man, genau wie bei einem Netzwerk mit Domäne und Active Directory eine ganze Menge einstellen (im Prinzip alles, was man sich an einem Windows PC vorstellen kann). Die Gruppenrichtlinien an sich sind nur etwas unübersichtlich und eher nix für Einsteiger. Aber in unserem Schulnetzwerk arbeite ich gerne mit Richtlinien, auch wenn ich da maximal ambitionierter Fortgeschrittener bin. Das System funktioniert übrigens im Vergleich zu JAMF einwandfrei. (wobei ich wie gesagt keine Ahnung habe, wie das bei Geräten ist, die nicht im lokalen Netzwerk sind, sondern übers Internet verwaltet werden. Die grundlegende Struktur dürfte aber problemlos auch mobil funktionieren)

    Wir kriegen IPads. Die dürften gemäß Doku auch über Intune administrierbar sein.

    JAMF kenne ich persönlich nicht. Meines Wissenstands nach wird das MDM (Mobile Device Management) hier über Intune von Microsoft erledigt.

    Ich übersetze mal: Dir Schulträgerin wälzt die Wartung auf die Lehrerinnen ab.


    Herzlichen Glückwunsch.

    Herzlichen Dank für die Glückwünsche! In der Tat sind das gute Nachrichten.


    Wir haben ein bestehendes System und eine funktionierende Umgebung, so dass wir die Geräte mit minimalem Aufwand einbinden und administrieren können und zwar so, wie wie wir es brauchen, und nicht, wie unser Schulträger das möchte.


    Zusätzlich: die meisten WLAN-fähigen Drucker dürften btw. AirPrint unterstützen.

    Wenn man aus Datenschutzgründen keine privaten Geräte (mehr) einsetzen darf, dann auch keine privaten Stifte. Wisst ihr, was das Ding speichert? Das ist ja mehr als ein mechanisches Gerät.


    Ohne Stift könne man damit nicht arbeiten. Verstehe ich. Dass daraus die Folgerung sein soll, dass ich der Dienstherrin einen Stift schenke, will mir aber nicht zwischen die Synapsen.

    Bitte erklär mir doch einmal, welche Daten so ein Stift speichern soll. Da sind Sensoren drin, die mechanisches Verhalten in digitale Signale umwandeln und direkt über Bluetooth an das Endgerät schicken. Funktioniert im Kern wie eine Funktastatur und Maus. Da wird nichts auf dem Stift gespeichert. Mehr als ein Cache, der datenschutztechnisch nicht relevant ist, da flüchtig, dürfte der Stift nicht besitzen.

    Dann haben wir die absurde Situation, dass damals, als ein Wechsel sinnvoll gewesen wäre, die alten Möhren bis zum letzten Tropfen ausgelutscht wurden. Heutzutage aber die länger haltbaren Kisten, vorzeitig in die Tonne kommen.


    Ein Grund mehr, so etwas nicht zu kaufen. Mein letzter iPod hatte relativ schenll den Akku durch. Kann passieren. Als dann aber - nach meinem Empfinden vor der Zeit - keine Systemupdates verfügbar waren und dann bald auch keine Apps mehr installiert werden konnten, habe ich mir auch keinen neuen gekauft. Für ex und hopp ist mir der Kram zu teuer.


    Aus dieser Sicht war der Erwerb von iPads wohl nicht so nachhaltig.

    Bei uns, an einem BK, sind die Rechner nach 3 Jahren in der Regel so durch Vandalismus zerstört, dass wir froh sind, dass wir zeitnah Neue bekommen.

Werbung