Eben. 10%. Für die anderen 90% muss man dann woanders Geld besorgen, wenn man — wie chemikus08 vorschlägt — das ganze Kollegium ausbilden möchte.
In BW zahlt die UKBW mittlerweile für alle.
Eben. 10%. Für die anderen 90% muss man dann woanders Geld besorgen, wenn man — wie chemikus08 vorschlägt — das ganze Kollegium ausbilden möchte.
In BW zahlt die UKBW mittlerweile für alle.
Das empfinde ich nicht so, da es sich - zumindest dem Medienbericht nach - bloß um ein Experimentierfeld handelt.
Wenn es später tatsächlich freigegeben werden würde, dass jede Schule das regeln muss, wie sie möchte, dann stimme ich dir zu.
Das Thema Arbeitszeiterfassung ist hingegen ziemlich unabhängig von der Art des Arbeitszeitmodells.
Wenn die Schulen durch die offizielle Freigabe experimentieren dürfen, dann ändert sich an den dazu bereiten Schulen einiges.
Ich kenne die Schule in Wutöschingen. Sie ist in meiner Nähe und es ist definitiv kein normales Schulgebäude, was anderen Unterricht ermöglicht (einige Kollegen kenne ich von Fortbildungen). https://asw-wutoeschingen.de/
Das stelle ich nicht in Abrede, hat aber mit dem Arbeitszeitmodell, dass in dem erwähnten Artikel beschrieben wurde, nur teilweise zu tun.
Wenn sich Kollegien intern entscheiden, dass manche mehr Unterrichtsstunden übernehmen um andere an anderer Stelle zu entlasten, dann ist das erstmal unabhängig von der Gebäudegestaltung.
Zum Themenbereich "Arbeitszeit" und "Arbeitszeitberechnung" gab es in den vergangenen Jahren bereits unüberschaubar viele Threads und Beiträge.
Ich bin froh, dass mich dieses Thema nur noch tangential tangiert - also dorsal.
Danke für deinen Beitrag.
Ich habe gehört, dass es nicht das Hamburger Modell werden soll. Wutöschingen (du meinst sicher die Alemannenschule) bietet hervorragende räumliche Möglichkeiten, die wir anderen nicht haben). Präsenzzeitmodelle funktionieren dann nicht (so gut).
Ich würde zu diesem Stadium nichts ausschließen, die Lage empfinde ich derzeit als sehr dynamisch. Kann also alles oder auch mal wieder gar nichts passieren. Erinnere mich noch zu gut an die Einsetzung der Arbeitszeitkommission zu Schavan-Zeit.
Wenn man sich die Artikel in der Lehren & Lernen vom Dezember ansieht, dann ist Wutöschingen mehr als nur ein Präsenzzeitmodell, sondern schon eine erhebliche Abweichung vom ansonsten üblichen Standard auch in der Aufgabenzuweisung. Dafür benötigt es in erster Linie eine breite Verständigung im Kollegium.
Die Arbeitszeitverordnung (verlinkt ist die bisherige Regelung) für Lehrkräfte wird aktuell geändert, es soll eine "Experimentierklausel" eingeführt werden.
Bislang finde ich dazu nur einen Zeitungsartikel (Schwäbische Zeitung), andere Zeitungen haben dazu erstaunlicherweise noch nichts online. Selbst die Lehrer-BILD hat dazu noch nichts.
Ich eröffne mal diesen Thread, um über mögliche Experimentiermodell etc. zu diskutieren.
Eigentlich fallen mir nur zwei große Hebel ein, die man mal probieren könnte:
1. Hamburger Modell adaptieren
2. Präsenzzeitmodelle wie in Wutöschingen
Ich bin auf die tatsächliche Ausgestaltung der Klausel gespannt und freue mich ehrlich auf Versuche, die irgendwann vielleicht in die richtige Richtung führen.
Wow, das würde unser Sekretariat nicht schaffen.
Wer legt bei euch die Zeugniseinstellungen fest?
Also wenn sich z.B. Fächer ändern?
Wie gesagt, das Sekretariat macht die vollständige Administration und setzt entsprechende Hinweise auf geänderte Fächer etc. um.
Grundeinstellung haben wir zusammengemacht, die Dokumentation ist sehr umfangreich und (meist/nicht immer) hilfreich. Beide Mitarbeiterinnen haben aber auch die angebotenen Schulungen besucht und scheuen sich nicht, bei etwaigen Fragen den Support zu kontaktieren.
Aber vermutlich ist ein AG da auch weniger komplex als eine berufliche Schule.
NEO funktioniert bei uns gut, unser fittes Sekretariat regelt die Administration komplett.
Ich muss nur noch unterschreiben, für die Halbjahresinformation habe ich gar nichts damit zu tun.
- Curriculare Verankerung
- Gründung einer Arbeitsgemeinschaft, die Energie- und Nachhaltigkeitsthemen im Fokus hat.
Und da gibt es dann alle Möglichkeiten. PV-Anlage aufs Schuldach, Leuchtmittel prüfen und ersetzen, Entsorgungskonzept, Ressourcenspar-Wettbewerbe, Siegel fahrradfreundliche Schule, ... Bei einer Schule haben Schüler ein richtiges Passivhaus im Garten gebaut.
„Wie lange braucht man für eine Klausur?“
„10 min“
Kann doch nicht sein, ich probiere es nochmal:
„Wie lange braucht man für eine sorgfältige Korrektur der Klausur?“
„12 min“
Kann doch nicht sein, Frechheit!
„Wie lange brauche ich für eine super sorgfältige Klausurkorrektur?“
„15 min“
Oh, jetzt passt das genau mit meinen 15 min, die ich immer brauche!
ChatGPT macht super Ergebnisse!
Im Ernst:
Wenn man den Prompt so lange variiert bis einem die Antwort passt, dann ist das weder ein Zeichen für Korrektheit des Ergebnisses noch für die Qualität des Prompts.
ChatGPT erzählt im Zweifel jeglichen Blödsinn, wenn man nur lange genug insistiert.
Bolzbold Hast du dich schon einmal mit dem Thema "Prompt Design" auseinandergesetzt? ChatGPT tut einen weitaus besseren Job, wenn man die Prompts direkt so eingibt, dass er sie möglichst effizient verarbeiten kann.
Man muss halt aufpassen, dass man die Prompts nicht einfach so lange optimiert, bis das Ergebnis ist, was man gerne hören möchte.
Vielleicht bin ich zu doof, aber ich verstehe gerade den Zusammenhang irgendwie nicht?
Wenn man eine Scrabble-Kiste nimmt und die Buchstabensteine auf den Boden wirfst, dann wirft man vielleicht mit Glück Wörter. Zum Beispiel "Suppe".
Jetzt kann man das natürlich als Anregung nehmen, dass man in der nächsten Woche eine Suppe kochen möchte. Damit ist eine Scrabble-Kiste aber noch keine Ernährungsberatung.
ChatGPT schmeißt die Buchstaben jetzt nicht ganz zufällig, sondern in statistisch bewährten Mustern. Die Anzahl an Nonsens-Buchstabenkombinationen sinkt, die Häufigkeit von Wörtern steigt. Es steht dann da also nicht "Suppe", sondern "Suppen sind nahrhaft und schmackhaft."
ChatGPT hat jetzt dadurch aber immer noch keinen Mehrwert als Ernährungsberatung gegenüber der Scrabble-Kiste.
Ob es jetzt zielführend ist, wahllos generische Texte hier zur Diskussion zu stellen oder sich seitenweise darüber aufzuregen, dass ChatGPT einen mittelalterlichen Altar im süddeutschen Outback nicht kennt, halte ich daher für zweifelhaft.
Vielleicht meint Moebius das ähnlich.
Ehrlichkeit und Aussageverweigerung schließt sich nicht aus.
Inwiefern hat sie sich denn selbst belastet durch ihre Aussage, hat das jemand parat? Oder steht das schon irgendwo in diesem Thread?
Die beiden Damen haben sich in der Form eingelassen, dass sie vorhandene Krankheiten in einer Versammlung mündlich abgefragt haben und nicht schriftlich.
Bei Schriftformerfordernis dieser Information hat dies der Richter als Geständnis dieses Versäumnis gewertet (und so in der Verhandlung kommuniziert). Ob dies letztlich zur Verurteilung geführt hat (und ansonsten keine Verurteilung erfolgt wäre), lässt sich wegen bisheriger Nichteinsehbarkeit des schriftlichen Urteils noch nicht sagen.
Ich stimme Dir zu, leider wird das in der Praxis durch die Berücksichtigung in der Strafzumessung konterkariert.
Wer weiß also, ob die Einlassung prozesstaktisch nicht vielleicht doch schlau gewesen ist.
Zur schriftlichen Abfrage, da es hier an verschiedenen Stellen gefragt wurde:
Eine weitere, verpflichtende Grundlage für das Einholen der medizinischen Besonderheiten in Schriftform ergibt sich durch die DGUV 202-047 (S. 27).
Freiplätze müssen auf alle Teilnehmer umgelegt werden. Lediglich bei Aktivitäten, an denen nur die SuS teilnehmen und die Lehrkräfte nur Aufsicht führen fällt das weg.
Ok, ist in BW anders. Danke für die Klarstellung, falls das bei euch so sei sollte.
Alternativ, nur zur Vollständigkeit (ist aber eigentlich ein verdecktes Umlegen):
Viele Museen, Zoos, ... haben Freikarten für Gruppenbegleitungen.
In BW ist quop kostenlos.
Habe es im Gym für Mathe 5 ausprobiert und als mehrwertlos wieder aufgegeben. Die Grundschulen im Umkreis haben sich auf dieses Tool geeinigt und finden es nicht so schlecht.
Ja, so etwas habe ich auch bekommen, aber da sehe ich nur was von frei sein von ansteckenden Krankheiten, Kosten, usw...
Dann ist das eine andere Vorlage.
Die Direktorenvereinigung hat vor kurzem Vordrucke rumgeschickt, da ging es hauptsächlich um die Klarstellung, wer Veranstalter ist und wer die Kosten tragen muss, da waren die Abfragen aber auch immer enthalten.
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