Wechselt die FFP2 Masken bloß regelmäßig. Hab gestern erst von einer Ärztin gehört, dass man sich dadurch auch eine starke Lungenentzündung einhandeln kann. Immer schön den eigenen Kram wieder eingeatmet
Beiträge von EducatedGuess
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Weiß denn die SL mittlerweile bescheid? Was ist mit Home Office? Würde ich persönlich einem BV vorziehen...
Ich würde nicht sagen, die Lage ist "schon sooo schlimm", sie ist einfach extrem unübersichtlich. Bis Testergebnisse kommuniziert sind dauert es unter Umständen eben und du erfährst vielleicht erst Donnerstag, dass du schon die halbe Woche einen positiven Schülern unterrichtet hast.
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Kinderpunsch ist aus Kindern 
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@Lehramtsstudent Glaub Mal, ich hab Zuhause auch mein Hygiene-Konzept! Gerade erst fürs Wochenende verabredet: Wir lauern auf "gutes" Wetter und mummeln uns mit Wärmflasche und Kinderpunsch im Garten gemütlich ein.
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Natürlich fallen die Einschränkungen jetzt im Winter viel schwerer als im Sommer. Positiv zu bleiben ist wohl die härteste Aufgabe im Moment. Ich halte es weiterhin so, dass ich einen bestimmten überschaubaren Personenkreis im erlaubten Rahmen treffe. Das sind diejenigen, von denen ich sicher weiß, sie halten sich an die Regeln.
Gefühlt kommt Corona mir aber auch gerade immer einen Schritt näher. Nun sind es diese Woche schon drei Personen, die Kontaktperson 1.Grades sind und die ich unter normalen Umständen auch alle getroffen hätte, wenn ich nicht im Mutterschutz wäre. "Meine" Klasse ist komplett in Quarantäne... Das fühlt sich schon komisch an, die Maßnahmen die jetzt ergriffen werden scheinen mir da nur logisch und notwendig.
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Ich kenn das auch nur so, wie Midnatsol berichtet. Getestet wird erstmal nicht. Kollegen, die in Klassen mit positiven Schülern unterrichtet haben tun dies auch weiterhin. Selbst wenn die Kollegen von ihren kostenlosen Tests Gebrauch machen wollten, haben sie meist keinen Arzt dafür gefunden.
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Weiß man überhaupt sicher, wer sich aus der Klasse ansteckt? Wenn wir nach wie vor davon ausgehen, dass Kinder eher symptomlos erkranken, werden sie folglich auch nicht getestet. Wie viele Mitschüler angesteckt werden ist deshalb erst einmal völlig unklar.
Wenn man sich dann im Weiteren anschaut wie wenig (zumindest bei uns) getestet wird, weil es ja nur ein Schnupfen ist... Würde ich sagen die Strategie geht auf, wenig Fallzahlen in Schulen zu produzieren.
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Kann es vielleicht auch einfach sein, dass die Rahmenbedingungen durch Corona es gerade extrem erschweren, an der neuen Schule so richtig heimisch zu werden?
Das braucht ja immer Zeit, gerade sicher noch mehr als sonst.
Also Mal genau hinschauen: Was ist der wirklich am Job doof, oder was ist der Gesamtsituation geschuldet?
Ich hatte so ein erstes Schuljahr nach dem Ref, an dem ich jeden Freitagmittag aufs neue hinschmeißen wollte. Nachdem ich dann für mich sortiert hatte, dass mir der Beruf eigentlich Freude macht, es aber an dieser oder jener Stelle auf Grund der Überbelastung nicht auf Dauer leistbar ist, habe ich das an meine SL kommuniziert. Natürlich wurden mir nicht von heute auf morgen alle Wünsche erfüllt, aber so nach und nach konnte ich mir einzelne Privilegien erarbeiten, die das Gesamtpaket wieder attraktiv machten. Da kam dann auch ganz schnell die Freude am Beruf zurück.
Mir hat da ein Coaching sehr geholfen a) zu sortieren und b) mich dann auch tatsächlich für mich einzusetzen.
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Bei uns ist es klare Aufgabe der Sonderpädagogen, den Förderplan zu schreiben. Davor gibt es eine Besprechung im Team mit den Hauptfachlehrern und Sonderpädagoge. Hab ich immer als sehr produktiv und gewinnbringend erlebt.
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@Lehramtsstudent Tust du mir bitte einen Gefallen? Erspar uns doch diesen unsäglichen Mist, den du hier von dir gibst und sammle erst Mal ein bisschen Lebenserfahrung. Dein letzter Satz ist überheblich und dein ganzes Geschreibsel eine Diffamierung aller, die zur zur Risikogruppen gehören.
Und jetzt suche ich zum ersten Mal in diesem Forum die Ignorier-Funktion.
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Ich finde es etwas enttäuschend, dass gestern nicht strengere Regeln beschlossen wurden. Meinetwegen auch ein 14tägiger Lockdown. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass in dieser Jahreszeit die Zahlen wieder zurückgehen. Im Sommer hatte man zumindest die Chance, dass alle Erkälteten Zuhause bleiben, egal ob Corona oder nicht. Jetzt hat man halt Schnupfen, weiß nicht so richtig und geht dann eben doch wieder arbeiten oder die Kinder in die Schule.
Es ist und bleibt einfach schwierig.
Für Schwangere sind die Aussichten auf eine Geburt auch ziemlich bescheiden momentan. Ich wette bis November muss man da wieder alleine durch Wir werden zur Sicherheit ab jetzt auf jeden Fall unseren privaten Lockdown haben.
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Um es Mal zusammenzufassen: Du lügst den Psychiater an, er lügt daraufhin evtl. dich an (oder sagt eben Termine ab) und das findest du doof... Was erwartest du eigentlich?
Die Krankenkassen zahlen durchaus dafür, sich eine Zweitmeinung einzuholen. Zwei völlig unterschiedliche Behandlungen bei zwei Fachärzten gleicher Fachrichtung kann ich mir hingegen nicht vorstellen. Da muss man ja stutzig werden.
Wenn Psychiater 2 seinen Job gut macht, hat er dich sowieso längst durchschaut.
Was ich mich nur Frage: Wann nimmst du endlich Hilfe an?
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@Wollsocken80 Zumindest erzählen das all meine Kollegen und Bekannten, die nach wie vor (aber mit großem Unwohlsein) die S Bahn nutzen. Liegt vielleicht auch an der Strecke, an der wir wohnen. Die ist immer chronisch überfüllt und entsprechend "seltsame" Menschen fahren zur genüge mit
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@Lehramtsstudent Ich finde deinen Kommentar ziemlich anmaßend. Tu und lasse doch du, was du willst. Gestehe das aber auch anderen zu, ohne ihnen gleich Panik zu unterstellen!
Ich fahre auch seit März keine Öffis mehr, alles überfüllt und Maskenverweigerer ohne Ende. Das genau die sich auch sonst eher kaum an Coronaregeln halten dürfte allen klar sein.
Ich lege für mich persönlich keinen Wert darauf mich mit eben jenen in einem Raum/ einer S Bahn / einem Bus aufzuhalten.
Schon gar nicht, weil eine Freundin auf der Corona Intensiv arbeitet. Mir reichen ihre Erzählungen völlig (übrigens die Station bereits jetzt voll belegt!)
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Ich hab es die letzten Jahre nicht gemacht, obwohl ich zur Gruppe gehöre, für die es empfohlen ist. Dieses Jahr hab ich mich beim Gynäkologen impfen lassen, weil die Schwangerschaft noch dazu kam. War aber vorerst die letzte vorhandene Impfdosis in der Praxis...
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Es scheint unter Lehrern eben tatsächlich genau so zu sein wie in der übrigen Bevölkerung: Jeder nimmt Corona unterschiedlich wahr.
Manchen ist es völlig egal, bzw. sie sind tatsächlich nicht bereit sich weder für sich selbst noch für andere zurückzunehmen.
Andere sind vorerkrankt, oder alt oder sonst wie Risikogruppe und deshalb zurückhaltend und vorsichtig.
Und dann gibt's noch die Mischung: Vorerkrankt und trotzdem egal und nicht Risikogruppe, aber trotzdem vorsichtig.
Kann man alles akzeptieren. Schwierig wird es doch, wenn erstere Gruppe sich so verhält, dass die zweite Gruppe sich zunehmend unwohl fühlt und nicht mehr gern das Haus verlässt.
Mir ging es neulich erst wieder so: Stehe unübersehbar hochschwanger an der Supermarktkasse und lege momentan überhaupt keinen Wert auf Corona oder sonstige Erkältungen. Die Dame vor mir ohne Maske. Da fiel ihr plötzlich ein sie braucht noch eine Tüte. Diese hingen genau dort wo ich stand. Ich mache einen Schritt zurück, damit sie Abstand haltend ihre Tüte holen kann. Mault sie mich an: "Ich bin weder giftig noch hab ich Corona."
Diese Begegnungen sind es, die mich zunehmend nerven. Soll doch jeder wie er will... Aber muss man den anderen verurteilen, nur, weil er für sich entschieden hat anders mit Corona umzugehen?
Mir fehlt da echt die Toleranz im Alltag. Und hier im Forum fehlt sie gefühlt streckenweise leider auch.
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Du hast doch neben deinen Mentoren in der Schule auch ein Fachseminar und Mitreferendare, oder nicht? In den Seminaren gibt's doch eigentlich gerade den methodischen Input und sich Mal einen Mitreferendar schnappen und gemeinsam eine kleine Einheit planen macht sogar meistens Spaß.
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Sorry, hatte Förderschwerpunkt Lernen überlesen...
Ich arbeite gerne mit Lighthouse und dem entsprechenden Fördermaterial.
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Ein Beruf wandelt sich... Und da mir im Studium noch keiner sagen konnte wie lange ich wohl Aufsicht machen werden muss, gehe ich von meiner eigenen Schulzeit aus... verweigere dann in letzter Konsequenz meine Aufgabe? Langsam wird's argumentativ peinlich, oder nicht?
In HH gibt's je nach Stellenanteil eine gewisse Zeit Aufsicht zu leisten. Ob meine Schule mich nun am Stück, oder drei Mal die Woche einsetzt, ist nirgends vorgeschrieben. Ich kenne hier übrigens nur Ganztagsschulen, die ähnlich lange Pausen haben. Oft aus dem einfachen Grund, dass in Schichten Mittag gegessen werden muss. Gab's zu meiner Schulzeit auch noch nicht. Ist jetzt trotzdem Realität.
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Mir war es bisher immer lieber 1x die Woche eine Stunde Aufsicht zu haben, als zwischen zwei Unterrichtsstunden noch auf den Pausenhof hetzen zu müssen. Tee im ToGo Becher dabei und es ist auch im Winter erträglich 
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