Beiträge von EducatedGuess
-
-
Es gibt auf jeden Fall die Möglichkeit angestellt als Lehrer zu arbeiten
Wenn du deinen Werdegang beim Amtsarzt so darstellst wie hier ist es doch total nachvollziehbar, dass du Therapie machst. Außerdem zeigst du damit, dass du dich deinen Problemen stellst. Und du kannst dir am Ende einer Therapie ja gleich einen Wisch ausstellen lassen, dass du die Therapie erfolgreich abgeschlossen hast.
Auf keinen Fall würde ich wegen der Verbeamtung keine Therapie in Anspruch nehmen.Ich selber bin ohne Probleme verbeamtet worden und hab ebenfalls eine entsprechende Vergangenheit
Allea Gute dir!
-
Zu Quixx empfehle ich die zusätzlichen Spielblöcke mit durchmischten Zahlenreihen und Farbkombinationen. Die Regeln bleiben gleich, es bringt aber jede Menge Abwechslung.
-
Ich hab eine Klasse da sah es regelmäßig so übel aus, dass ich mich geweigert habe zu unterrichten. Dann mussten sie eben erst fegen... Das endete dann wiederum regelmäßig mit einem Haufen Müll, den sie mir vors Smartboard geschoben haben und über den ich steigen sollte...
Naja nach einem halben Jahr läuft es mittlerweile meistens... Aber in einem überdimensionierten Mülleimer (=Klassenzimmer) arbeite ich nicht. -
Ich hatte selbst schon eine Kopfprellung als ein Erstklässler durchgedreht ist... Mir wurde damals der Mund von der SL verboten, also gab es null Konsequenzen, auch keine Meldung über den Vorfall. Zwei Monate vor Ref Ende habe ich da auch nicht weiter drauf beharrt. Grundsätzlich finde ich es aber richtig, wenn Verhalten gefährdend für Mitschüler und Lehrer ist muss etwas getan werden.
-
Das aktuelle Spiel des Jahres Azul ist wirklich toll. Etwas fantasievoller und strategisch nicht ganz ohne ist Elfenland. War 1998 Spiel des Jahres. Holen wir immer wieder gerne raus.
-
Hallo,
ich bin neu hier (lese schon eine Weile mit) und genau wie du frisch im Job und manchmal ebenso lieber das unbissige Schaf
Aber: Das macht dir auf Dauer das Lehrer-Leben zur Hölle. Nicht nur die Schüler, auch Du bist massiv der Lautstärke ausgesetzt und was sich jetzt vielleicht noch ertragen lässt wird vielleicht in ein paar Jahren zum erheblichen Stressfaktor.
Darum kann ich den Rat mit der Rollenklarheit nur unterstützen. Die Schüler merken Unsicherheit bei Lehrern sofort - darauf sind sie quasi spezialisiert.
Was mir ganz konkret hilft (brauche ich nicht immer, aber an Tagen, an denen ich vielleicht müde oder gestresst/genervt bin):
Ganz aktiv und bewusst in die Rolle schlüpfen und sie genau so auch wieder ablegen. Ich habe mir dafür das Schultor gewählt: Sobald ich da durch Laufe: Schultern hoch, fester Blick und die innere Haltung: Ich entscheide wo es langgeht in meinem Unterricht.
Abends beim rausgehen: Tief durchatmen und stolz sein, dass man Lehrer ist und heute ein paar Schüler ein kleines bisschen schlauer gemacht hat.Die interessiert dein Ref übrigens nicht, die messen dich an dem, was du jetzt tust.
Werbung