Beiträge von EducatedGuess

    Tom123 Wenn die Schule ein Attest will, kann sie eines haben... Solange sie das RKI als Quelle heranzieht, ist die schwere der Erkrankung egal. Dort steht explizit von "Grunderkrankungen" beispielsweise der Atemwege. Das ist mit Asthma gegeben, egal ob leicht oder schwer oder gut eingestellt.

    Ketfesem Meine SL hat nun im Kollegium abgefragt, wer Risikopatient nach der Risikogruppen Einschätzung des RKI ist: RKI Risikogruppe

    Ich zähle mich, ebenfalls mit Asthma, dazu. Es ist eine Grunderkrankung der Atemwege. Auch wenn du gut eingestellt bist, ist die Lunge nicht voll funktionsfähig und anfälliger. Von den nicht absehbaren Folgeschäden durch Corona Mal ganz zu schweigen

    Ganz ehrlich bis November Zuhause "chillen" finde ich eine echt schreckliche Vorstellung! ;( Bin mal gespannt was HH entscheidet, hab heute mal die Schulleitung informiert.

    Nur noch ein Mal schlafen!!! Dann können wir uns entweder beruhigt weiter auf Home Office einstellen oder überlegen wie man vorgehen kann...

    Diese ganzen Horrorszenarien hier bringen doch überhaupt nichts.

    Ich persönlich glaube immer noch nicht an eine Schulöffnung. Selbst wenn man wirtschaftlich argumentieren will (Eltern können wieder arbeiten) kommt man dem mit schulischen Schichtbetrieb überhaupt nicht entgegen.

    Miragaculix Natürlich wird es auch hier die übliche Inkubationszeit und Testzeit dauern, bis dir Auswirkungen in Zahlen belegt sind.


    Meine Kirchengemeinde lädt zum fröhlichen Osterspaziergang mit Ziel Kirche ein... Da kann man dann kurz innehalten, Kerze anzünden, die Kirche wird mehrere Stunden geöffnet sein. Meiner Meinung nach derzeit verboten... Wollte aber keiner hören. Die Leute werden zunehmend unvernünftig.

    Diagnosen werden üblicherweise übertrieben, um mehr Therapiestunden genehmigt zu bekommen. Da wird aus einer depressiven Phase schnell eine schwere depressive Episode.


    Ich musste beim Amtsarzt übrigens überhaupt nichts dergleichen vorlegen und die haben auch nichts angefordert. Ich habe offen und glaubhaft dargelegt, dass es vor meiner Therapie einen konkreten Anlass gab, der mich von den Socken gehauen hat. Der war ja aber dann verarbeitet.

    Ich frage mich immer wieder, wie man so anmaßend sein kann und jemandem von einer Therapie abraten kann!!!

    Scheinbar waren die Themen ja so drängend, dass Hilfe aufgesucht wurde (dem geht meistens kein gerade kurzer Leidensweg voraus).


    Du hast jetzt Prüfungsangst und noch ein Ref vor dir (das auch die Härtesten auf eine Probe stellt).

    Ich würde den Weg der Therapie weitergehen, damit du eine Zukunft im Lehrerberuf haben kannst.


    Ich bin dankbar für alles, was ich in Therapie lernen durfte, ich habe mein Ref dadurch gesund überstehen können. Und ich bin verbeamtet worden...


    Lass dir am Ende deiner Therapie bescheinigen, dass du die Therapie erfolgreich abgeschlossen hast und das legst du dem Amtsarzt vor.

    Anja82 Der offizielle Behördenschrieb dazu ging bei uns schon letzte Woche rum... Aus meiner Sicht total lächerlich. Wir wurden sogar dazu angehalten statt Klassenarbeiten alternative Leistungserhebungen durchzuführen... Damit ich auch nachher ganz genau weiß, was die Mama so drauf hat :autsch:

    "Schwank" ist die nette Bezeichnung für Frauen, die weil sie schwanger sind sich lieber gleich krank melden...

    Ich finde den Vorwurf im Zusammenhang mit Corona allerdings mehr als daneben.


    Ich gehöre auch ohne Schwangerschaft zur Risikogruppe bei Corona.

    Fakt ist, wenn ich mir das einfange sieht es mit Medikamente einnehmen derzeit schlecht aus, weil es die Schwangerschaft gefährden würde. Dazu hab ich gestern zum ersten Mal einen vernünftigen Artikel gelesen (finde ich leider gerade nicht mehr).

    Die ganzen Beschwichtigungen, dass das Baby im Bauch bestens geschützt ist schön und gut... Kann die Mutter nicht behandelt werden macht's das aber auch nicht beruhigender.


    Das hat alles nichts damit zu tun, dass ich nicht arbeiten wollen würde. Das man sein Kind schützen will ist doch nicht so abwegig?

    Danke! Dann ist es wohl wirklich besser gleich mit offenen Karten zu spielen. Meine SL reagiert immer höchs kompetent und erfreut auf die Offenbarung einer Schwangerschaft... Ich freu mich :daumenrunter:

    Jetzt hab ich doch nochmal eine Frage. Wie läuft das denn ab? Wenn ich der SL melde, dass ich schwanger bin müssen die eine Gefährdungsbeurteilung machen und ich hoffe quasi darauf, dass meine SL ein Beschäftigungsverbot für angemessen hält?

    Wir wurden nämlich gerade darüber informiert, dass ziemlich viele Kollegen zu den nun bevorstehenden Schulabschlüssen (bei uns sind es drei verschiedene) in die Schule müssen. Es wurde aufgezählt welche Personengruppen außen vor sind... Von Schwangeren keine Rede.

    Vielleicht mache ich es jetzt doch lieber früher bekannt als eigentlich gedacht? Bin echt ratlos...

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