Antimon Ich denke es ist im Zusammenhang des Threads eindeutig, worauf chilipaprika hier Bezug genommen hat. Nämlich auf ein individuell ausgerichtetes und stimmiges Lernsetting, das sowohl nach unten als auch nach oben differenziert. Wie du da schaffst einen Zusammenhang zu Narzissmus herzustellen ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. Als Pädagoge ist es unsere Aufgabe ein motivierendes Lernsetting herzustellen und dafür muss Anforderung und Fähigkeit irgendwie zueinander passen. Das gilt für schwache Schüler genau so wie für durchschnittliche und hochbegabte.
Beiträge von EducatedGuess
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Quittengelee Jetzt geht's dann aber langsam Richtung Küchenpsychologie per Ferndiagnose, oder? 😅
Mein Kind hat 1 Jahr komplett gar nicht gemalt, weder zuhause noch im Kindergarten. Sie hatte Stifte und Malbücher in erreichbarer Nähe, eingefordert hat niemand irgendetwas und passiert ist dann eben auch nichts in Richtung Malen.
Inzwischen versucht sie manches, scheitert aber mit ihren Mal Fähigkeiten an ihrer detaillierten Vorstellung (das hat mit Perfektionismus meiner Einsicht nach nicht so viel zu tun). Heute brauchte das Männchen auf dem Bild zum Beispiel unbedingt Kniescheiben (wir haben noch nie über Kniescheiben gesprochen).
Sicher bin ich nicht frei von den Erfahrungen meiner eigenen Kindheit (wer könnte das von sich behaupten?). Ich bin aber reflektiert genug um zu wissen, dass ich meine "Ängste" nicht aufs Kind projizieren sollte in realistisch genug, um zu wissen, dass es doch hin und wieder passiert.
So dramatisch Sorgen mache ich mir um mein Kind übrigens auch nicht, sie wird ihren Weg gemeinsam mit uns finden. Ich wollte mir über Erfahrungsberichte einen ersten Eindruck verschaffen und wie bereits gesagt, das Kind weiter beobachten. Der Thread wurde leider sehr schnell vom Begriff Hochbegabung vereinnahmt, den ich im ersten Post bewusst gar nicht verwendet habe.
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Was wäre denn deine gewünschte Antwort? Damit wir am Ende alle nach deinem Geschmack beraten und nicht zu "platt und eindimensional"?
Ich habe in keinster Weise davon gesprochen, dass ich in diesem Thread platt und eindimensional beraten werde. Du hast "platt und eindimensional" zwar zitiert, aber mit meiner Aussage hat das nichts mehr zu tun.
Palim Beim Thema Anstrengungsbereitschaft und Ausdauer etwas zu Üben bin ich ganz bei dir. Das betrifft aber alle Kinder in jeglichem Leistungsspektrum und ja, das Thema ist schon vor der Schule relevant.
Auch Hochbegabte müssen lernen sich Inhalte und Aufgaben zu erschließen, oder Fähigkeiten einzuüben, die ihnen nicht einfach so zu fliegen. Vermutlich fällt ihnen gerade das aber besonders schwer. Wenn man manche Dinge "einfach so" kann, fühlt sich "erarbeiten und üben" wahrscheinlich umso anstrengender an.
Wir erleben das derzeit auch: Statt ihr Zimmer zu malen ( a) Malen fällt ihr schwer und b) ihre Ansprüche und Fähigkeiten passen nicht zusammen), erklärt die Kleine mit Hingabe und äußerst wortgewandt, dass ihr Zimmer bis auf ein Bett komplett leer sei.
Zauberwald Danke für den Hinweis auf das SPZ. Wir sind mit dem Kinderarzt dran auch fachärztlich abzuklären.
Hier ging's mir ja tatsächlich mehr um Berichte aus der Praxis, wie es Kindern mit früher Einschulung/ Springen etc. ergeht. Hätte ja sein können, dass es aus den Erfahrungen hier eine Tendenz gibt wie früher Einschulen ist auf jeden Fall besser als Springen...aber das scheint nicht der Fall zu sein und die Entscheidung in höchstem Maße individuell.
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Magellan Du scheinst mich sehr gerne falsch zu verstehen. Hier im Thread wurde mehrfach vorgeschlagen, dass es besser wäre ein Kind "normal" zu beschulen und außerschulische Förderung am Nachmittag ausreichen würde. Das ist eindimensional, weil es verkennt, wie es beispielsweise zum Phänomen Underachiever kommt. Da ich selbst jahrelang unter der Schule gelitten habe weiß ich, dass es damit eben nicht getan ist.
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Momentan sind wir ja noch auf dem Stand, dass wir das Kind und seine Entwicklung weiter beobachten. Sollte es in Richtung frühere Einschulung tendieren, wäre ab Sommer die Möglichkeit am Vorschulprogramm des Kindergartens teilzunehmen. Die Option einer jahrgangsgemischten Klasse besteht hier in erreichbarer Nähe leider nicht. Ab der weiterführenden Schule gäbe es ein paar interessante Möglichkeiten, aber das ist ja noch eine ganze Weile hin.
Ich wollte hier übrigens nicht zur Diskussion stellen, ob mein Kind hochbegabt ist. Ich selber verwende diesen Begriff für sie so nicht. Für mich ist sie ein Kind, dass durch seine kognitiven Fähigkeiten deutlich auffällt (nicht nur uns Eltern). Wir merken aber auch, dass sie wirklich ausgeglichen nur ist, wenn ihr Kopf ausreichend ausgelastet ist. Momentan gehe ich davon aus, dass wenn sie ihre Interessen da weiter auslebt, sie eben deutlich vor Schuleintritt das Lesen und Rechnen der ersten Klasse beherrschen wird. Und damit verbunden kam eben die Frage auf, was Möglichkeiten wären, damit sie ihre Schulzeit gut bewältigen kann. Ich weiß nicht, was die richtige Lösung ist, aber ich möchte eben vermeiden, dass sie Schule irgendwie "aushalten" muss.
Tendenziell hätte ich gesagt, soll sie eben normal starten und wenn es dann tatsächlich passt springen. Das würde aber eben bedeuten nochmal in einer neuen Lerngruppe starten zu müssen. Bei einer früheren Einschulung könnte sie ja vielleicht eher in ihrer Klasse verbleiben (so meine Hoffnung). Schwierig könnte in meiner Vorstellung auch das letzte Kindergartenjahr werden, weil sie sich da nicht mehr an ältere Kinder halten kann. Sie hat übrigens durchaus auch Kontakt mit Gleichaltrigen.... Aber ein gemeinsames Spielen entsteht da nicht wirklich.
Insgesamt merke ich, dass das Thema echt schwierig ist, weil es gesellschaftlich nicht wirklich anerkannt wird. Entweder sind es die ehrgeizigen Eltern, die ihren Stolz befriedigen wollen und im Kind etwas sehen, was da gar nicht ist, oder eben das Kind soll sich doch bitte außerhalb der Schule holen was es braucht (ist ja hochbegabt, also wird es schon selber was finden). Dass das auch hier im Forum von einigen so platt und eindimensional diskutiert wird zeigt umso mehr, dass eine Hochbegabung in unserem Schulsystem wenig Anerkennung finden dürfte.
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Es gibt für diese Problematik kein Rezept, das Wohlbefinden des Kindes ist ein wichtiges Kriterium.
Und genau deshalb habe ich diesen Thread eröffnet. Nicht, weil ich ein hochbegabtes Kind herbeireden möchte, sondern weil ich möchte, dass mein Kind sich wohl fühlt und ich auf der Suche bin, was es braucht.
Das Kind hat Angebote, um sich in allen Bereichen auszuprobieren. Wir sitzen nicht Zuhause und üben Lesen, auch wenn mir das hier unterschwellig immer wieder unterstellt wird. Der Kinderarzt, der von früherer Einschulung sprach, ist übrigens auch selbst Kinder- und Jugendpsychotherapeut. Ich denke er kann das ganz gut einschätzen und kennt das Kind und uns gut genug um zu wissen, dass da kein Elternwunsch dahinter steckt, ein Kind zu haben, dass wir als irgendwie "besonders" darstellen können.
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Ich danke für alle konstruktiven Vorschläge. Besonders auch für die Idee nochmal nach jahrgangsübergreifenden Klassen zu schauen, das hatte ich bisher nicht im Blick.
Ansonsten finde ich es schade, was einem hier so alles unterstellt, aus dem Zusammenhang gerissen und freifliegend interpretiert wird.
Mir hat man in der Lehramtsausbildung beigebracht zu fragen: Was braucht das Kind? Das gilt sowohl in die leistungsschwache als auch in die leistungsstarke Richtung.
Nein, mein Kind spielt bei den Großen nicht das Baby. Sie spielt mit den 6 Jährigen Vater und Mutter während die ebenfalls 4 jährigen als Baby und Haustier herhalten...
Magellan Für mich erschließt sich nicht warum ein Kind etwas nicht darf, nur weil es das falsche biologische Alter hat. Ich wüsste nicht, wie ich das meinem Kind erklären soll...
Ich bin der Überzeugung, dass Anforderung und Interesse stimmig zueinander sein müssen. Ein Kind muss nicht den halben Tag damit zubringen unter - oder überfordert zu werden... Sicher gibt es Kinder, die das kompensieren und ignorieren können. Aber nur weil sie das irgendwie Aushalten können, ist es trotzdem nicht richtig. Das ist auch nicht das Bildungsziel einer Schule, oder?
Ich nenne hier gerne nochmal das Stichwort Underachiever.
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Magellan Danke für deine Unterstellungen. Es hilft allgemein immer sehr auf dieser Basis zu diskutieren.
Es ist schön, dass deine Kinder gleichaltrige Freunde haben. Aber was nützt mir das für mein Kind?
Hast du dich ernsthaft mal mit Hochbegabung beschäftigt? Kann ich kaum glauben bei deinen Aussagen.
Gymshark Hier ist Vorschule nicht mehr als ein - zweimal in der Woche extra Programm neben dem normal Kindergarten Alltag. Das kann ich sie ja aber auch nicht 2x in Schleife machen lassen. Wir werden mit dem Kindergarten sprechen und wenn wir dort eine Lösung finden soll sie ihre reguläre Zeit da auch verbringen.
Noch hat sie die Möglichkeit sich an ältere Kinder zu halten, aber das wird halt spätestens im letzten Kindergartenjahr nicht mehr der Fall sein.
Sicher kann sie den halben Tag aushalten und dann mittags ihr Kopffutter haben. Für mich selbst war das keine gute Lösung und hat zu Verweigerung geführt. Das ist sicher auch eine Charakterfrage, wie gut man solche Diskrepanzen aushalten kann.
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Danke für eure Gedanken zum Thema. Ist ja nun schon eine ganze Menge, ich versuche mal auf einiges davon einzugehen.
Erstmal wäre ich gar nicht undankbar, wenn das Kind einfach Durchschnitt wäre. Ich glaube auch nicht, dass wir da bewusst oder unbewusst gefördert haben, ich habe eher immer versucht (vergeblich) zu bremsen. Ich spreche auch bewusst (noch) nicht von einer Hochbegabung, auch wenn der Begriff hier nun schon ein paar Mal gefallen ist. Wenn man sich Merkmale von Hochbegabung anschaut und mit unserem Kind abgleicht, kommt man sehr eindeutig zum Ergebnis, das es wohl so sein könnte. Angefangen von einem sehr geringen Schlafbedürfnis als Baby... Da geht es ja um viel mehr als früh lesen lernen. Die Komplexität der Äußerungen der jungen Dame lassen wirklich jeden verdutzt aufhorchen. Sie plappert die Dinge nicht einfach nur nach, sondern vernetzt ihr Wissen, erkennt Regeln und Strukturen, kann ungemein detaillierte Beobachtungen machen und diese verbalisieren.
Ich möchte meinem Kind überhaupt keine Hochbegabung andichten, denn ich habe meine eigene Leidensgeschichte mit dem Thema. Bei mir folgte auf einen IQ Test mit 8 Jahren dann das, was hier auch schon geraten wurde: die außerschulische Förderung in beispielsweise Musik. Ja, das ist ein Option, ich habe quasi zur Hälfte in der Musikschule gewohnt und jedes Vorspiel, Wettbewerbe bis zum Musikstudium mitgenommen.
Die Schule war trotzdem eine fortwährende Qual für mich. Lernstrategien besitze ich bis heute nicht. Wenn ich etwas will, kann ich's und wenn ich mir etwas aneignen "muss" scheitere ich komplett. Ich habe 13 Jahre Frust geschoben, geglaubt, dass ich dumm sei (weil die Noten ja schlecht waren), und mich verweigert. Das geht nicht spurlos an einem vorbei und das möchte ich für mein Kind definitiv nicht.
Das Thema einer früheren Einschulung kam durch den Kinderarzt bei der U auf. Bei rechtzeitiger Entscheidung gäbe es die Option dann auch ab Sommer die Vorschule im Kindergarten mitzunehmen. Da könnte man eben antesten. Ich fürchte das letzte reguläre Kindergartenjahr packt die Kleine nicht, ohne den Aufstand zu proben. Sie verweigert inzwischen Dinge, die ihr zu trivial erscheinen und guckt dafür den "Großen" zu. Mitmachen darf sie da oft nicht, weil es bei uns im Kindergarten eben Dinge gibt, die man je nach Kindergartenjahr erst machen "darf". Ich finde das blöd, aber ändern kann ich diese Einstellung leider nicht.
Mein Wunsch ist für das Kind den richtigen und stimmigen Weg zu finden,
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Hallo zusammen,
mich würden Erfahrungen zum Thema Einschulung als "Kann Kind" interessieren.
Es geht konkret um ein nun gerade 4 Jahre alt gewordenes Mädchen.
Sie beginnt gerade zu lesen (Buchstaben kennt sie alle), zu schreiben und Zahlen kann sie zweistellig lesen. Sie ist sprachlich deutlich weiter als Gleichaltrige und kann sich an unheimlich viele Details erinnern, die zum Teil über ein Jahr zurück liegen. Sie ist in gutem Kontakt mit anderen Kindern, orientiert sich aber eher an den älteren (beste Freunde sind im Schnitt 2 Jahre älter). Emotional hat sie noch deutlich Schwierigkeiten, ist schnell überreizt, wenn zu viel Unruhe und Durcheinander herrscht, und frustriert, wenn etwas nicht wie geplant klappt.
Nun ist die Frage, was der richtige Weg sein könnte. Möglichkeiten gibt es ja einige:
Früher Einschulen (sie würde dann im November 6 werden), normal Einschulen und evtl überspringen von 1 in 3... Einschulung in Klasse 2 gibt's auch (war mir neu...würde ihr die Zeit im Kindergarten lassen)
Hat natürlich alles verschiedene Vor und Nachteile.
Welche Erfahrungen habt ihr mit Kindern, die kognitiv "voraus" sind? Zu welchem Weg würdet ihr Eltern raten?
Ich freue mich auf Austausch.
Viele Grüße
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Ich kann dir aus meiner persönlichen Erfahrung sagen, dass die Freude am Lehrersein auch sehr vom schulischen Umfeld abhängt (Stimmung im Kollegium, gegenseitige Unterstützung bzw. Zusammenarbeit, grundsätzliche pädagogische Haltung einer Schulleitung).
Ich liebe den Beruf und habe ihn sehr gerne gemacht. Nach Bundesland und damit ebenso ich Schulwechsel bin ich super unglücklich und überlege mir, was ich mache, falls einem erneuten Wechsel nicht stattgegeben wird. Im jetzigen Umfeld finde ich den Job unerträglich.
Das hilft dir jetzt auch nicht viel weiter...
Aber vielleicht macht es dir Mut ins Ref zu gehen und Erfahrungen zu sammeln. DEINE Erfahrungen, und nicht das Geschwätz von anderen Leuten. Und dann findest du heraus, ob es zu dir passt oder nicht. Ein abgeschlossenes Ref schadet nun auch nicht unbedingt im Lebenslauf, kannst du als Berufserfahrung angeben.
Ich hab übrigens zwei kleine Kinder und ja manchmal ist mein Aufmerksamkeitsakku leer, wenn ich morgens schon viel beansprucht wurde... Aber ehrlich gesagt sind die eigenen Kids der Grund nachmittags raus zu gehen und abzuschalten. Das ist eine ganz andere Art von Aufmerksamkeit als in der Schule.
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Maulbronn - war da nicht diese arme Wurst von "Unterm Rad"?
Genau. Und da Kloster und UNESCO Weltkulturerbe auch eine sehr passende Umgebung um Latein und Griechisch zu lernen. Allerdings ist Griechisch auch nur noch in Klasse 9 und 10 verpflichtend... damit lockt man einfach niemanden.
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Siehe mein erster Beitrag...
Wie hoch die Vorfälligkeitsentschädigung ist kann man sich aktuell vom Kreditgeber erfragen und ausrechnen lassen.
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Ich wünsche euch viel Geduld! Das klingt richtig bescheiden... Habt ihr Kontakt zu den anderen Käufern und könnt euch zusammen tun?
Wir haben 7 Jahre Rechtsstreit wegen Baumängel hinter uns... Das kostet unheimlich Energie und Nerven.
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Woher weißt du, dass nicht schon Raten ausgezahlt wurden? Und das es keinen Baubeginn gab?
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Habt ihr euch wegen einer etwaigen Vorfälligkeitsentschädigung beim Kreditgeber informiert? Da wird die Bank auf jeden Fall eine gewisse Summe haben wollen...
Und was heißt sie "wollen" das Geld nicht länger vorhalten? Was steht im Kreditvertrag?
Wollt ihr unbedingt die Rückabwicklung oder wollt ihr die Immobilie behalten? Dann würde ich euch neben Anwalt zu einem unabhängigen Immobilienfinanzierer als zusätzliche Beratung raten. Die haben manchmal andere Möglichkeiten was mit den Banken auszuhandeln...
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Wieso sind eigentlich immer die Schüler die Falschen?
Wo ist deine Professionalität dich auf verschiedene Schülerklientel einzulassen?
Wo ist deine pädagogische Kompetenz Klassen ruhig zu halten?
Wo ist deine didaktische Expertise Wissen entsprechend der Vorkenntnisse der Schüler aufzubereiten?
Könnte anstrengend werden, aber man könnte ja auch mal die Ärmel hochkrempeln und sagen okay, meine Kollegen hier schaffen das auch, ich lasse mich drauf ein und hole mir Tipps.
(Ich verfolge dieses Thema hier lange genug um zu wissen, dass das NICHT passieren wird... mir wird nur schlecht, wenn man seinen Schülern so arrogant gegenübertritt. Die können an wenigsten für deine Abordnung.)
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Wir kennen dich doch überhaupt nicht?
Was kannst du gut, was liegt dir nicht so? Da können dir eher Kommilitonen, Freunde und Familie weiterhelfen.
Evtl. fragt man dich nach Erfahrungen im Umfeld Schule.
Außerdem wird dir niemand solche Fragen stellen, wenn es sich um eine Vertretungsstelle handelt...
Höchstens, ob du dir vorstellen kannst noch mehr Stunden zu arbeiten. Lehrermangel und so.
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Plattenspieler Ja, dann korrigiere ich mich zu schulabhängig!
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Das ist doch völlig Bundesland abhängig, wie viel Erwachsene im Raum sind.
Ich kenne es aus Hamburg auch so, dass irgendwie immer jemand mit drin war (Doppelsteckung durch Kollegen, Sonderpädagoge, Schulbegleitung, Schulpsychologin, Studenten). Ich habe das sehr schätzen gelernt und vermisse es in BaWü, wo ich mich sehr als Einzelkämpfer fühle.
Trotzdem ist es ein Unterschied, ob ich jemanden IM Unterricht habe, mit dem ich eben auch kommunizieren kann (und wenn es nur im vorbeigehen ein Augenrollen ist), oder ob ich theoretisch "jeden" zusehen haben könnte.
Mit Unterricht dauerhaft streamen würde ich mich auch extrem unwohl fühlen, weil es eine unkontrollierbare Situation ist.
Da sollte eine SL schon genau hinschauen unter welchen Umständen das für alle Beteiligten vernünftig umgesetzt werden kann, wenn überhaupt.
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