Beiträge von Conni

    Und noch zwei Beispiele aus meinem Englisch-Kursmaterial:


    Einsetzübung, erwartet (kursiv: vom Ausfüller einzutragen):


    First she said 'Yes', then she said 'No', but in the end she made up her mind to marry him.


    Ich machte draus:
    First she said 'Yes', then she said 'No', but in the end she did her relatives a favour to marry him.


    Und noch eins:
    Erwartet: We have some lovely new neighbours; we've already made friends with them.
    Ich: We have some lovely new neighbours; we've already made love with them. (Jaja, meine Schüler versauen mich. Nein, eigentlich waren die es gar nicht, ich hab nur schon alle möglichen Leute in meinem Leben getroffen. *hüstel*) Wir mussten nicht vorlesen. ;)

    Neulich wachte ich auf. Nachdem mir nach einigen Sekunden einfiel, wer ich bin und dass ich mich in meiner Wohnung aufhielt, lag ein großes Rätsel vor mir: Ich war angezogen im Bett, eine Zeitung neben dem Bett, das Licht (Sparlampe zum Glück) an. Blick auf den Wecker: 3 Uhr. Blick nach draußen: Dunkel.
    1. Überlegung: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich mehr als eine Woche geschlafen habe, denn sonst wäre es um 3 noch nicht dunkel. Antwort: Eher gering. Zu viel Werbung am Wochenende. (ständiges Klingeln)
    2. Blick auf die Uhr: 3 Uhr. Nächster Gedanke: Die Uhr geht vor. Es ist erst zehn vor 3. Bringt nichts, da ist es noch weniger dunkel.
    3. Nächste Idee: Ich habe vergessen die Uhr auf Sommer- oder Winterzeit umzustellen, was auch immer. Gegengedanke: Wenn ich soooo lange geschlafen hätte, wäre mein Haar beträchtlich länger.
    4. Nächster Blick nach draußen: Fenster der gegenüberliegenden Häuser dunkel. Gedanke: Stromausfall.
    5. Angst vor dem SuperGAU. Berlin stromlos, Erdbeben, Sintflut, Vulkanausbruch, Atombombe. (Naja, ich mein, pleite ist das Land, wieso dann nicht mal den Strom abstellen?)
    6. Beruhigung: Das Licht ist an.
    7. Gedanke: Bestimmt ist nur der Wecker stehen geblieben.
    8. Hoffnungsvoller Blick auf den Zweitwecker enttäuscht: Es bleibt bei 3 Uhr.
    9. Rettende Idee: Es ist 3 Uhr nachts! :D
    10. Überlegung: Welcher Tag könnte ich sein? Muss ich um 5 aufstehen oder lohnt es sich noch, einen Schlafanzug anzuziehen und die Zähne zu putzen?
    Einige besinnliche Minuten ließen dann die Erinnerung zurückkehren: Todmüde um halb 9 nach Haus gekommen, schnell noch mit der Zeitung aufs Bett gesetzt, um sie durchzublättern (zum Glück vorher kene Pizza in den Ofen gepackt), Sitzen zu anstrengend, hingelegt.
    Und da behaupte noch einer, ich hätte Alzheimer, wo ich mich an alle Details erinnere! :D


    Nein im Ernst, ist wirklich passiert. Natürlich liefen 1 bis 10 im Zeitraum von so 15 bis 30 Sekunden ab, aber trotzdem, ich hab SO EINEN SCHRECK bekommen!

    wolkenstein:


    Überschrift des Blattes: Obsessions. Present Perfect Conitinuous (Ich wusste, da war was falsch gestern). Time expressions. Complaining.
    Aufgabenstellung: Test your grammar: For each pair, match a line in A with a line or picture in B.
    Teilaufgabe e:
    [Blockierte Grafik: http://www.wupf.de/bilder/bang2.jpg]


    (Es war doch Past, aber auf dem Blatt steht Present Perfect. *kopfschüttel* Und ehrlich: Im Past kann ich es ja noch weniger erklären.)


    Also ich würde spontan den 3-Bang-Satz so zuordnen:
    Someone fired a gun three times. (wiederholte Handlung)
    Das andere ist bescheuert, aber das einzige was mir einfällt zu dem 1-Bang: While he was firing the gun, the report* deafened him. (Es reicht ein lauter Knall, um einen Gehörschaden zu verursachen.)
    * Quelle: leo.org


    Jetzt versuch ich es mal andersrum, so wie im Kurs als richtig angegeben, ist auf dem Bild eingetragen:
    While someone was firing a gun three times the people were shocked.
    After he fired the gun the police came.


    Also Heike zustimmen? (Interpretationssache)


    Grüße,
    Conni. Leicht verwirrt.

    Hi,


    ich habe mir 2 Hefte Kopiervorlagen vom Persen-Verlag angeschafft. Dort sind Vorschläge für komplette Unterrichtsreihen drin. Ein paar dieser Arbeitsblätter (nicht alle) würde ich durchaus auch im Unterrichtsbesuch einsetzen, wenn sie eben für die Lernziele der Stunde passend sind.
    Dann hat man zumindest den zeitökonomischen Faktor auf ein gut machbares Maß bei voller Stelle reduziert.

    Und wo äh... darf ich auch was Privates fragen? *lieeeep zu Heike guck*


    Also... Ich mach grad nen Englischkurs an der VHS, Refresher-Course. Von den anderen ist einer sehr viel besser als ich, eine besser im Wortschatz und etwa auf gleichem Niveau in der Grammatik, die anderen sind vom Wortschatz her etwa mein Level, aber in der Grammatik und Aussprache stehn mir manchmal die Haare zu Berge. Die Kursleiterin hat sich also daran orientiert und wir haben viel Grammatik ganz langsam und ganz gründlich behandelt und viel mündlich geübt (schriftlich geht's noch, aber beim Sprechen anwenden... :rolleyes: ). Jedenfalls hat sie es aufgebaut: Simple present, Present continous, langes Üben der Unterschiede. Anschließend Simple Past und langes Üben. Dann Past continous mit Hinweis darauf, dass es ähnlich wie beim Present (continous) funktioniert. Hat auf Anhieb "klick" gemacht. (Obwohl ich in Grammatik in der SekII in Klausuren immer was zwischen 4 und 6 hatte.) Nun kam ziemlich rasch das Present perfect, d.h. es kamen gleich die Übungen dazu, und keine wirkliche Klärung. Das hatte ich mir vorher in meinem Grammatikbuch (English Grammar in Use) zufällig durchgelesen. Und nun plötzlich Present perfect continous. Und äh.... kreisch! .... Ich blick nix mehr. 8o
    All die Lehrbuchbeispiele sind so schön und so eindeutig. Aber wer bitte darf im normalen Sprachgebrauch entscheiden ob was schon fertig ist oder noch nicht? Woher soll ich das wissen? Bin ich Hellseherin? (Für alle die noch meinen, das ergibt sich aus der Situation ein Beispiel: (Present perfect simple oder continous?)
    Eine Pistole mit einem großen "Bang" dran. Dagegen eine Pistole mit 3 kleinen "Bang" dran.
    Interpretation 1: Die 3-Bang-Variante ist kein continous, weil es eine wiederholte Handlung (3 Schüsse) ist, siehe Simple Present. Das 1-Bang ist Continous, weil es gegensätzliche Beispiele sind und eins laut Übungsaufbau Continous sein muss. Außerdem ist es eben eine nichtwiederholte Handlung über einen begrenzten Zeitraum.
    Interpretation 2: 3-Bang ist Continous. Grund: ?( (Ich spekuliere: Geh in Deckung, vielleicht kommt ein 4. Schuss. Die Bangs waren so schnell hintereinander, dass man gar nicht merkte, dass es Wiederholungen sind, sondern es wie ein langes Bähähäng klang, dann ist es ne einmalige Handlung.) 1-Bang ist kein Continous. Grund: Es ist abgeschlossen. (Dann müsste es, nachdem was wir über Present perfect simple versus Past simple gelernt haben aber Past sein!)



    Äni Eidiäs from the Inglisch Fachwumn?
    Conni

    Gisela, vielleicht stellst du deine Anfrage nochmal hier:
    http://www.dirk-bechtel.de/forum/
    Forum für MusiklehrerInnen und dazu gibts ne Mailingliste. Ist zwar Gymnasiallehrerdominiert und die klingen ab und an mal arrogant, aber es gibt auch GrundschullehrerInnen und sicher auch welche mit Kinderchorerfahrung.


    Noch ein Link zum eben zitierten Buch:
    http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3795787041/qid=1070476820/sr=2-1/ref=sr_aps_prod_1_1/302-6330574-3616029?tag=lf-21 [Anzeige]


    (Stefan, muss das in die Bücherecke??? Es gehört doch genau hier hin...)



    Ich finde das Buch gut, vielleicht gibt es noch was besseres, kenne ich aber nicht. Es beinhaltet einen langen Teil zum Aufbau der Stimme (für medizinische Laien gut verständlich), einen theoretischen Teil zu Atem, Einsingen etc. und 130 Übungen zur Stimmbildung (Atmung, Körperhaltung, Resonanzweckung, Lockerung, Höhentraining, Legato, Staccato, Dynamik, Kanons). Ob man die nun gut findet, kommt sicher drauf an, eventuell z.T. tiefer singen, denn er singt recht hoch mit Kindern. Ich darf zur Zeit den Chor nicht selber leiten, kann das Buch also momentan nicht verwenden (für normalen Klassenunterricht ist es eher nicht geeignet), aber bestimmt später mal. :)


    Was ich (klassisch ausgebildet und 1 Jahr Referendariatserfahrung an einer Schule mit "Schulensemble", in dem ich leider nur fürs Tanzen und In-die-Tasten-Hauen zuständig bin) für das Singen als ganz ganz wichtig ansehe: ATEM! Die meisten Kinder sind kurzatmig, atmen nicht richtig ein und pressen die Luft dann heraus um das Phrasenende noch zu erreichen.



    Literatur:
    Was singen die Kinder denn gerne?
    Wie wäre es mit etwas Schwungvollem. Ich sollte vielleicht nicht mip erwähnen, nachher denkt noch jemand ich bekomme Provision von denen (leider nicht, vielleicht sollte ich mal fragen...). In mip 3/2002 war ein Mini-Musical (Suche nach dem Frühling), das ich mir für GS 1. bis 4. Klasse vorstellen könnte. Auf der CD gibts die Originale (anhören, mitsingen) und wirklich schöne Playbacks. Keins der Lieder geht höher als bis zum d''. Alles ist einstimmig möglich, in einem Lied gibt es eine kurze Passage, die zweistimmig gesungen werden kann. (Ich weiß ja nicht, wann euer Chor gegründet werden soll. Eventuell erstmal ein Lied draus lernen im Frühling und dann ein Jahr später ausbauen.)


    Weg zur Zweistimmigkeit:
    1. Einstimmigkeit
    2. Einstimmigkeit
    3. Einstimmigkeit
    4. Sehr leichter Kanon: Möglichst viele Tonschritte oder kleine Sprünge. Den ganz ganz 1000% sicher lernen.
    5. Diesen Kanon zweistimmig probieren. Wenns nicht klappt zu 4 zurück, dann wars nur 999% sicher.


    Weitere Idee: Kanon einstimmig auf Kassette aufnehmen und der gesamte Chor singt die 2. Stimme zur Kassette.


    Um wieder zu mip zu kommen: Ich hab mit meiner letzten 4 (gesamte Klasse) aus Heft 4/2002 "Mother Earth Round" gemacht. Natürlich mit CD zum mitsingen (Original, nicht Playback). Dort wird ab einem bestimmten Punkt von 2 Sängern ein Kanon gesungen. Die SchülerInnen waren beim ersten Mal verunsichert, dann haben wir gemeinsam mit einer der beiden Stimmen mitgesungen und es später mit der anderen probiert. Außerdem gibt es ein Ostinato vom Backgroundchor auf der Quinte d'-a' (Halbe auf "Mh - oh - ah - eh") was das Lied über beibehalten wird. Am Ende konnten meine SchülerInnen ohne dass wir es geübt hatten auch diese Stimme mitsingen. Sie hatten dann Spaß daran, wenn einige aus der Klasse nach Lust und Laune nach einer halben oder einer Strophe ins Ostinato wechselten. (Problem: Text ist Englisch, aber nur eine Strophe, Laut-Umschrift verwenden. Und off-beats, aber das geht nach ner Zeit.) Im Frühling konnte man sich auf www.mip-online.com (Link "Praxis" in der linken Spalte) das Original und das PB als mp3 runterladen. Inzwischen ist für das ganze ne Registrierung nötig und kann sein nur noch für Abonnenten kostenlos.


    Gruß,
    Conni

    Achtung: Beitrag enthält viel Stimmbildungstheorie. Hoffentlich schreib ich jetzt nix, was ihr eh schon wisst und nicht braucht...


    Hi ihr,


    man muss bzgl. des zu tief und zu hoch Singens 2 Sachen unterscheiden:
    1. Es besteht auch weiterhin in der musikdidaktischen Literatur die Ansicht, dass Kinder oft zu tief singen. Und das ist meiner Ansicht nach dann richtig, wenn man Kinder so singen lässt, wie sie es wollen (von Eltern, Popstars ... gewöhnt sind): Sie singen in einem Tonbereich (g bis bevorzugt e', maximal g'), in dem mir auf Dauer der Hals weh tut. Und das gibt es zwar bei meiner Ausbildungslehrerin, bei mir aber nicht, eins der wenigen Dinge, die ich kategorisch ablehne.
    2. Lieder in Liederbüchern sind oft zu hoch. Auch richtig. Gerade wieder gesehen: Weihnachtslieder bis hoch zum f''. Das kann vielleicht ein Kind, das seit dem 6. Lebensjahr im Kirchenkinderchor sang und Stimmbildungsunterricht hatte und nun 9 ist. Die andern können es nicht. (Ich übrigens auch nur wenn ich wieder richtig mehrfach die Woche Singen üben würde - vielleicht. Bin ein von nem Gesangslehrer verhunzter Mezzosopran.)


    Nun Stimmbildungstheorie für Frauen und Kinder; Männer kenn ich mich nicht so aus (aus klassischer Sicht):
    Die Stimme besteht aus 3 Teilbereichen:
    - Brustregister: tiefster Teil, beim Sprechen genutzt, in tiefer Stimmlage auch beim Singen. Reicht etwa bis zum e' oder f'. Klang: schnell laut, kräftig; Resonanzraum: Oberkörper. Erzeugung: Die gesamten Stimmlippen / Stimmfalten schwingen mit. (d. h. sind gespannt, d.h. werden recht stark beansprucht!)
    - Kopfregister: hohe Lage der Stimme, etwa ab h' bis c'', Klang: leise, weich und "dünn"; Resonanzraum: Neben- und Stirnhöhlen; Erzeugung: Stimmlippen sind eher entspannt, nur ihre Ränder schwingen mit. (Geringe Beanspruchung)
    - Mittelregister: Dazwischen, beste Singlage. Teile der Stimmfaltenmuskulatur sind gespannt, Resonanzräume: Oberkörper und Hohlräume im Kopf, Klang: hell, metallisch, kann laut oder leise sein.


    Problem: Kopfregister ist zwar ok für die Stimme, aber wird als leise empfunden und spätestens, wenn Eltern oder Lehrer sagen "Nun singt doch mal lauter!" ist es weg.
    Brustregister klingt laut, wird von den meisten als "normal" und erstrebenswert empfunden. Ist aber sehr anstrengend für die entsprechende Muskulatur. Mal ein Zitat (Andreas Mohr: Handbuch der Kinderstimmbildung) "Auch das Singen tiefer Töne kann zu Schwierigkeiten führen, wenn diese nämlich allzu sorglos mit ungesteuerter Kraft produziert werden. Dann kommt es zu einer starken Verdickung der Stimmfaltenmuskulatur [...], was bei häufigem Gebrauch Verkrampfungserscheinungen nach sich zieht." Konsequenz: es wird deutlich schwieriger, hohe Töne zu singen. A. Mohr hält zwar dann auch am Bereich bis f'' fest, aber sagt im Zitat ja selber, dass Kinder, die viel tief gesungen haben, nicht mehr sehr hoch kommen... Eventuell ist es dir ja auch schonmal so gegangen: Viel gesprochen, dann versucht zu singen, die Stimme "saß" im höheren Bereich nicht mehr richtig, während die tieferen Bereiche leicht und laut zu singen waren... Nun das Problem: Erwachsene haben eine Beschränkung der Bruststimme nach oben beim e' bis f'. Bei Kindern kann diese Schranke durchaus beim h', c'' oder d'' liegen. Kinder sind also in der Lage, mit Kraft, Macht und Gewalt ein Lied hoch und laut (freut Erwachsene meist) zu singen, man mag denken "Prima, keine Bruststimme!" und gleichzeitig leiden ihre Stimmlippen erheblich.
    Mittelregister: Früher wurde das Mittelregister als zum Singen anzustrebendes Register angesehen, heute ist das unter Kindern, Eltern, Musiklehrern (!!!) und vor allem Popmusikern nicht mehr selbstverständlich, obwohl es von Stimmbildnern nach wie vor so gesehen wird. Klassischer Gesangsunterricht sollte von der Mittelstimmlage ausgehen (leicht zu singen) und diesen Klang (Möglichkeiten der abwechselungsreichen Dynamik, deutlich hörbar, klar) in höhere und tiefere Register tragen. Im hohen Bereich wird dabei innerlich das Gefühl erzeugt, einen tiefen Ton zu singen (Resonanzräume, v.a. Hals weiten), im tiefen Bereich wird die Vorstellung geweckt einen schönen, weichen, hohen Ton zu singen (leise, so locker wie möglich). Dann "sticht" auch das Brustregister in seiner Lautstärke nicht mehr so gegenüber den mittleren Lagen heraus.



    Nun meine Vorgehensweise: Ich überlege mir zu Hause zu jedem Lied eine für mich und meine SchülerInnen passende Tonart mit Variationsmöglichkeiten.
    Ich gehe auf die Wünsche der SchülerInnen ein. Letztes Jahr z.B. meckerten meine Viertklässler (nachdem sie vorher nur bei meiner Ausbildungslehrerin tief gesungen hatten), dass ein c' zu hoch für sie sei, h' und b' lehnten sie ebenfalls ab. Also sang ich das Lied mit ihnen tiefer (a' war dann der höchste Ton und ich verlangte von ihnen, dass sie leicht, locker und leise sangen). Als sie Melodie und Text konnten, ging ich einen Halbton hinauf, das merkte keine(r). (Habe daran gelernt: Solange man das Lied noch lernt, sind hohe oder tiefe Tonlagen schwerer!) In der kommenden Stunde fing ich dort wieder an und ging später noch einen Halbton hinauf. Die Kinder sangen das Lied abschließend mit h' als höchstem Ton. In diesem Schuljahr hatten wir ein Lied von CD mit Playback von CD. Höchster Ton d'', zu hoch. (Damals wusste ich noch nicht, wie man das runterkriegt ohne Tempoänderung und Verzerrung.) Also übten wir etwas tiefer (h' bis c''), sie wollten unbedingt mit CD singen und ich hatte die Gelegenheit ihnen ein paar Sätze über Stimmbildung zu sagen und sie dann ein bisschen ausprobieren zu lassen: Wir sangen das Lied auf lauter Silben mit "o" (bester Vokal für Kinderstimmen) leise und weich klingend, probierten es langsam etwas höher und am Ende war der Einsatz auf c'' (günstigerweise mit "Ohhhhh" als Text ;) ) weg die Kinder brauchten nicht vor Angst zu "pressen". Das d'' war eine völlig unbetonte, kurze Note auf letzter Wortsilbe, nach wichtiger, betonter, langer Wortsilbe, so dass wir diese Silbe "ganz leise" sangen. Hat auch geklappt und noch etwas zur besseren Phrasierung gebracht.
    In der jetzigen 6 würde ich NIE NIE NIE so vorgehen, weil einige Schüler dort nur schreien und auf ihre Stimme drücken, dass es mir in der Seele weh tut. Sie sind zu keinem anderen Gesangsstil zu bewegen. ?(
    In meiner 4 bin ich damit sehr vorsichtig und singe lieber etwas tiefer, weil die Kinder gerne überschreien und viel häufiger an schönes Singen erinnert werden müssen als die 5. Klasse, während die 3 von sich aus leise bis mittellaut und weich singt.
    Achtung, jüngere Kinder haben einen geringeren Tonumfang. Erstklässler also im Allgemeinen nicht so hoch und nicht so tief singen lassen.

    Berlin und Brandenburg haben eine Abmachung, dass die entsprechenden Lehrämter gegenseitig anerkannt werden!



    Dein Lehramt am Gymnasium (hieß es nicht früher sogar noch Lehramt für die Sekundarstufe I / II ?) ist gleichgesetzt mit dem Berliner L6 (ohne Kunst oder Musik L4). In Berlin heißt da im Studium schon irgendwas mit Studienrat, ist total verwirrend. Im Referendariat dürfen sich die Berliner dann "Studienreferendare" nennen und die anderen "Lehramtsanwärter".


    Das erste Fach (in Berlin ist das immer Musik!) darf offiziell bis 13 (inkl. LK) unterrichtet werden, das zweite bis 10 (11?) offiziell. Inoffiziell siehe andere Antworten. Im Ref. muss ne Freundin von mir auch in Deutsch regelmäßig Oberstufenklassen (11) zeigen.

    Hi flip,


    ich habe während eines Praktikums eine Schülerin mit ADS ohne Hyperaktivität erlebt. Sie war schon 2. Klasse und hielt von den Leistungen halbwegs mit der Klasse mit. D.h. sie konnte eben den "roten Faden" beim Arbeiten nicht behalten, fing mit einer Aufgabe an, dann fiel ihr etwas ein, sie spitzte z.B. den Stift, dann setzte sie sich auf den Platz um "Löcher in die Luft zu starren" und wusste auf Nachfrage nicht mehr, woran sie gearbeitet hatte. Außerdem hatte sie große Probleme, die Schreibzeilen überhaupt zu finden / zu treffen.


    Ich weiß nicht, wie das bei euch mit den Förderverfahren aussieht...
    Bei uns gibt es zuerst eine "förderpädagogische Beratung", bei der ein Antrag gestellt wird, dann kommt eine Sonderpädagogin in die Schule, schaut sich die betroffenen Kinder im Unterricht und alleine an (nur kurz halt) und sagt dann, ob sie einen Förderausschuss für angebracht hält oder man noch 1 Jahr warten sollte. (Hier gibts diese Förderausschüsse nur einmal jährlich.) Die Beratung kommt nicht in die Schülerakte.

    Seit es die ganzen Weihnachtssachen schon im August gibt, kommt bei mir gar keine Weihnachtsstimmung auf. Zum Plätzchenbacken nehm ich mir nicht die Zeit und sonst naja, versuch ich das so kurz wie möglich zu halten und die Tage zum Arbeiten zu nutzen. :rolleyes:

    Wegen der Fotos....


    Ich habe für die Bewerbung zum Referendariat Passbilder beim Fotografen machen lassen, also welche, die einfach nett aussahen, sonst waren die auch nur 50 Ct. teurer als bei Wegert.
    Eins davon hab ich auf den Lebenslauf oben aufgeklebt und das ganze in meiner ehemaligen Studentenjobfirma farbkopiert zum Selbstkostenpreis. Sah super aus! Eine Mitarbeiterin kam vorbei und sagte "Ach, das hab ich auch immer so gemacht." (Sie hatte in der Firma eine Lehrstelle als aeh... hab den Titel der Ausbildung vergessen, aber hatte was mit Medien im Titel.)


    Ansonsten hab ich grad nen Artikel in der Zeitung gelesen, dass Berlin statt 520 nur 150 Lehrer einstellt zum Beginn des nächsten Schuljahres und bin total frustriert. Werd dann wohl doch wieder am Kopierer stehen müssen. :(

    €Nofretete (@natürlich, ich seh nur noch Euros)

    Zitat


    Letztendlich wird es dir sogar bei nur 12 WS zu viel.


    Puh, da bin ich ja beruhigt. Ich hab z.Zt. theoretisch 8 Stunden und 1,5 AG-Stunden, praktisch lässt mich meine Deutschmentorin mit dem Unterrichten oft nicht. Und mir werden solche Zauberstunden da auch schon zu viel, gerade wenn ich Anlautbildchen für meine Erstklässler aufklebe oder mal wieder Bibliothekstag für die Ex-Arbeit einlegen muss... Selbst der "ganz normale" Frontalunterricht braucht teilweise so viel Vorbereitungszeit (Donnerstag hab ich mal eben von 21 bis 1 Uhr den Tanz für Freitag vorbereitet, eigentlich sollte halt was andres sein in der Stunde, aber, naja... Mentorinnen...)


    Ansonsten hab ich das Hickhack mit meinen Ausbildungslehrerinnen auch immer wieder... Eine lässt mich relativ viel machen, d.h. im letzten Jahr hat sie noch mehr auf ihrem Stoffplan bestanden, aber jetzt lässt sie mir freie Hand.
    Die andere hat einen hammerhart gedrängten Stoffplan. Immer wenn ein UB ist, muss ich eine "Unterrichtsreihe" aufschreiben, d.h. ich schreibe meine Besuchstunde auf und mindestens 2 ausgedachte Stunden, von denen eine garantiert nicht stattfindet, weil "das zu viel Zeit kostet". X( Die Kinder werden durch den Stoff gejagt, als ob es um Leben oder Tod ginge. Wenn ich mich widersetze und sage, ich möchte gerne noch eine Stunde dazu machen und mal was ausprobieren, was mir im Besuch gesagt wurde, blockt sie und ich krieg zu wenig Deutsch-Stunden. BdU hab ich leider nicht, inzwischen wünsche ich mir manchmal welchen. Dafür setze ich in Vertretungsstunden dann mal so Sachen wie Gruppenarbeit, Streitgespräch, Spiele usw. ein.


    Conni, frustriert.

    Falls du es kreativ magst: (Dauert vermutlich zu lange für eine Station.)


    Eine Werbung für ein gesundes Produkt oder fürs Zähneputzen ausdenken. Ich habs gemacht als Angebot an einem "Projekttag": Die Kinder sollten einen Werbespruch erfinden (musste sich nicht reimen) und ein Plakat auf buntem Tonpapier gestalten. Dazu hatte ich Bilder von Obst und Gemüse aus Supermarktwerbungen gesammelt und aus den Cliparts ausgedruckt (zum Ausmalen). Selber malen war natürlich auch möglich.
    (Vielleicht reicht für eine Station auch ein Spruch? Oder du gibst ein Bild vor und sie erfinden einen Spruch?)


    Conni

    Hi,


    ich hab das Buch Ende der 2. Klasse mal im UB gemacht.


    Die Bilder hatte ich auf A3 farbkopiert. (Hatte ne guenstige Möglichkeit.) In der ersten Stunde habe ich vorgelesen bis zu dem Punkt, wo Irgendwie Anders traurig nach Hause geht (die anderen mögen nicht mit ihm spielen) und die Bilder gezeigt. 2. Stunde (Besuchsstunde) wiederholt, indem ich die Kinder in 3 kleinen Gruppen habe die Bilder ordnen, nacherzählen und an die Tafel heften lassen.
    Danach kam die nächste Seite in SW für alle kopiert. (Es klopft an der Tür.), gemeinsam gelesen, Blitzlicht: Wer könnte vor der Tür stehen (Eine Schülerin hatte sogar die im Buch umgesetzte Idee, die sie leider nicht weiterverfolgte!) und als Schreibanlass genommen. Am Schluss Vorlesen der Geschichten. In der 3. (und 4. ?) Stunde dann den Rest.
    Die Kinder fanden allerdings, dass der kleine Junge im letzten Bild wirklich ganz komisch aussieht!
    Ich finde das Buch wirklich schön, die Kinder fanden vor allem die Figuren lustig und 3 Mädchen kamen Anfang der Woche zu mir und erzählten mir, dass es jetzt auf KiKa kommt.
    Mündlicher Sprachgebrauch ist bei uns wichtig, muss aber nicht immer so sehr ausführlich sein.


    Gruß,
    Conni

    Zitat

    Hallo Flip,


    das würde aber doch bedeuten, dass man gerade nichts Ähnliches üben sollte oder habe ich dich da jetzt falsch verstanden?


    Hi Birgit,


    bei uns im Deutschseminar kam die gleiche Frage auf. Unsere Seminarleiterin sagte dazu: Bei der Einführung nichts Ähnliches einführen. D.h. zuerst Wörter mit i einführen üben. Einige Zeit später Wörter mit ie ... Und dann wenn alles eingeführt ist und wiederholt wurde, kommt das gleichzeitige Behandeln dieser Schreibungen.


    Die Probleme mit das/dass kann ich mir durchaus vorstellen, wenn bei der Einführung das eine noch nicht sicher waren. Links-rechts dürfte ein ähnliches Problem sein. Bei mir ist present perfect-past das immerwährende Problem.


    Gruß,
    Conni, mal ausgeschlafen.

    Ich habe meinen Seminarleiter so lange genervt, bis er einsah, dass er mich nicht abwimmeln kann (bei uns will keiner freiwillig Examensarbeiten betreuen) und jetzt so lange, bis er - nach vielen Tagen sinnlosen Rumsuchens in Bibliotheken und einem von ihm anschließend doch anders formulierten Thema - noch Literaturtipps gegeben hat. (Er wollte, dass ich mich vor der Themenabsprache zu mehreren möglichen Themenvariationen informiere und ihm dann sage, welches mir das liebste ist. Er hat mich dann angeschaut, als ob er von der Variante noch nie was gehört hätte und jetzt habe ich doch was relativ "klassisches" mit vielen "netten" Begriffen zum vorherigen Abklären. :O ) Die Bücher habe ich jetzt sogar fast alle in einer einzigen Bibliothek bekommen, nur eins scheint es öffentlich nicht zu geben. Er erwartet, dass ich mich übers WE informiere (offiziell ist das Thema noch nicht bestätigt), wo ich doch schon 7 Stunden mit dieser Bibliothek zugebracht habe! (Davon 5 Stunden Fahrzeit, da man die Bücher immer erst viele Stunden nach dem Bestellen abholen kann.) Jedenfalls habe ich gerade meinen Unterrichtsentwurf fertiggetippt (saß heut den ganzen Tag bildchenklebend im Copyshop, so lange bis ich mitleidig angeschaut wurde) und ich glaube, ich brauche jetzt 8 Wochen Ferien um meine Auslegware unter Papier- und Ordnerfluten zu bergen, wieder durchzusehen, welches Buch ich aus welcher Bibliothek habe, mal zu gucken, ob meine Verwandten noch leben, ob meine Nichte inzwischen stehen oder schon "Staatsexamensarbeitsstress" sagen kann, einen Tanz für die Weihnachtsfeier auszudenken und die Lieder dafür aufm Klavier zu üben. X(
    Ach da fällt mir ein, ich muss ja noch etwa 10 Protokolle ausm Hospitationspraktikum andere Schulform tippen.

    Zitat

    Darüber musste ich sehr lachen! Ich ergänze das mal:
    Der Boden wird nur frei geräumt, wenn Mama kommt.


    Und nachdem Mama in meiner Studentenzeit meine Wohnung mal im (extra für sie) aufgeräumten Zustand( !!!!) sah und beim Eintreten meinte "Aufräumen könntest du aber auch mal!" (Meine Referendarsbude ist wirklich kein Vergleich dazu, die Sache mit dem Boden freiräumen trifft's... ), gab es mehrere Gespräche mit ihr, in denen ich ihr zur Herzinfarkt-Prävention vorschlug, dass lieber ich sie besuchen komme als sie mich.
    Daraus folgt: Mama kommt nicht zu Besuch. :D


    Ansonsten müsste ich für die ganzen Ordner im Moment noch anbaun und ich hab erst ein Jahr rum. 8o



    Gruß,
    Conni
    PS: Keine Angst um mich haben wegen der Uhrzeit, ich drücke mich nur gerade ums Schreiben meines Unterrichtsentwurfes. :D

    @flip


    Danke für den Rap. Ich muss mal sehn, ob ich ihn vor dem Besuch noch einführen kann, bei uns ist z.Zt. die Lehrerin der anderen 1. Kl. krank und bei Vertretungsplänen wird auf meine eigenen Stunden leider keine Rücksicht genommen, sondern ich werd einfach in andere Klassen und Fächer gesetzt dann, so dass ich mir jede Stunde, die eigentlich meinem Stundenplan entspricht bei Kollegen ertauschen muss. :(
    Da die Lehrerin weiterhin krank ist, wird nicht viel aus teilen im Moment. Ansonsten ist halt das Problem, dass kein Raum mit passenden Tischen und Stühlen frei ist, d.h. Schreiben in den Teilungsstunden ist nicht. Und falls meine Ausbildungslehrerin eventuell vielleicht zustimmen würde, müsste haargenau das gleiche unterrichtet werden und naja, ich glaub, wir sind unterschiedlich schnell. Mir geht es momentan mehr darum, dass möglichst viele Kinder mitkommen (vielleicht bin ich ja naiv), ihr geht es eher darum, "den Stoff" durchzukriegen. Gibt also wieder Probleme.


    Wie viele noch gar keine Anlaute finden weiß ich nicht, denn ich war jetzt wegen der Vertretungssache und der Ferien 7 Wochen nicht in der Klasse und hab alle Infos von meiner Ausbildungslehrerin. Meine Idee war auch schon, in der Zeit Gruppentische zu stellen, dann koennte ich die Kinder, die besondere Probleme haben, an einen Tisch setzen und mich dazu setzen und die andern alleine arbeiten lassen für eine Zeit.


    Die Idee mit den Bildern und dem "Lesen" der Bilder gefällt mir gut, ich weiß leider absolut nicht, was die Reichen-Meinung dazu ist (die erfährt man wohl nur auf einer teuren Fortbildung) und die mag meine FL sehr. Naja, mal schaun. Zur Not isses halt wieder ner 4. Vielleicht sollte ich mal ne ältere Klasse im UB probiern, da haben wir so viele schöne Ideen im Seminar bekommen, für die kleinen leider sehr wenig.


    Gruß,
    Conni

    Zitat


    Conni,


    soweit, so gut. Kompliziert, aber irgendwie schon zu durchblicken. Aber kannst du mir mal verraten, was für eine Logik dahinter steckt, aus dem Studienrat mit Kunst oder Musik, einen eigenen Studiengang zu machen???


    Gruß
    Britta


    Hallo Britta,


    der Studiengang ist extra mit einer Bezeichnung versehen, da die Regelstudienzeit von den anderen abweicht (1 Semester mehr als höheres LA mit 2 nichtkünstlerischmusischen Fächern). Vermutlich braucht man dann irgendwelche verschiedenen Bezeichnungen, um die Computer und Akten auch ordnungsgemäß zu füttern. :D

    Zitat


    Was für eine Fachleiterin hast du? Ich kann nur davon abraten, den Reichen in Reinform zu machen, ich erlebte es im Referendariat und Ende Klasse 1 konnten nur 7 Kinder lesen.


    Ohje! Naja, ne Bekannte meiner FL war gerade zur Fortbildung mit Frau Reichen und nun sind sie begeistert. Außerdem hat eine aus dem Seminar nen verwandtes Kind in ner Klasse mit reinem Reichen und die konnte im Dezember schon lesen...


    Zitat


    Ich glaube nicht, dass sich die Kinder auf Dauer die falsche Schreibweise aneignen, wenn man Zusatzübungen zum Hören macht, das widerspricht doch den Wortbildtheorien (kennst du den Selbsterfahrungstest, wie ist das Wortbild z.B. von Hipp???).


    Nein, was ist das? Wir hatten im Seminar so eine Anlauttabelle mit komischen Zeichen, als Demonstration auf der Elternversammlung. Damit kam ich nicht klar, weil ich nicht viel wiedererkannte. :roll:


    Zitat


    Zwei Stunden pro Buchstaben finde ich sehr wenig, warum die Eile? In welchem Bundesland bist du? Es hat sich doch mittlerweile -finde ich - etabliert, dass Reichen in Reinform auch nicht ganz optimal ist.


    1. Eile --> damit wir "den Stoff" schaffen. Leider bestimmt das meine Ausbildungslehrerin, ich finde es auch schrecklich. Ich habe einmal Buchstaben aus Trinkhalmen legen lassen (Großbuchstabe) und dann war ne Viertelstunde rum und wir haben den Kleinbuchstaben gar nicht mehr geschafft in der Stunde.
    2. Brandenburg
    3. Wo ich studiert habe, war es halbwegs rum (Berlin mit DozentInnen aus der Ex-BRD oder Ex-West-Berlin), in meiner Schule wurde es vor wenigen Jahren als der neueste, ultimative Clou eingeführt.


    Zitat


    Der Fachleiterin wird es reichen, wenn die Kinder überhaupt Verschriftlichungsversuche machen, achte nur auf die ausgewählten Tierwörter - möglichst lautgetreu. Nach den verschiedenen Schreibstufen ist es möglich, dass die Kinder noch gar nichts hören, und man müsste dann Folgerungen und Fördermaßnahmen erarbeiten, wie man die Kinder im Schreibprozess weiterbringt. Das ist aber wahrscheinlich dann nicht das Stundenziel.


    Es sind ein paar Tiere auf der zugehörigen Reichen-Seite, die die Kinder haben. (Lama, Tiger, Löwe, Elefant... also schon recht lautgetreu)
    Ich muss die Kinder, die noch nichts hören ja auch in der Stunde weiterbringen. :( Und gerade das finde ich IRRSINNIG schwer bei Reichen, weil man entweder frontal arbeitet (also alle im Gleichschritt, was den Kindern derzeit nicht gerecht wird) oder eben in Einzel- oder Partnerarbeit was verschriftlichen lässt, dann werde ich aber irre, weil es die Kinder nahezu nicht gewöhnt sind und für alles Bestätigung wollen. Blöd ist eben auch dieses Teilen der Klasse (max. 3 Stunden bekomme ich, den Rest meine Mentorin). Ich würde die Klasse nur noch mehr verwirren, wenn ich jetzt was deutlich anders mache als meine Ausbildungslehrerin.
    Den Konfetti-Lehrerband hab ich leider nicht.


    Conni

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