Beiträge von Conni

    Ich habs gesehen, dass jedes Kind ein Bild malen sollte (alternativ Glückwunsch schreiben oder vielleicht was aufschreiben, was man toll an dem Geburtstagskind findet) und das wird zusammen geheftet, deckblatt drauf als geburtstagsbuch.


    conni

    Zitat


    Aber eigentlich wollen wir nicht ein Plakat mit Sitzposition der Instrumente im Orchester (haben wir schon, da sind die Instrumente zu klein drauf), sondern Gruppen-Plakate der Instrumentefamilien - eben die, die es überall in schwarz-weiß gibt, und wir wollen sie in Farbe.


    hi kaddl,


    achsooooooooooooooooooooooooooooooo
    hab ich wohl falsch verstanden
    gab letztes jahr eins in farbe kostenlos bei klett, da warn oboe und fagott drauf.
    und eins mit percussioninstrumenten.


    sonst kenn ich sowas nicht, ich hab die noch nichtmal in schwarzweiß gesehn


    gruß,
    conni

    Hi,
    bei uns läuft das so: Einschulung ist am Samstag VOR Schulbeginn nach den Ferien, d.h. das Programm muss vor den Ferien stehen und wird in der Vorbereitungswoche noch einmal geprobt. Dieses Jahr waren dann sogar fast alle am Programm mitwirkenden Kinder da zur Einschulung. :D


    Wir haben hier immer extrem lange - zu lange - Programme.(Dieses Jahr 30 Minuten, insgesamt dauert damit die Feier 60 bis 70 Minuten.) Letztes Jahr reihte sich ein Gedicht ans nächste und zwischendurch ein paar Lieder. Dieses Jahr lief das eigentlich genauso, nur dass wir die Klassen 2 bis 6 einbezogen (nicht nur 2) und dadurch viel mehr Möglichkeiten hatten. Wir suchten dann Sachen aus, die sich thematisch verbinden lassen und für die uns gleich beim durchlesen teilweise schon die ausführenden Kinder in den Sinn kamen (a la "Das wäre was für.... ") Da ich dieses Jahr überwiegend das ganze zusammengestellt hab, konnte ich auch die Lieder aussuchen 8) und das heißt, es gab nur 2mal Rolf Zuckowski (einmal singen, einmal tanzen), 3 Lieder die die 2. Klassen im letzten Jahr gelernt hatten und ansonsten eher fetzige Lieder mit ansprechenden Playbacks. Wir haben auch mit einem Lied gestartet und dann einen dazu passenden Begrüßungstext gebracht, ist meiner Meinung nach sinnvoller so rum.
    Meine Idee, ein Theaterstück mit musikalischen Einlagen ist sowohl letztes als auch dieses Jahr permanent ignoriert worden und inzwischen hat sich auch das Heft in Luft aufgelöst , zum Glück hab ich die CD nicht verliehen. X(


    Die Schultüten werden von Klassenlehrerin, Direktor und helfenden älteren Schülerinnen überreicht, die Kinder mit Namen bei der Feier einzeln aufgerufen dazu.


    Direktor und Bürgermeister halten Ansprachen.
    Die Familien kommen gern komplett, so dass letztes Jashr die ca. 120 Plätze für 35 Kinder nicht ausreichend waren und dieses Jahr nun etwa 100 Plätze für knapp 20 Kinder zur Verfügung standen (2 Feiern, pro Klasse eine), dabei saßen dann die Leute schon auf den Treppen teilweise.


    Achja, die Musikschule spielt auch immer noch 5 bis 10 Minuten, die unterrichten bei uns nämlich direkt in der Schule und die Kinder können da Akkordeon lernen.




    alias
    Wenn deine Frau keine Musiklehrerin ist, könnte sich vielleicht folgende Anschaffung lohnen:


    [URL=http://www.schott-international.com/shop/php/Proxy.php?purl=/ssh/products/show,109650.html]http://www.schott-internationa…products/show,109650.html[/URL]


    Für Musiklehrer ist der Titel "Mini-Musicals" schlichtweg irreführend. Es sind im Prinzip Theaterstücke, die sich mit nicht allzuviel Aufwand und wenig künstlerischen und musikalischen Vorkenntnissen in der Grundschule realisieren lassen. Das erste heißt "Nils lernt lesen". Dafür braucht deine Frau in ihrer Klasse ein Kind, dass schnell 2 A4-Seiten Text auswendig lernen kann (oder ihr tauscht das Kind mittendrin???). Die anderen Rollen sind mit kleinen Textabschnitten besetzt. Kostüme / Masken sind Kleidung in bestimmten Farben, Masken aus Tonkarton, eine Zeitung, eine Spaß-Brille (mit so Gläsern die so Riesenaugen machen).
    Auf der CD sind die 3 verwendeten Lieder in Original und als Playback.
    Ich weiß nicht, wie lange die zum Liefern brauchen.




    2. Idee, dazu sollte deine Frau schon ein bisschen singen können und sich in Playbacks reinhören:
    Die "Buchstabenlieder" vom Helbling-Verlag. Ich hab lang überlegt, ob ich das Geld ausgebe, aber sie gefallen mir sehr gut!
    Es gibt ein Heft mit einem Lied zu jedem Buchstaben und zum Sch/sch und die CD mit ansprechenden Playbacks dazu. Ich hab Montag in einer 3. und 4. Klasse je ein Lied eingeführt und es hat quasi eine Stunde gereicht, wobei dann der Text nicht auswendig ist, aber beim Igel-Lied kann man z.B. nur 1. und 4. Strophe singen, das geht dann schneller. Daraus 3 oder 4 Lieder zusammenstellen + Lieder aus dem 1. Schuljahr, gibts Gedichte aus dem 1. Schuljahr? Gelernte? Selbstgeschriebene? Gabs einen Anlaut-Rap? Wir hatten dieses Jahr für jeden Buchstaben eine Zeile "Ich bin das A wie Affenzahn und ich das B wie Bimmelbahn, C wie Computer nennt man nicht und D wie Dackel heiße ich...." Nen Teil hab ich aus ner leicht antiquierten Vorlage entnommen, den Rest selbstgedichtet. Jedes Kind hatte eine Zeile, ein Kind hatte den Text und hat die fehlenden Kinder mit vorgelesen. Dazu bekam jedes Kind ein laminiertes a4-blatt mit dem ausgemalten Buchstaben drauf. Ich hatte eine lustige Schriftart, bei der die Buchstaben durch Menschen dargestellt sind, verwendet, aber ich hab auch hier Kopiervorlagen zu nem Clowns-AbC und wenn das nicht vorhanden ist reichen zur Not auch Hohlbuchstaben, die die Kinder ausmalen (teilweise als Hausaufgabe).
    Der Helbling-Verlag hat die Lieder bei mir innerhalb von ner Woche geliefert, ich hatte angerufen und die Dringlichkeit betont.
    Im Zweifelsfall auf Sachen aus Klasse 1 zurückgreifen.
    Achja: Kann deine Frau tanzen? Wir haben zu nem fetzigen Lied getanzt, Choreografie kann man sich ausdenken oder irgendwo entnehmen und anpassen...


    Grüße,
    Conni

    Ist eine Zensierung in Kl. 2 ausgeschlossen oder ist sie möglich? (Das ist in jedem Bundesland anders, bei uns muss Ende Kl. 1 oder Anfang Kl. 2 darüber abgestimmt werden.)


    Mich als Mutter würde noch interessieren: Was wird am Anfang des 2. Schuljahres erwartet von den Kindern an Leistungen? Was soll bis Ende des 2. Schuljahres erreicht werden? Wie kann ich meinem Kind helfen? Ändert sich grundsätzlich etwas in Kl. 2?


    Bei uns wird außerdem in Kl. 2 ein Test bzgl. LRS geschrieben und in Verdachtsfällen eine Sonderpädagogin hinzugezogen.


    Conni

    Ich rate dir, das mit zeitlichem Abstand zu machen.
    Ich würde sogar zu einer Aufsplittung in "Fach1" und "Fach2 + EWI" mit Abstand raten.
    Aber es kommt auf die Fächer an und auf die Uni. Wie genau z.B. Themen abgesprochen werden vor Klausuren oder mündlichen Prüfungen.
    Ich fand Grundschulpädagogik z.B. relativ einfach und gut strukturiert (Profs mit speziellen Lieblingsthemen), konnte mich auch zielgerichtet vorbereiten, während ich mit EWI kaum klarkam, weil die Themen extrem schwammig waren. In Musik zog sich das Examen über 7 Monate, weil es sehr viele Einzelprüfungen sind und das fand ich auch schwierig vorzubereiten, weil es so viele Themen gleichzeitig waren.
    Ich habe das ganze Examen allerdings noch nach der alten Prüfungsordnung gemacht und alles gesplittet (EWI - Hausarbeit - Musik - Grundschulpädagogik).


    Bei mir saß der Prof., bei dem ich die Arbeit geschrieben hab in einer mündlichen Prüfung, weil die Auswahl sehr bescheiden war.


    Hast du für die Arbeit schon ne Idee? Also ähm, ich fand 4 Monate schon sehr kurz...


    Gruß auch aus Berlin

    hi,
    es gab/gibt die bei uns im Klett-Verlagsladen kostenlos. Allerdings ohne Menschen dran. Also da besteht das Orchester nur aus Instrumenten, nicht aus Menschen, die ein Instrument spielen. (Ich seh das als Unterschied an!)
    Und von nem andern Verlag hab ich online mal eins gesehn für 12,80 euro oder so, weiß nicht mehr welcher verlag ?(

    Hi kaddl,


    Zitat

    (Biomüll wird hier auf dem Land nur alle 4 Wochen abgeholt;


    :O Das würde ich dann nicht mehr als "Biomüll" sondern als "Klein-Zoo" bezeichnen. 8o


    Ich find es jedenfalls gut, dass du ihnen die Realität beibringst.


    (Wir haben übrigens nur 2 Eimer pro Klasse: Grüner Punkt und Restmüll. Flaschen fallen bei uns aber nahezu nie an und der größte Teil des Biomülls (aus dem Schulgarten) kommt auf den Kompost. Leider ist die Trennung in Grünen Punkt und Nicht-Grünen-Punkt schon sehr schwer für die Jüngeren.)


    Gruß,
    Conni

    Hi dacla,
    ist ja echt blöd bei euch dass ihr das schon vorher wissen sollt!


    Ich hätte ne Idee für ein Rollenspiel zum Schluss, das die meisten deiner Mitreferendare interessieren könnte:
    Schulleiter bittet Referendar mal eben 6 Wochen die erkrankte Kollegin zu ersetzen (Vollzeit), dabei achtet er nicht auf eventuellen Ausbildungsunterricht, d.h. Referendar wird aus Ausbildungsklassen herausgerissen.
    Dann würde ich Rollenkarten vorbereiten: "Du bist Schulleiter einer Schule mit 150 Schülern in 8 Klassen und 9 Lehrern. Die Klassenlehrerin von Klasse ... fällt für 6 Wochen aus und du freust dich, dass du einen Referendar an der Schule hast, der in der Zeit den Unterricht übernehmen kann." - "Du bist Referendar und wirst vom Schulleiter darum gebeten ab sofort (in 15 Minuten) den Unterricht von Frau XYZ komplett u übernehmen. Dabei hast du keinen Unterricht mehr in deinen Ausbildungsklassen...." Naja, denk dir was aus. Das ist ne relativ realistische Situation, mit sowas in abgeschwächter Form werden zu dem Zeitpunkt die meisten deiner Seminarkollegen konfrontiert gewesen sein (Erkältungszeit). Aufgabe könnte sein, eine Einigung zu finden.


    Achja, für den Einstieg: Wie wäre es, 2 andere Referendare um deren Mithilfe zu bitten. Lass sie ein Rollenspiel vorbereiten (Vorgabe durch dich, sie sollten sich vorher Gedanken über Ihre Rolle und es vielleicht 2mal gemeinsam durchprobieren können.), in dem ganz ganz viele Fehler gemacht werden, denk dir dort eine Konfliktsituation aus, das muss nicht gleich Schulform sein (großer Konflikt), sondern kann eine "Kleinigkeit" sein, spontan fällt mir grad nichts ein. Gib relativ genau die Situation vor und die Fehler, die sie machen sollen.
    Lass die Zuschauer Fehler notieren!
    Erstelle ein Mindmap oder eine Sammlung der Fehler, die das Publikum gefunden hat und präsentiere dann die Theorie.


    Ist nur ne Idee von mir, also ich würds so machen. :O


    Grüße,
    Conni

    Boah, ja Zeitungsschnipsel!
    Bei uns hat sogar eine Seminarleiterin Schnipselchen mitgebracht für 2 Stellen an Privatschulen. Dass die Stellen zum Anfang des Jahres zu besetzen waren (und wir aber erst im November fertig werden), konnte man nur mit Blick auf das Datum der Zeitung sich denken.
    Bei uns weiß im Schulamt leider der eine nicht, was der andre tut. Während die Schulrätin nach meinen Bewerbungsunterlagen fragte, als ich ihr neulich über den Weg lief, schickte sie mir der Sachbearbeiter zurück mit der Begründung ich könne mich noch nicht bewerben und es werden jetzt auch keine Stellen mehr vergeben bis August 2005. :O


    Grüße,
    Conni

    hi,
    ich hatte auch mal so ein heft mit stundenblättern für musik (ich glaub es war auer-verlag???) und habe es wieder versteigert, weil ich es nicht anwenden konnte.
    1. andere unterrichtsinhalte
    2. gute instrumentenauswahl vorausgesetzt, die es bei uns nicht gab
    3. bereits für klasse 1/2 fähigkeiten im instrumentalspiel und in der Notenlehre vorausgesetzt bei kindern, die wir hier vielleicht in der 3 bis 5 mal bei einzelnen schülern haben
    4. extrem frontale stunden mit sehr genauen vorgaben, was an welche stelle die kinder zu antworten haben - klappt erfahrungsgemäß grad beim freien gestalten von musik nicht
    5. es sah aus wie schreibmaschinengetippt und war schwer lesbar (vielleicht sehen die neueren besser aus? war ne etwas ältere ausgabe)
    6. der unterrichtsstil und -ablauf war in vielen stundenentwürfen sehr sehr ähnlich und entsprach nicht wirklich meinem stil, viele stunden waren - soweit ich mich erinner - auch nicht so schön in reihen eingeordnet, wie ich mir das vorstelle.


    ich würde also sagen: mit vorsicht zu genießen. wenn du das heft aus dem seminar bekommen kannst, dann schau doch mal rein, vielleicht findest du ja eine stunde, die gerade passt oder es gefällt dir ein detail, ein einstieg oder eine sicherungsmöglichkeit. vielleicht passt es für andere fächer auch besser als für musik...


    grüße,
    conni

    Hi Cecilia,
    ich würde erstmal struckis Rat befolgen. Und ein möglichst ruhiges Gespräch mit der Lehrerin suchen.
    Weißt du, wenn ich ein Elterngespräch habe und da kommt gleich "Sie müssen aber und Sie sollen aber und Sie machen das und das falsch..." dann fällt es mir - wie andern Menschen sicher auch - schwer, da dann noch sehr gelassen und sachlich zu reagieren (dazu brauche ich dann einige Tage Zeit zum Nachdenken). Wenn aber Eltern sagen "Wir haben das und das Problem... was können wir tun?" oder "Mein Kind hat letzte Woche jeden Tag zwei Stunden an den Matheaufgaben gesessen, es hat kaum noch Zeit zum Spielen." Dann bin ich viel eher gesprächsbereit, weil es eine Gesprächs- und Problemlösungsbereitschaft ohne den vermeintlichen Angriff und den Anspruch "Sie sollen aber jetzt und sofort alles und überhaupt..." darstellt.


    Und jetzt mal zur Sache.
    Ich habe im letzten Frühjahr Vertretung in einer 2. Klasse gemacht. Die Lehrerin gab mir 100 Aufgaben (Addition und Subtraktion im Zahlenraum bis 100 mit und ohne Zehnerübergang) und sagte, das müssen die Kinder in 10 Minuten als tägliche Übung schaffen. Ich schaute etwa so: 8o?( Und habe es dann ausprobiert und eingesammelt, um nachzuschauen. Fazit: ca. 10 Kinder im Bereich 80 bis 100 richtig gelöste Aufgaben, davon 3 früher fertig, ca. 5 Kinder im Bereich 60 bis 80 richtig gelöste Aufgaben und ca. 5 Kinder zwischen 8 und 60 richtig gelöste Aufgaben. Ich war wirklich erstaunt. Vielleicht war es eine besonders leistungsstarke Klasse? Vielleicht hatte die Lehrerin des Kindes vorher auch eine sehr leistungsstarke Klasse und geht davon aus, dass die nächste Klasse auch so ist und muss die Kinder erstmal testen?


    Es gibt durchaus LehrerInnen, die derart rangehen "Das muss Anfang Klasse 3 zu schaffen sein." und sich weiter nicht drum kümmern. Wenn dann aber das schnellste Kind 45 Minuten dafür braucht und die anderen weit mehr, müsste doch ein großer Teil der Eltern sie darauf ansprechen?
    Es gibt LehrerInnen, die eine bestimmte Vorstellung vom Arbeitstempo haben und sich dabei auf das Mittelfeld stützen. Dann würde bei der oben erwähnten 2. Klasse z.B. eine Hausaufgabe für 15 Minuten 60 derartige Aufgaben enthalten. Die schnellen haben Glück (oder Pech, wenn sie mal gefordert werden wollen) und die langsamen haben großes Pech, denn bei 8 oder 15 Aufgaben in 10 Minuten dauern 60 dann eine Weile.
    Dann gibt es noch die Möglichkeit, die Aufgaben differenziert zu stellen, was ich auch gut finde. Problem Nr. 1: Es können dann Eltern kommen und sagen: "Mein Kind hat weniger / leichter geübt als die anderen, das bringt ihm Nachteile in der Benotung!" (D.h. das muss ich erst auf einer Elternversammlung erläutern wie und warum ich das mache und wie ich dann mit ruhigem Gewissen mit den schriftlichen Klassenarbeiten umgehe, in denen hier zumindest nicht differenziert werden darf, weiß ich selber nicht.)
    Problem Nr. 2: Wo ein fleißiges, aber langsames Kind durchaus das Erfolgserlebnis "Ich habe alle Aufgaben in der vorgegebenen Zeit geschafft und konnte hinterher spielen!" haben kann, kann ein anderes Kind zu dem Schluss kommen: "Wenn ich langsam arbeite, bekomme ich weniger Hausaufgaben." und dann langsamer arbeiten. Aus diesen 2 Gründen kann ich Bedenken meiner KollegInnen bzgl. dieses Verfahrens durchaus nachvollziehen.
    Wir haben z.b. mit der Nachmittagsbetreuung folgende Absprache: Den Kindern wird eine bestimmte Zeit für das Lösen der Hausaufgabe gegeben, für langsame Kinder max. 15 Minuten mehr als vorgesehen ist, d.h. für 1./2. Klasse 45 min. Ist das Kind nicht fertig geworden oder wurde eine Aufgabe nicht verstanden, gibt es eine Mitteilung unter der Hausaufgabe durch die Horterzieherin. Außerdem gibt es regelmäßige Treffen zwischen KL und Horterzieherin, in der diese Probleme auch angesprochen werden. Die Hausaufgaben werden dann angepasst.



    Was ich bei uns z.B. sehr schade finde ist, dass es für Kinder mit diagnostizierter Teilleistungsschwäche keine Fördermaßnahmen gibt, obwohl es sehr sinnvoll kann, zumindest stundenweise noch einen 2. Lehrer in der Klasse zu haben, um die Gruppe teilen zu können, um differenziert zu arbeiten.


    Gruß, Conni
    PS: Im Seminar sprach unsere Seminarleiterin mal davon, dass Kinder mit Förderbedarf oder Teilleistungsschwächen unter Einbezug der schulischen Voraussetzungen gefördert werden sollen. Wurde das Kind einfach umgeschult, Hauptsache weg von der alten Lehrerin? Oder wurde sich vorher aktiv darüber informiert, wo es hinkommt, neue Schule und KL bereits vorbereitet und sich gemeinsam Gedanken zur Förderung gemacht?

    - Steckbrief vom Lieblingstier erstellen lassen (Wie gut können die Kinder lesen / schreiben / Informationen beschaffen? Es gibt auf jeden Fall eine Menge Bücher auch für Kinder über verschiedene Tiere. Vielleicht kannst du sie in Gruppen arbeiten lassen, so dass in jeder Gruppe ein Kind ist, dass schon richtig gut lesen kann.)
    - in Gruppen (können sie das?) Interviewfragen für "Experten" vorbereiten lassen, dann müsste aber auch klar sein, wer befragt wird (Bauer, Tierarzt, Nachbar der Wellensittiche hat... )
    - außerdem gibt es von den Bausteine Grundschule eine Mappe mit Kopiervorlagen zum Thema "Haustiere" für Kl. 1/2. Hier gibt es kleine Texte z.B. über den Hund ("Der Hund stammt vom Wolf ab. Er ist ein Raubtier. Seit langer Zeit züchtet man Hunderassen. Sie unterscheiden sich in Größe, Farbe, Haarlänge und ihren Eigenschaften. Welche Rassen kennst du?" - Wäre das vom Lesen her für die Kinder ok?). Arbeitsblätter mit den Aufgaben des Hundes (Blindenführhund etc.) und welche Pflege ein Hund braucht, mMn für eine durchschnittliche 2. Klasse am Anfang des Schuljahres machbar von der Schriftsprache her. Es gibt auch noch Arbeitsblätter zu Katzen, Meerschweinchen und Schildkröten, auch Aufgaben für andere Fächer (Deutsch, Mathe, Englisch, Kunst).


    Guck mal hier:
    http://www.buhv.de/index_.php4?page=s_3-1&pid=62-0304



    Gruß,
    Conni

    Hi strucki!
    Kann dich verstehn, sowas nervt total! X( Familie!!!!!


    Bei uns gabs neulich auch sowas: Wegen der schlechten Stellenlage hatte ich mich über die eventuelle Möglichkeit eines Seiteneinstieg in der SekI geäußert, aber auch betont, dass ich nicht in Berlin an ner Hauptschule arbeiten will, sondern wenn dann gern in nem Bundesland wo die Orientierungsstufe an den weiterführenden Schulen ist und vielleicht im ländlichen Bereich und Schule vorher genau anschaun... Meine Mutter meinte dann, um Himmels Willen, das sei nichts für mich, diese Schüler und so!
    Dann ruft mich mein Bruder an, jaaa, er kenne eine Lehrerin an der Hauptschule und die kenne einen Direktor, der suche Lehrerinnen an seiner Hauptschule in Berlin. Und das wäre doch toll und meine Mutter rief dann auch noch an und stimmte da voll mit ein und ich dachte nur "Äh, halllllooooo????" X(X(X(

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