Beiträge von Conni

    Hallo Tina34,

    ich wohne hier auch in einer Eigentumswohnung, die aber einer Verwandten gehört. Die Wohnung hat in den letzten 7 Jahren leider ganz schön an Wert verloren, weil hier keiner kaufen will. (Was mich nicht stören würde, wenn ich hier am Ort eine Stelle hätte, so muss die Wohnung dann an andere vermietet werden und da graut meiner Verwandten vor.)
    Das Haus ist sehr groß (ca. 30 Parteien) und es gehören 4 Häuser zusammen, die von einer Verwaltung verwaltet werden. Die Versammlungen sind wohl ok und nicht weiter spektakulär, es gibt einen Hausmeister, der nett ist und sich um vieles kümmert.
    Reparaturen in der Wohnung musst du natürlich selber durchführen (lassen).
    Was auch ein bisschen ungünstig ist, dass jetzt sehr auf die Kosten geachtet wird und seit 3 Jahren jedes Jahr irgendwas gewechselt: Anbieter für die Kaltwasserzählerausleihe, Anbieter für die Warmwasserzählerausleihe, Anbieter für die Heizungsmessgeräte. Also Zusatztermine, an denen man da sein müsste. Die kommen fast immer vormittags und dann bekommen meine Nachbarn die Schlüssel und müssen die reinlassen. :(
    Es ist sehr wichtig, dass die Wohnung groß genug ist. Meine war vor 7 Jahren für mich zu groß - 46 qm. Jetzt platzt sie aus allen nähten, weil ich langsam nicht mehr weiß, wohin mit meinen Arbeitsmaterialien und Sammelordnern.
    Und wenn du jetzt eine zu kleine Wohnung kaufst und mal Nachwuchs kommt, ist es auch blöd.

    Grüße,
    Conni

    Hallo Aktenklammer,

    bei uns wurde von der HSL die Harvard-Zitierweise wärmstens empfohlen. Mein FSL sagte aber, ihm sei egal, welche der beiden Varianten ich verwende.
    Meine 1. Staatsexamensarbeit hatte ich die mit den Fußnoten und das war am Ende doch unübersichtlich wenn dann zum ....Mal "A.a.O. ..." da stand. Da ich im Theorieteil meiner 2. Examensarbeit viel zitierte, hätte ich dann sehr lange Fußnoten geschrieben. Das sah nicht gut aus. Außerdem hatte ich wegen eines riesigen Themas Platzprobleme. Da kam mir dann die Harvard-Zitierweise sehr recht, obwohl ich erst skeptisch war und sie vorher nicht kannte. Ich fand, dass sie den Textfluss nicht wesentlich beeinträchtigt und man muss nicht jede Fußnotennummer nochmal überprüfen, wenn man mal was ändert irgendwo. (Ich schreibe meine Kapitel jedes in eine Datei, da mir schonmal eine Arbeit nach der 20. Seite komplett abstürzte und die Hälfte Schrott war danach.)

    Grüße,
    Conni

    Hallo simsalabim,

    ich habe dem Einsatz von "Übung macht den Meister" in Klasse 4 mal beiwohnen können. Es war für die Kinder teilweise sehr verwirrend, z.T. müssen dort bestimmte Wörter in eine Liste getragen werden, die einige Seiten davor oder danach liegt. Da musste sselbst die Klassenlehrerin eine Weile suchen bis sie herausgefunden hatte, was eigentlich getan werden soll. Viele Kinder kamen auch nicht alleine damit klar und brauchten am Anfang solcher Aufgaben viel Starthilfe beim richtigen Blättern.

    Ich habe hier noch das Tobi-Rechtschreibheft für Klasse 4, das gefällt mir für schwächere Schüler recht gut, ist aber thematisch gebunden, d.h. Wörter werden nicht immer nach Phänomenen sortiert eingeführt, sondern teilweise nach Buchtext.
    Welches Buch nimmst du denn? Normalerweise gibt es dazu doch auch Arbeitshefte.

    Schau dir mal das an:
    http://www.diesterweg.de/SID=aaafZVj6dD…rlehrling&isbn= (oben auf die rote Überschrift des Werkes klicken, man kann auch ein paar Seiten downloaden).
    Ich habe mir gestern davon einige Seiten für Klasse 4 heruntergeladen und finde die auf den ersten Blick gut.

    Auch vom Mildenberger-Verlag, aber meiner Meinung nach übersichtlicher als das von dir genannte Heft ist "Richtig schreiben - Spaß mit Trolli". Zum Übungsheft gibt es auch ein Heftchen mit differenzierten Diktaten. Dort kannst du schaun, leider keine Ansichtsseiten.
    http://www.mildenberger-verlag.de/shop_page.cfm?…&shop_mode=SHOW
    Dieses Heft gibt es zur Zeit auch als Prüfstück:
    http://www.mildenberger-verlag.de/aktion01.cfm?t…7F7BBC92D8C7E21

    Ich hoffe, das konnte schonmal etwas helfen.

    Grüße,
    Conni

    Hallo Britta,

    danke für die Antwort.
    Ich habe die Zeitschrift.
    Wenn ich das Ganze nun richtig interpretiere, verstehe ich was ganz anderes unter Abschreiben als du und die Zeitschriftenautorinnen.
    Danach ist Abschreiben ja ein "Abdeckdiktat" nenn ich es, besseren Begriff kenne ich nicht. Da müssen die Kinder ja gleich ganze Sätze schreiben. Puh.
    Und wie kontrollieren sie genau? Wie kann man Kindern beibringen genau zu kontrollieren???

    Grüße
    Conni

    Melosine
    Den Eindruck habe ich auch.

    @sabi24
    Du meinst aber nicht die Startfrei-Fibel, oder? Dort gibt es eine Milchpackung als Anlautbild, vermutlich um die sprachlichen Besonderheiten einiger Regionen nicht als hinderlich auftauchen zu lassen. (Ok, manche sprechen dann wieder "Mülsch", ist auch nicht so toll... )

    sina
    Stimmt, das war mir nicht aufgefallen.
    Ich finde aber trotzdem, dass auch die Wortbedeutung nicht so toll gewählt ist. Welches Kind weiß, was ein Kakadu ist? Welches Kind hat schonmal einen gesehen? (Und wie viele Eltern wohl?) Ich kenn sie nur aus dem Fernsehen und dann würde ich wenn ich das Bild sehe vermutlich auch zuerst "Papagei" sagen.
    In "Delphin" hört man auch nicht mal das "De". (Offener versus geschlossener Laut) Die Erstklässler, die ich bisher erlebte sprachen dann sehr deutlich "Dlfin" oder später "Dääälfiiiiin". Die meisten fingen das Wort dann anfangs mit dem ersten für sie gut einzeln hörbaren Laut an. Bei vielen Schülern meiner Ausbildungsschule wäre das in diesem Fall das "L" gewesen.

    Aber ich find, dass das Krokodil das dort noch verwendet wurde (alte Reichen-Tabelle) alles toppt. ;) Da stellt sich dann auch die Frage mit "Buch" oder "Dach" nicht mehr.

    Liebe Grüße,
    Conni

    Hallo ihr, (besonders auch elfantenflip),

    in der Rubrik "Eltern fragen Lehrer" geht es grad um den Sinn von Abschreiben und darum, was Kinder beim Abschreiben lernen können.
    Da das jetzt eher hier passt, habe ich einen neuen Thread aufgemacht.
    Es wurde erwähnt, dass Wörter nicht Buchstabe für Buchstabe abgeschrieben werden sollen, sondern auch als Ganzes.

    Nun habe ich in meiner 4. Klasse Schüler, die Wörter als Ganzes abschreiben, d.h. sie lesen die Wörter, merken sie sich, schreiben sie auf. Leider machen einige dabei Fehler, häufig ist das i-Punkte vergessen, das "Schreiben wie du sprichst" und bei einem Jungen das verwechseln von st und sp und das Hinzufügen oder Weglassen von Silben. Wenn ich sie vergleichen lasse, finden sie ihre Fehler nicht. Nur wenn ich mich daneben setze und mit ihnen Buchstabe für Buchstabe durchgehe, dann geht es, dauert aber sehr lange. Leider habe ich dafür wenig Zeit, da es ja auch mehrere Kinder betrifft und noch andere persönliche Hilfestellung beim Arbeiten brauchen.

    Wie kann ich diesen Kindern helfen mehr Wörter richtig abzuschreiben?
    Meine erste Idee wäre jetzt, diesen Kindern einen fehlerhaften Text vorzugeben, bei dem einer ihrer individuellen Fehlerschwerpunkte berücksichtigt ist und sie diesen Text verbessern zu lassen, da man an fremden Texten fehler ja oft leichter findet als an eigenen. Aber ich zweifel doch, weil ja auch gesagt wird, man darf nichts falsch Geschriebenes vorgeben.
    Was meint ihr dazu?

    Dann habe ich einen Schüler, der oft noch Buchstabe für Buchstabe abschreibt. Dabei schreibt er dann viel richtig, braucht aber sehr sehr lange. Wenn er sich mal ein Wort merkt und es im Ganzen aufschreibt, schreibt er auch sehr viel nicht normgerecht. Wie könnte ich ihm helfen?

    Nächtliche Grüße,
    Conni

    Hallo flip,

    das tut mir ja leid, soviel Geld und dann Ärger.
    Habe auch die Werbung bekommen und dachte "Oh klingt ja gut."
    Aber die Anlaute sind schon heftig. Den Uhu hatten wir auch bei Reichen (oder wars da ne Eule???), Kakadu ist schon heftig. Grad wenn du viele Schüler mit Deutsch als Zweitsprache hast, werden die wohl damit nicht gut klarkommen, oder?

    Grüße,
    Conni

    Ich hab mich letzte Woche in die Vorbereitung gestürzt, eine U-Reihe für meine 6. Klasse erstellt, die sie hoffentlich mal 3 bis 4 Wochen etwas ruhiger arbeiten lässt. Und dann verließ mich der Tatendrang. Mir fällt auch immer was ein, meistens, dass ich hier surfen muss oder dass ich schlafen muss. ;)

    Grüße,
    Conni

    Hallo Aktenklammer,

    bei uns gab es "Planung", "Durchführung" und "Reflexion".

    Nur bei der Reflexion habe ich die Vergangenheitsformen gewählt, da man da ja zurück blickt. Dort kam auch hinein, was gut lief und was nicht so gut. In die Planung habe ich einfach alles hinein geschrieben so wie es geplant war (*hüstel*) . Damit war das gut getrennt. Weiß aber nicht, wie die Vorgaben bei euch sind.


    Grüße,
    Conni

    Zitat

    inschra schrieb am 26.03.2005 14:07:
    mir hat er gefallen: diese ruhige, heimelige Atmosphäre, die so unterschiedlichen Kinder in allen Altersstufen und die Art, wie der Lehrer das alles bewältigt - ohne Stress und Hektik.

    Ich hab gestern noch einen Teil des ersten Teil des Filmes geschaut. (Nicht steinigen für die Grammatik! :D ) Dort fand ich, dass diese ruhige und stressfreie Atmosphäre auch noch besser rüberkam als in dem späteren Teil von neulich.

    Grüße,
    Conni

    Hallo nochmal,

    Zitat

    sina schrieb am 25.03.2005 18:34:
    auch wenn ich von IQ-Tests eigentlich gar keine Ahnung habe: Allein die Tatsache, dass vor der Schule bei einem Test ein Ergebnis von 111 erreicht und dann später ein IQ im Bereich der Lernbehinderung festgestellt wurde, würde mich sehr skeptisch machen.

    IQ-Tests für Erwachsene sind sehr unterschiedlich und oft auch nicht wirklich sicher. Sie sind kultur- und zeitabhängig. Ein als Berufseignungstest eingesetzter älterer Test, der von älteren, humanistisch gebildeten Herren konzipiert wurde, bereitet heute im sprachlichen und "Allgemeinwissen"-Teil mehr Probleme als ein moderner Test, da sich die Sprache ändert und die Anforderungen an das Allgemeinwissen.
    Es gibt Tests mit hohem Anteil an sprachlichen Aufgaben, welche mit mehr mathematischen Aufgaben, welche mit und ohne technische Aufgaben. Aufgaben zum Gedächtnis können sehr unterschiedlich aussehen, ebenso Aufgaben zum logischen Denkvermögen. Besonders mathematische und technische Aufgaben können eher im "unteren Fähigkeitenbereich" für Erwachsene liegen oder eben auch für jemanden mit gutem Vorwissen wirklich herausfordernd sein. Ich habe in der Abistufe mal verschiedene für Otto-Normalverbraucher zugängliche Tests getestet und hatte zwischen dem schlechtesten und dem besten Ergebnis einen Unterschied von 37 (!) Punkten, wobei die besseren Ergebnisse in einem Bereich lagen, bei dem selbst Testersteller sagen, dass der Test dort nicht mehr genau ist.

    Jutta
    Ich weiß nicht, wie es mit Tests für Kinder aussieht, aber ich würde nicht so viel Gewicht drauf legen, dass das Testergebnis nun den Weltuntergang bedeutet.
    Und ein Testergebnis sagt - wie schon von anderen geschrieben - noch nichts über die entwickelten Fähigkeiten aus. Ich habe z.B. eine Schülerin in der Orientierungsstufe, die auf Verdacht der Klassenlehrerin auf LB getestet wurde und es wurde eine festgestellt. Ich hätte das allein vom Musikunterricht her nicht für möglich gehalten, sie ist in der Lerngruppe die beste, besser als die beiden Kinder mit durchschnittlichem IQ und zwar auch im musiktheoretischen Bereich.

    Also: Mach weiter, sei für deine Tochter da und zeig ihr, dass du sie unterstützt und dich über ihre Erfolge freust!

    Grüße
    Conni

    Neulich wollte eine Viertklässlerin, dass ich das Wort "ergesagt" anschreibe, damit sie weiß, wie es geschrieben wird. Sie konnte mir die Bedeutung auch nicht erklären, was zu einer längeren Phase der Wortfindung führte, bis dann "ergesagt" erstmal an der Tafel stand. Ich sagte ihr dann, ich kenne das Wort nicht und weiß nicht, was es bedeuten soll und riet ihr, es durch etwas anderes zu ersetzen. Irgendwann machte es "klick" bei mir: eher gesagt.
    Aber das passt schon fast unter Stilblüten, oder? :D

    Conni

    Hallo ihr,

    ich habe das Indianerheft damals bei Aboabschluss kostenlos bekommen. Scheint also immer ein aktuelles Heft zu sein.

    stesch
    Preisermäßigung für Abonnenten gibt es bei einigen Verlagen. Du bekommst eben dann ein älteres Heft der Zeitschrift preiswerter, wenn du sie abonniert hast. Da kauft man dann schneller mal eine, was Sinn und Zweck der Sache ist.

    Grüße,
    Conni
    PS: Rechtschreibfehler bitte entschuldigen, ich habe unterrichtsfreie Zeit. :D

    Hallo Shopgirl,

    danke fürs Einstellen das Buches. Kannst du bitte das Cover noch einstellen: http://images-eu.amazon.com/images/P/389358689X.03.MZZZZZZZ.jpg%5B/IMG?tag=lf-21 [Anzeige]

    Die Autorin ist Heilpädagogin und hat sich in ihrer Diplomarbeit mit Rechtschreibung beschäftigt. Sie stieß auf die Publikation von Holger Probst: "Inventar impliziter Rechtschreibregeln" (IiR). Man kann damit eine ganze Klasse testen und einen individuellen Lernstand jedes Kindes erheben.
    Im Buch findet sich der Test und Arbeitsblätter zu bestimmten Regeln.

    Die Autorin befürwortet ein Rechtschreiblernen, das am Ende der Schulzeit zu fehlerfreiem Schreiben führt und meint, dass Kinder besonders über Sprache nachdenken müssen, um das Rechtschreiben zu lernen.
    Das Buch eignet sich für Kinder, die lesen und abschreiben können, d.h. ab Ende der 2. Klasse, aber auch für schwächere 5.- und 6.-Klässler.
    Zur Testdurchführung braucht man eine Doppelstunde, der eigentliche Test dauert davon gut die Hälfte, der Rest sind Erklärungen.

    Die Tests:
    <ul>
    - Sichtwortschatz: richtig geschriebenes Wort aus mehreren Alternativen auswählen
    - Morpheme ersehen
    - Vornamen- und Nachnamendiktat
    - Ableitungen (Einzahl -> Mehrzahl und umgekehrt)
    - Reime/Signalgruppen
    - Silbentrennung
    - Morpheme erhören
    - lang- kurz
    - Groß- und Kleinschreibung
    - Affixe
    </ul>
    Kopienaufwand: 10 Din-A4-Kopien pro Kind.

    Für jeden Bereich gibt es eine Mindestpunktzahl, die das Kind erreichen muss, um den Subtest zu erfüllen und es gibt spezielle Übungen, um die einzelnen Subtest-Anforderungen zu trainieren. (Arbeitsblätter)

    Ah danke, Shopgirl!
    Ich hatte schon überlegt, es einzustellen. Aber ich kann gar nicht so viel dazu sagen. Ich habe es noch nie systematisch verwendet, weil es so viel Kopien kostet und weil ich auch sonst von Rechtschreibförderung und -unterricht gar nicht so viel Ahnung habe und nicht viele tolle Methoden kenne.

    Grüße,
    Conni

Werbung