Beiträge von Conni

    Wie viele Tage hast du noch?


    • Text vorbereiten und vorlesen (Lesen)
    • Wortwolke oder Ideensammlung zu einem Thema anfertigen (Schreiben), z.B. zu Winter oder Neujahr
    • Gedicht vorlesen (Lesen) … kann man passend zur Wortwolke wählen
    • Gedicht auswendig aufsagen (Sprechen und Zuhören/ Präsentieren)
    • Gedicht abschreiben und gestalten (Schreiben/Präsentieren)
    • Gedicht interpretieren (zerschneiden und zu den Abschnitten schreiben, was einem dazu für Gedanken einfallen) (Schreiben)
    • Strophe entwickeln (Schreiben, z.B. zu „In dieser Minute“ … könnte man ja auch auf ein Jahr beziehen, quasi zu Neujahr
    • Verschiedene Texte zu einem Thema herausgeben, lesen und im Anschluss vorstellen lassen (wie Buchvorstellung, aber für „Buch“ reicht es vermutlich nicht mehr.) (Sprechen und Zuhören)
    • Fragen zum Text zu gehörten Texten, dazu Texte vortragen lassen oder selbst vortragen (Sprechen und Zuhören)

    Brauchst du noch mehr?

    Danke für die Liste!

    Es sind noch 10 Stunden pro Lerngruppe, vielleicht noch 1-2 zusätzlich, wenn ich die Zensuren später reinschummle. Davon fallen in der 5. Klasse 7 für Klassenarbeit + kurzfristige Wiederholung + Minitest zu Pronomen weg - bleiben 3.

    In der 6. fallen zweimal die Doppelstunde am frühen Montagnachmittag weg, da verarbeiten die Pubertierenden ihr Wochenende auf eine Art und Weise, bei der ich froh bin, wenn es in einer erträglichen Lautstärke einigermaßen unauffällig und ohne Beleidigungen vor sich geht. Wenn es gut läuft, kann man die jeweils erste halbe Unterrichtstunde noch inhaltlich arbeiten. Dazu eine Stunde für die Kinder, die mit dem 2. Teil der KA nicht fertig waren, 2 zum Hören (Übung + Test) und eine für eine Abschrift - bleiben 2-3.

    Gedicht sollten alle lernen, in der 6. Klasse haben schon viele aufgesagt, in der anderen 1/3. Gedicht abschreiben und gestalten: Ebenfalls in beiden Gruppen gemacht. Problem: Im Unterricht zu langsam, zu Hause beenden oder lernen immer wieder vergessen. Das fällt ihnen aber nicht sofort ein, sondern erst nach mehrfachem Nachfragen. Dann finden sie ihre Hausaufgabenhefte nicht, sodass ich in letzter Zeit in der 6. Klasse 15 bis 20 min pro Stunde mit der Dokumentation des Vergessens beschäftigt war. Dadurch habe ich dann pro Stunde noch 6 Gedichte hören können. Das hört dort am 3.1. auf, weil ich beim 3. Mal die 6 eintrage oder die unfertige Aufgabe einsammle und zensiere, was da ist - und da sind dann alle bis auf einen bei beiden Aufgaben. In der 5. immerhin beim abgeschriebenen Gedicht.

    In der 6. werde ich dann wahrscheinlich noch Arbeitshefte einsammeln und eine Seite zum Rechtschreiben zensieren. Was soll's.

    Zusätzlich hat die 5. Klasse bereits wochenlang ein Kamishibai vorbereitet - die beiden erfahrenen Kolleginnen meinten, das machen sie immer, fragen sich jetzt aber, wann man das schaffen soll. Es ist immer noch nicht fertig. Das müsste noch vorgetragen werden, wird dann eher eine Zensur für das nächste Halbjahr, denn da muss ich mir ja noch 2/3 der Gedichte anhören.

    Alles, was "Präsentieren" oder "Vortragen" beinhaltet, dauert halt lange, weil ich ja jeden hören muss. Alles, was mit Schreiben zu tun hat, dauert ebenfalls lange.

    Aber mit dem oben Genannten sollte ich dann in jedem Teilbereich von jedem 2-3 Zensuren haben, das müsste dann gehen. Ich war zu oft krank in diesem Halbjahr.

    Klassenarbeiten kannst du mir geben, ich habe einen neuen Rotstift geschenkt bekommen und von IT keine Ahnung, ich kann die bestimmt gut korrigieren! Dafür bräuchte ich noch ein paar superschnelle Ideen für eine Reihe von Zensuren für Deutsch, der Zensurenschluss naht und ich muss jedem Kind 5 Teilnoten geben.

    Bei mir ist eine Psychologin so anstrengend.... ;(

    Ich hatte in der letzten Klasse eine Kombi aus Lehrerin, Sozialarbeiterinnen, Sozialarbeiterin-Coach-Frauenmädchengruppenleiterin-gesundeErnährung1!11!!! (regelmäßige Aufregung über Süßigkeiten, die Kinder mit zum Frühstück hatten, über die Limo des Erziehers und dass ich zu viel Kaffee trinke) und... bei der letzten weiß ich es nicht, Hobbylehrplanstudierende.

    ich weiß nun echt nicht, ob ich den rat der ärztin befolgen soll oder brav die letzte woche wieder andackele (würde sich für mich besser anfühlen), mir aber dann für meine reise in den ferien den nächsten infekt abhole.

    Schwierige Entscheidung, mir würde sie auch schwerfallen.

    Was mir aber gerade einfiel: Ich war im Referendariat anfangs krank. Da ich mich nicht traute, zu fehlen, bin ich weiter arbeiten gegangen, bis ich eine schwere Bronchitis hatte. Erstes Antibiotikum wirkte nicht. Zweites schon. Arzt wollte mich bis zu den Weihnachtsferien krankschreiben. Ich bin eine Woche vorher wieder hingegangen - um dann einen Infekt nach dem anderen zu bekommen, ein halbes Jahr lang hatte ich abwechselnd Bronchitis und Nebenhöhlenentzündung. Ich habe in dem halben Jahr so oft Antibiotika genommen wie in den 21 Jahren seither nicht mehr.

    Ich würde es aus heutiger Sicht von der Krankheitsschwere abhängig machen, glaube ich - und vom Rat des Arztes.

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