Beiträge von MarieJ

    Vermutlich sind die aktuellen Zahlen, die die Schadensraten durch eine Coronainfektion mit den Raten der Schäden bei einer Impfung vergleichen lassen, sehr eindeutig.

    Leider habe ich sie nicht parat, es kann aber zumindest derzeit nur pro Impfung ausgehen, denn allein die Todeszahlen pro Infektion liegt eindeutig über der Todeszahl pro Impfung.

    Es gibt lediglich das Gefühl, dass man bei der Impfung ja ein Risiko absichtlich in Kauf nimmt, bei einer Erkrankung aber nur zufällig - also unschuldig - betroffen ist. Solche Emotionen sind zwar nachvollziehbar (wie z. B. die Angst im Dunklen), statistisch gesehen aber unsinnig.


    Außerdem meinen immer noch manche, sie könnten sich ziemlich gut gegen eine Infektion schützen, was auf Dauer eher nicht klappen wird. Interessanterweise wollen solche Leute oftmals keine Maskenpflicht, die in manchen Situationen ihr einziger Schutz ist.

    2. Meinst Du wirklich dass Querdenkereltern sich das überhaupt nur anschauen?

    Darum geht es mir nicht und ich werde die auch nicht überzeugen. Aber wenn die irgendwelche Studien anführen, kann ich welche dagegenhalten, je mehr desto besser.


    Das dient dazu, die anderen Eltern nicht ohne Gegenargumente an die Querdenker zu verlieren.

    Es gibt bei uns leider Eltern, die versuchen andere auf ihre Seite zu ziehen und dann gegen die Regeln an der Schule zu agieren. Und dabei meine ich nicht einfach kritische Eltern, sondern die bereits erwähnten, die sich auf entsprechenden Internetseiten „ … für Aufklärung“ tummeln.

    Also ich fand die Artikel von Samu zu den Masken hilfreich.

    Wenn ich mal wieder mit Querdenkereltern oder Eltern zu tun habe, die ihre Infos von den „Ärzten bzw. Rechtsanwälten für Aufklärung“ beziehen, kann ich entsprechende Studien nennen.

    Ich erwarte von ihnen, daß sie Entscheidungen treffen, die sie nachher auch durchziehen, auch wenn die Datenlage aktuell unzureichend ist.

    Ich erwarte von ihnen, dass sie ihre Entscheidungen nicht durchziehen, sondern der jeweils aktuellen Datenlage anpassen.

    Dass das in der aktuellen Situation notwendig ist, sollte klar sein, denn wir haben es nun mal mit einem neuen Virus zu tun und es werden aktuell laufend Daten hinzukommen, die die Erkenntnisse verändern.

    Ich denke, es hat damit zu tun, dass ich die Krankheit nicht so schlimm erachte wie andere Menschen

    Auch ich entschuldige mich fürs Zitieren! Aber diesen Satz muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

    Lass dir einfach nochmal die Anzahl der Toten aus den verschiedenen Ländern auflisten, Lindbergh, von mir aus auch Todesraten - egal. Und komm bloß nicht mit „nicht an Corona, sondern mit Corona gestorben“.


    Ich erachte ab jetzt solche Beiträge als in keiner Weise beachtenswert.

    Dass es die reine Höflichkeit gebührt anzuerkennen, dass jemand sich aber möglicherweise nicht mit seinem biologischen Geschlecht identifiziert, versteht sich in einer aufgeklärten Gesellschaft von selbst.

    Genau, das wurde aber von manchen anders gesehen.

    So unter dem Motto „Sie/Er ist doch eindeutig als weiblich/männlich zu erkennen.“ und für so ein schnelles Erkennen ziehen wir normalerweise im Alltag nicht die äußeren Geschlechtsmerkmale Eierstöcke/Uterus/Vagina etc. bzw. Penis/Hoden etc. zu Rate, weil wir die üblicherweise nicht mal eben zu Gesicht bekommen (das war es, was ich mit „im Alltag untauglich“ meinte).


    Für dieses Erkennen im Alltag ist ein ganzes Konglomerat aus äußeren Merkmalen verantwortlich, das zu einem nicht unerheblichen Anteil aus aktuellen Trends und Konventionen besteht, die eben überhaupt nicht naturwissenschaftlich sind.


    Das ursprüngliche Anliegen war von einigen, das Gendern in der Sprache zu befürworten, von anderen war es die Ablehnung des solchen.


    Mir persönlich ging es nicht darum irgendwelche Gendervorschläge zu machen, mir reicht das generische Femininum oder auch der Genderdoppelpunkt o. ä.


    Ich meine auch nicht, dass es da Gesetze geben müsste, es wird sich mit der Zeit irgendwie ändern und ich werde dazu beitragen.

    welche juristisch verbrieften Rechte jemand einfordern darf

    Vielleicht habe ich nicht alles aufmerksam genug gelesen, aber es ging doch nicht um „juristisch verbriefte Rechte“, sondern um sprachliche Berücksichtigung und Respekt vor einer sexuellen Identität, die jemand für sich beansprucht (unabhängig vom durch Chromosomen bestimmten biologischen Geschlecht).


    Bei den Aufforderungen an Lindbergh ging es m.E. darum, dass er glaubt, in Alltagssituationen das Geschlecht zu erkennen/bestimmen zu können anhand naturwissenschaftlich belegbarer Kriterien. Das wurde bestritten und für solche „Normalsituationen“ wurde nach den Kriterien gefragt.

    Da sind dann eben bestimmte äußere Geschlechtsmerkmale ziemlich untauglich, Chromosomen erst recht.

    Hast Du mal eine schriftliche Information an ein durchschnittliches Kollegium geschrieben?

    Ja, habe ich schon häufig und muss dir leider Recht geben. Was ist da wohl in der Bildung der Kolleg:innen schief gelaufen? Ich vermute bei den meisten eher mangelndes Interesse an diesen Informationen oder auch Aufforderungen.

    Ist bei SuS auch ein häufiger Grund für das Nichterlernen diverser Dinge.

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