Beiträge von MarieJ

    Nee, ich habe nur männliche gemeint. Von weiblichen sind mir solche Sätze nicht bekannt.


    Z. B.: Heidegger „Dasein hat sich, sofern es ist, je schon auf eine begegnende «Welt» angewiesen, zu seinem Sein gehört wesenhaft diese Angewiesenheit.

    Oh, ihr habt an die Gehwege gedacht - ich ehrlich gesagt nicht. Ich dachte an die Absenkungs - bzw. angleichungsmassnahmen im ÖPNV und bei der Bahn.

    Aber auch da habt ihr recht, dass diese auch für andere günstig, nur nicht so notwendig, sind.

    Zitat von Schmidt

    "Am Gendersternchen scheitern" impliziert, dass die Verwendung des Gendersternchens irgendeinen Mehrwert hätte. Den hat er nicht.“


    Hier stecken gleich zwei Behauptungen:

    - dass in „Am Gendersternchen scheitern“ die genannte Implikation stecke,

    - dass diese Implikation falsch sei.


    Es ging aber eigentlich darum, dass eine Gesellschaft nicht bereit sei, für Minderheiten größere Anstrengungen auf sich zu nehmen. Scheint eben einen Minenfeld zu sein. Sobald das Ganze für, sagen wir mal Rollifahrerinnen diskutiert würde, sähe es vermutlich anders aus.

    Man stelle sich vor: „diese ganzen teuren Absenkungen für die paar Gehbehinderten …“

    Das mit der Abwesenheitsnotiz ist sinnvoll für Leute, die ansonsten ein schlechtes Gefühl haben „sie hätten evtl früher antworten müssen“ oder auch in der „Umgewöhnungszeit“.


    Wenn ich an die Zeit während Corona denke, in der wir als Schulleitung ständig erreichbar sein und für sofortige Kommunikation an Kolleginnen und Eltern sowie Umsetzung irgendwelcher Anweisungen verantwortlich gemacht wurden, wird mir jetzt noch schlecht. Bisweilen war ich da dumm genug, mich stressen zu lassen - das ist inzwischen vorbei.

    Man kann sich doch eine regelmäßige Abwesenheitsnotiz einrichten, wenn man keine Mails zu Unzeiten lesen möchte.

    Ich bin auch so eine Nachtarbeiterin, weil ich gerne nachmittags schlafe oder andere Dinge tue. Das finde ich wie Susannea gerade das Tolle am Lehrerinnenberuf.

    Ich fand es früher auch schön, mich nachmittags um meine Kinder kümmern zu können und ab und an die Enkelkinder um mich zu haben, ist geradezu ein Jungbrunnen.


    Auf die Einhaltung der richtigen Wochenarbeitszeit und ausreichende Erholung muss man eben selbst achten - kann man aber lernen.

    In der BaSS ist das doch nur für Schülerinnen geregelt. Für Lehrerinnen müsste irgendwo anders eine Regelung zu finden sein. In der ADO?

    Eigentlich müsste für Angestellte die Regelung des Arbeitsschutzes greifen, so dass man in einem Raum mit über 30 Grad C eigentlich nicht längere Zeit ohne Maßnahmen wie Ventilator, kostenlose Getränke usw. unterrichten müsste. Oder gibt es da für Lehrerinnen wirklich anderslautende Bestimmungen?

    Manche sind sicher schwieriger, aber einige unserer Abinachklausuren fand ich auch ganz „bezaubernd“ (z. B. die mit den Bienen).

    Auf jeden Fall kommen beim iqb noch andere Funktionsklassen vor als in NRW aktuell im KLP stehen. Das wird sich aber wohl auch ändern - hieß es mal, man weiß es ja noch nicht🤔

    Ich finde die iqb Aufgaben nicht generell anspruchsvoller, nur andersartig. Deshalb nutze ich sie verstärkt zum Training.

    Was aber echt beknackt ist, ist es, dass wir in NRW die WTR-Aufgaben aus dem Pool kriegen und die bei uns dann mit dem GTR bearbeitet werden dürfen.

    Dass da partielle Anpassungen vorgenommen werden, ändert nichts an der Tatsache, dass unsere Lösungsmöglichkeiten mit GTR den Intentionen der Aufgabenstellung oft nicht entsprechen.

    Jau, ich finde es eine Frechheit.

    Wir müssen uns dann mal wieder mit einer Neuerung herumschlagen, die dann ad hoc umgesetzt werden soll.

    Schon bei den jetzt auszuwählenden Poolaufgaben von iqb merkt man ja eine Veränderung gegenüber den alten Abiaufgaben in den Formulierungen und im Stil. Unsere aktuellen Schulbücher sind da nicht adäquat - ach was soll’s, waren sie auch vorher hinsichtlich der Operatoren nicht.

    Ich kenne auch mehrere Transmenschen. Diese fordern aber nicht, was du oben beschreibst.

    Also nochmal die Bitte nach einer Quelle für deine Behauptungen, dass entsprechende Interessengruppen so etwas für Schülerinnen fordern würden.

    SchmidtGenauso, wie eine zwei Meter große, 30-jährige Person, mit männlichen Geschlechtsteilen die Damenumkleide und Damenduschen im Fitnesstudio benutzen dürfen muss und auch beim Frauensport mitmachen dürfen muss, wenn sie sich als Frau fühlt. Dass die anderen Beteiligten damit vielleicht ein Problem haben, ist irrelevant.


    Hast du mal eine Quelle dafür, dass entsprechende Interessengruppen das fordern?

    Wenn ein Junge sich als Mädchen ansieht, kann man mit ihm ein Gespräch suchen und ihm erklären, dass er nicht ohne weiteres in die Mädchenumkleide kann. Er wird sicher Verständnis haben, denn wenn er sich als Mädchen fühlt, hat er ja evtl auch ein Problem damit, in die Jungenumkleide zu gehen.

    Problemlösungsansätze sind ja schon von anderen angesprochen worden. Man muss keine der von dir aufgeführten Alternativen wählen.

    Zitat mjisw

    Wenn ich mir dann vorstelle, dass jemand eine Abmahnung wegen Nicht-Genderns bekommt, …“


    das wird in unserem genderfaschistoiden Staat wohl nicht mit einer Abmahnung, sondern eher mit Gefängnisstrafe geahndet werden - nicht ohne vorherige Folter, um eventuelle Mittäterinnen dingfest zu machen. 🤦🏼‍♀️

    Das generische Maskulinum war mal das volle Programm - in alten Zeiten.

    So alte Leute wie ich erinnern sich noch. Weil es aber nicht mehr auf die ausreichende Akzeptanz trifft - und das hängt nicht nur von zahlenmäßigen Mehrheiten ab -, stirbt es einen, zugegebenermaßen viel zu langsamen Tod.

    Was wäre am mehr oder weniger radikalen Zweifel so falsch?

    Es hilft doch meist, Klarheit in eine Sache zu bringen, wenn Behauptungen oder Meinungen über den Tisch gehen, sollte es doch Belege und Argumente geben. Anderenfalls gibt’s nur : „es ist so!“ - „Nein, es ist so!“ und das ad infinitum.


    Auch bei der Anmeldung meiner Kinder hat sicher keiner ein biologisches Gutachten verlangt. Nach der Geburt werden die äußeren Geschlechtsmerkmale in Augenschein genommen und das jeweils vermutete Geschlecht in das U-Heft eingetragen.

    An den äußeren Geschlechtsmerkmalen orientieren sich vermutlich die meisten Menschen bei der Zuweisung eines Geschlechts und der Anschein kann eben sehr trügen.

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