Beiträge von MarieJ

    Akademische Grade gehören ja nicht (entgegen landläufiger Meinung) zum Namen, Titel schon. Und da gibt es wohl auch eine Regelung:


    Die Richter gaben letzterem den Vorzug, und seither ist anerkannt, dass Adelstitel als Bestandteile des Nachnamens geschlechtsspezifisch zu deklinieren sind (Urt. v. 10.03.1926, Az. IV B 7/26). Entsprechendes gilt für den Nachwuchs.

    NRW

    Ich habe mich beim BAD diesbezüglich erkundigt. Die Ärzte des BAD sagen folgendes:

    Tritt in der Schule ein Covid 19 Fall auf, so besteht ein Beschäftigungsverbot für 8 Tage. Egal ob Schüler oder Lehrer. Das setzt natürlich voraus, dass die auch als Covid Fall bekannt wird. Die Dunkelziffer bleibt dabei unberücksichtigt.

    Ich finde dazu keine schriftliche Quelle. Hast du eine? Könntest du die verlinken?

    Auf der Seite des Ministeriums wird die Datei grade überarbeitet und es gibt dort keinen aktuellen Handlungsleitfaden.

    Ich finde zwar auch, dass Menschen mit Kindern ordentliche finanzielle Zuwendungen seitens des Staates bekommen sollen, diese Mietzuschläge in NRW finde ich aber einfach zu extrem. Das Geld sollte besser verteilt werden (Betonung auf „besser“).

    Bei den Gehältern, die hier so genannt werden, aber davon zu sprechen, dass man sich kaum Kinder leisten könne, halte ich für schwer überzogen.

    … Ich plane mein Leben ausschließlich mit meinem eigenen Einkommen.

    Wenn du aber Kinder wolltest, dann - falls nicht als geplant Alleinerziehende/r - kommt doch automatisch das Gehalt des zweiten Elternteils mit ins Spiel.

    Ich selbst bin Hauptverdienerin (Mann war komplett zu Hause) mit E13 ging das mit zwei Kindern recht gut. Aber es ist wohl eine Frage der Ansprüche.

    Antimon Kann es sein, dass du mit dieser „Malkreuz“ Sache eine Sorte von DreisatzRechnung meinst? Das ist doch sehr anders als die Diskussion hier über die schriftlichen Verfahren zu Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division in der Grundschule.

    Bei Dreisatz halte ich auch jedes rein mechanische Verfahren (irgendwelche Kreuze, Dreiecke oder ähnliche) für fatal. Ich meine, man sollte jedesmal neu überlegen und eine entsprechende Gleichung aufstellen und lösen.

    Ich finde den Artikel bzw. die Ansicht des BdK auch ok. Es sei denn, man möchte in der Schule (vielleicht bis zu einer bestimmten Klassenstufe) hauptsächlich die Freude an den verschiedenen Künsten und Sport, dann aber bitte auch in Mathe, Deutsch Fremdsprachen usw. fördern.


    Das wäre dann so wie Musikschule in der Freizeit eine ganz andere Art von Schule. Das Problem daran ist immer, dass die Dinge in der Freizeit freiwillig nach Neigung getan werden können, in der Schule geht’s nur im Gleichschritt.


    Also werden immer SuS Dinge tun müssen, für die sie gerade nicht motiviert sind.


    Zu glauben, daran könnte man in dem System etwas ändern, halte ich für extrem blauäugig. In allen Fächern kann man, so wie im Artikel beschrieben, Dinge erlernen und üben, auch wenn man nicht besonders begabt darin ist, und dann lassen sich Lernfortschritte auch bewerten.

    Allerdings hängen ja auch Lernfortschritte von Begabungen ab.


    Wer kommt eigentlich auf die Idee, dass man mit Noten nicht stets auch die Begabung mitbewertet? Mir ist kein einziges Fach bekannt, in dem man das tatsächlich heraushalten kann.

    Selbst wenn man versucht, nur die Dinge zu bewerten, die die SuS in der Schule dazu gelernt haben, so spielt bei diesem Lernen immer die Begabung eine ganz wesentliche Rolle.

    Ich selbst musste beispielsweise nie Vokabeln lernen, weil ich offenbar einfach so ein gutes Gedächtnis habe und auch so manches andere flog mir einfach zu.

    Dafür wurde ich stets mit guten Noten belohnt, während andere nicht so einen Erfolg hatten, obwohl sie schufteten. Noten sind in dieser Hinsicht fast immer ungerecht. Wenn man sie will, sollte man ehrlich damit umgehen und sich bewusst sein, was man da bewertet.

    Ich habe mehrere ukrainische SuS in Mathe E-Kursen. Die sind sehr motiviert, können akzeptabel Englisch und schon recht gut Deutsch für die kurze Zeit. In Mathe sind sie den anderen in Klasse 10 weit voraus. Allerdings auch schon ein Jahr älter.


    Drei von ihnen wollen auf jeden Fall hier studieren, sind recht fleißig. Sie machen parallel online Prüfungen in der Ukraine.

    Echt jetzt? Kennst du dich so wenig mit dem deutschen Schulsystem aus? Es gibt also nur Walddorfschulen oder Schulen mit Noten?

    Echt! Ich kannte bisher nur notenfreie Grundschulen und da auch nicht mehr in spätestens Klasse 4. Für weiterführende Schulen war es mir, bis auf Waldorfschulen, nicht bekannt. Mea culpa.

    „Ungerechtigkeit“ ist in diesem Zusammenhang kein Kriterium.


    Es gilt einfach: Wenn man als Vollzeitkollegin mindestens 4 Vertretungsstunden macht, werden diese abzüglich der eventuellen Ausfallstunden als Mehrarbeit bezahlt.


    4 Mehrarbeitsstunden – 2 Ausfallstunden = 2 Mehrarbeitsstunden < 4 Mehrarbeitsstunden, also keine Vergütung.

    Deine Auffassung ist in diesem Beispiel also falsch, es werden 2 Stunden bezahlt.


    In deinen weiteren Beispielen bekäme keine mit Vollzeit die Mehrarbeit bezahlt, wenn nicht im Monat 4 Vertretungsstunden geleistet werden. Falls beide mindestens 4 Mehrarbeitsstunden insgesamt leisten, bekommen beide die von dir genannte 1 Stunde bezahlt.


    Bei in Teilzeit Arbeitenden ist das wieder anders.

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