Beiträge von MarieJ

    Und würde man die Umfrage in der freien Wirtschaft machen, würden die Zahlen noch viel höher ausfallen. Da dreht sich dauernd das Jobkarussel. Die Gründe für einen Jobwechsel sind nicht immer die Aussichhten auf noch mehr Geld.

    Wenn man bedenkt, wieviel Sicherheit eine Schulleitung für ihr Gehalt genießt, dann ist sie definitiv unterbezahlt. Das Ding ist ja, dass es bei einer Schulleitung egal ist, wie gut oder schlecht der Laden läuft. Das Gehalt fließt trotzdem und ihren Posten hat sie auch sicher, solang sie keine Straftaten vollzieht.

    Schon alleine ein Abteilungsleiter in einem kleinen Betrieb (also sowohl wirtschaftlich als auch von der Stellung deutlich unter einer Schulleitung), der keine guten Zahlen liefert, ist schneller weg, als er schauen kann.

    Meinst du nicht vielleicht „überbezahlt“ wegen der Sicherheit?

    Ganz richtig.


    Aber die Lehrer, die dann privat agieren als "unkollegial" zu bezeichnen, geht ein wenig zu weit.

    Das ist in dem Sinne unkollegial, als es eine anderweitige Lösung, die dann für alle sauber wäre, verhindert, weil das Land/der Schulträger sich aus dem Problem herauswinden kann.

    Damit bleibt für alle dann immer das Problem, dass man sich dafür rechtfertigen muss (bzw. sich in so einem Rechtfertigungsdruck fühlt), dass man nicht fährt.


    So ähnlich wie bei Streikbrecherei. Nur gemeinschaftlich ist es bisweilen möglich, einen ausreichenden Druck zur Veränderung der Situation herbeizuführen.


    Aber Ähnliches schrieben ja hier schon andere.

    Das ganze Argument hat schon das Problem, dass Du gerade den mehrfach übersetzen deutschen Text als Argument nimmst. Um korrekt zu argumentieren müsstest du dich an den Originaltext halten und gleichzeitig prüfen, wie die Wörter damals verstanden wurden. In der Prozesstheologie gibt es beispielsweise das Bild, dass Gott auf alle Elemente einwirkt sich auf eine bestimmte Art und Weise zu verhalten. Und wer sagt nicht, dass Gott das Universum geschaffen hat, so dass es einen Urknall mit all den Folgen gab.

    Ich bezog mich nur auf das Vokabular von Zauberwald und daher gibt es da kein argumentatives Problem, wenn im Lehrplan und Religionsunterricht die Worte so vorkommen.

    Ich kenne auch die Sprechweise vom „ersten Verursacher“. Dafür ziehe ich dann „Ockhams Rasiermesser“.

    Witzigerweise war mein Prüfungsthema in Philosophie Gottesbeweise😉.

    Bezüglich Schöpfung steht da nur, die Kinder sollen erkennen, dass Schöpfung einerseits ein Geschenk (es steht nicht einmal Gottes da), aber andererseits auch eine Aufgabe ist. …

    Schon das Wort „Schöpfung“ (oder „Erschaffung“) impliziert eine irgendwie geartete Handlung einer Person/Macht/Wesenheit, die „schöpft“ bzw. erschafft.

    Diese Wortwahl geht also nicht mit gerade aktuellen Entstehungstheorien unseres Universums zusammen und suggeriert bereits, dass o. g. Wesenheiten zumindest mal existiert haben müssten.

    Man kann Kindern durchaus erzählen, dass es Leute gibt, die das glauben und daraus etwas für sich ziehen.


    Kinder sollte man m. E. nicht anlügen, aber es ist offenbar bisweilen die leichtere Variante, wenn’s mal richtig schwierig wird.

    Meine Tochter hat mich z. B. als sehr kleines Kind gefragt, was man denn machen würde, wenn man schwanger wird und keine Kinder haben will. Da hab ich schon echt mit mir gerungen, die richtigen Worte zu finden.

    Ich habe 1980 Abi gemacht und durfte noch großzügig abwählen. Z. B. Deutsch (hatte ich dann in der 13 nicht mehr). Chemie hatte ich auch nur ein Schuljahr (in der 10), auch Erdkunde und Bio war für mich nach Klasse 10 erledigt.

    Und das Matheniveau im GK war echt gering (nur ganzrationale Funktionen diskutieren, keine andere Funktionsklasse, keine Vektorgeometrie, keine Stochastik). Wir mussten aber technisch ganz gut drauf sein (alles ohne Taschenrechner).

    Bei meinen beiden Geschwistern war es teils etwas mehr, aber auch nicht so wahnsinnig toll.

    Ich finde ehrlich nicht, dass es früher besser war, lediglich anders.

    Offenbar war mein Grundschulunterricht in Mengenlehre der Grundstock für meine Mathematikliebe 😀. Ich kann mich tatsächlich an „Kartoffeldiagramme“ vage erinnern und auch Vereinigungs- und Schnittmengen waren Thema. Meine Lehrerin hat immer Beispiele aus dem Leben genommen. War Ende der 60er Jahre.


    Im Ernst: es steht und fällt mit den Lehrkräften und ob die was von Mathematik verstehen und vor allem, wie interessant Kinder teilweise beim Rechnen denken, ach beim Fehlermachen. Dafür sollte man m. E. auch mehr können als LK Mathe Abistoff. Ein bisschen Grundsätzliches ist echt gut.

    Ich finde Schnittblumen vollkommen nutzlos. Nicht schön und nach ein paar Tagen Müll. Außerdem kann man die nicht essen. Es darf natürlich schön gefunden werden und wenn jemandem das gefällt, schenke ich auch welche.

    Dann könnte man Brokkoli schenken. Entweder man futtert den oder lässt ihn in einer Vase stehen, denn dann bekommt er schöne gelbe Blüten (müffelt leider auch irgendwann).

    Ich verstehe zwar, dass sie nicht vor Gericht gehen will, finde es aber total ärgerlich, dass die entsprechenden Stellen dann mit ihrem Vorgehen einfach so davonkommen.

    Bei uns gibt’s so einen Quatsch auch nicht - war auch in den letzten ca. 30 Jahren nie der Fall. Jahrgänge werden einfach alphabetisch sortiert und fertig ist die Laube.

    Bisher haben wir noch jede Klausur wiedergefunden, wenn mal jemand Einsicht nehmen wollte (was aber extrem selten war).

    Für Altbauten gibt es keine entsprechende DIN-Norm, welche eine Mietminderung rechtfertigen würde.

    Auf welcher Grundlage erwartest du dann einen dem Altbau entsprechenden, gängigen Schallschutz?

    Das wäge ich nicht gegeneinander ab, sondern ich erwarte einen dem Altbau entsprechenden, gängigen Schallschutz. Gerade weil ich ja preislich auch über dem Mietspiegel liege.

    Ähh...nein! Nur weil ich mir ein bevorzugtes, teures Wohnviertel ausgesucht habe, muss ich auf Ruhe verzichten, weil ich ja in eine Wohnung mit extrem schlechten Schallschutz gezogen bin?

    Das wäge ich nicht gegeneinander ab, sondern ich erwarte einen dem Altbau entsprechenden, gängigen Schallschutz. Gerade weil ich ja preislich auch über dem Mietspiegel liege.

    Dann muss dein Vermieter etwas unternehmen oder du eine Mietminderung geltend machen.

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