Beiträge von MarieJ

    HappygoluckygoamAr Warum zum Henker machst du den Job als Lehrer:in überhaupt noch?

    Wenn du Quereinsteiger:in bist, hast du ja vielleicht doch noch andere Optionen.

    Ansonsten: Ich finde deine Rundumschläge gegen Kolleg:innen und Forenteilnehmer:innen ziemlich daneben.

    Hier gibt’s keine Verschwörung gegen dich oder andere, hier schreiben Individuen, die manche User:innen einfach offenbar ähnlich sehen. Das hat dann eher mit dem jeweiligen Auftreten der Leute zu tun.

    Bei einer Bekannten von mir, die aus Indonesien stammt, ist noch nicht einmal klar, was nach deutschem Namensrecht eigentlich die Vor- und was die Nachnamen sind. Sie hat insgesamt 5 Namen - ich korrigiere mich: einer davon ist eindeutig ein Vorname.

    Auch jetzt schon gibt’s ja in Deutschland Doppelnamen, die nicht als zusammengesetzt gelten, so dass damit herrliche Kombis möglich sind.

    Z. B. Große Wilde und Müller Goldkuhle (die werden dann auch ohne Bindestrich geschrieben). Auch nach altem Namensrecht wäre also Große Wilde Müller Goldkuhle möglich gewesen.

    Von den ganzen langen Vornamensketten und komplexen Nachnamensgebilden im Adel mal abgesehen wird es wohl auch bei Liberalisierung eher selten zu Namnesmonstern kommen. Das Argument erscheint mir doch sehr vorgeschoben.

    Auch ne Methode, sich zu immunisieren.

    … Die meisten klingen für mich aber sehr grobschlächtig und abgehackt, "Schmidt-Hammer" zählt da sicherlich dazu.

    Glücklicherweise ist das Empfinden irgendwelcher Personen kein Kriterium im Namensrecht.

    Als ich heiratete, war es leider noch etwas restriktiver:

    Man konnte noch nicht seinen eigenen Namen behalten. Wenn man sich nicht auf einen Nachnamen einigen konnte und das vor den Standesbeamten auch so aussagte, wurde automatisch der Nachname des Mannes als Familienname genommen.


    Ein paar Jahre später, als das Namensrecht etwas liberalisiert wurde, durften dann alle, die diese Variante gewählt hatten, eine der neu zugelassenen Varianten wählen.


    Ich fände eine weitere Liberalisierung prima.

    Die Sache mit dem Prüfungsmodus macht mir aktuell auch so viel Bauchschmerzen, dass es für die Klausuren erstmal doch auf WTR hinausläuft, bis da endlich vernünftige Vorgaben zu finden sind.

    Bin gespannt, ob es dazu auf den Implementationsveranstaltungen, zu denen wir jetzt die Einladungen erhalten haben, neue und vor allem bessere Infos geben wird.


    Hat eigentlich schon irgendjemand neue Bücher für die EF angeschafft?

    Dort fällt ja jetzt die Stochastik raus und die Vektorgeometrie sowie Analysis sollen vertieft werden.

    Seit deiner Schulzeit sind aber viele Jahre vergangen. Mein Grundschullehrer hat uns auch noch ins Gesicht geschlagen, dennoch bin ich selbst Grundschullehrerin geworden und das mit dem Schlagen gibt es zum Glück auch nicht mehr.

    Ich verstehe nicht, was du mir damit sagen willst. Meine Schulzeit war prima, sowohl in der Grund- als auch in der weiterführenden Schule habe ich mich sehr wohl gefühlt, obwohl ich nie wirklich gläubig war. Die haben Ungläubige ja nicht schlechter behandelt.

    Ich habe wirklich viele tolle gläubige Menschen und tolle Atheisten und von jeder Couleur auch furchtbare Typen kennengelernt.


    Darum geht es hier aber doch gar nicht, sondern darum, dass konfessionsgebundener Religionsunterricht in Schulen nicht sein sollte, Religionswissenschaften und Ethik schon.

    Alles andere gehört in den Privatbereich.


    Dass viele Eltern konfessionelle Schulen bevorzugen, hat nach meiner Kenntnis in den meisten Fällen nicht mit der Glaubenserziehung dort zu tun sondern z. B. mit besseren Schulkonzepten, weniger SuS mit Migrationshintergrund u. v. a. m.

    Lass es einfach, Antimon. Es ist nur schlecht für den Blutdruck.

    Ich selbst war an einer katholischen Schule, habe das große Latinum und nebenbei auch Philosophie studiert. Man kann mir zwar immer Unkenntnis vorwerfen, denn ich kenne tatsächlich keine Bibeltexte im Original, habe mich aber doch schon recht viel mit dem katholischen Glauben auseinandergesetzt.


    Für uns Atheisten oder Agnostiker ist Religion eben einfach unnötig.


    (Gute Lektüre: Dialoge über natürliche Religion, David Hume)


    Die religiösen/gläubigen Menschen brauchen den Glauben für ihr Gefühl von Liebe, Sinnhaftigkeit u. ä. Solange sie da keiner mit schaden, wär’s ok.

    Leider aber schaden viele aus den Institutionen der Religionen hervorgekommene Menschen anderen Menschen, bisweilen mit Begründungen aus der Religion und da wird’s dann ganz fatal.

    Auch das Vorleben und Erziehen im Religiösen ist natürlich problematisch, da Kinder dann tatsächlich keine freie Entscheidung haben, denn Dinge, die tief im Emotionalen verwurzelt, weil früh verinnerlicht, sind, lassen sich nur schwer abstreifen.

    Genau deshalb wäre ein religionswissenschaftlicher Unterricht gut.


    Schon die Sprache im normalen Reliunterricht unterstellt viele Glaubensinhalte. Das gehört m. E. nicht in die Schule, sondern ins Private.

    Man sollte mit Kindern aber natürlich über Werte, Normen usw. in der Schule ins Gespräch gehen und sie lehren, zu reflektieren und zu hinterfragen.

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