In Mathe sind die Korrekturen bei mir - trotz jahrelanger Korrekturübung- sehr, sehr unterschiedlich lang. Bisweilen haben SuS kreative, Alternative Ansätze gewählt und ich muss das erst mal nachvollziehen und schauen, inwieweit es ok ist. (Hatte ich mal bei einer AbiLK Klausur, da hatte ein Schülerin einen viel einfacheren Weg, als in der Modelllösung, der aber ziemlich spitzfindig war).
Ansonsten gibt es häufiger falsche Ansätze, so dass ich damit weiterrechnen muss, auch Texte gibt es ja immer mehr zu korrigieren und da ist die Formulierung oftmals logisch falsch, aber noch inhaltlich ok. Bei diesen „weichen“ Punkte bin ich oftmals langsam und richte Bewertung dann u. U. am Gesamteindruck aus.
Kurz gesagt: die Korrekturen sind nicht ohne, aber manche in einer knappen halben Stunde erledigt, andere brauchen deutlich länger.
Ich korrigiere (seid meine Kinde aus dem Haus sind und ich nicht mehr jedes Wochenende Mannschaftssport habe) meist am Wochenende, denn ich werde mit zunehmender Anzahl hintereinander korrigierter Klausuren schneller. An Abenden ist die Zeit pro Klausur viel ungünstiger.