Beiträge von MarieJ

    Wenn man den den Spruch umsetzt, kann ja bei der Prüfung herauskommen, dass man das Religiöse weglässt, weil es nicht für gut befunden wird.

    Der Spruch an sich ist ok. Es ist sinnvoll, althergebrachtes immer wieder zu prüfen.


    Was allerdings ein Minister mit diesem Hintergrund sagen will, kann einem Wurscht sein. Im Zweifelsfall fällt er bei der Prüfung auch durch.

    Eine Silbe ist eine phonologisch-prosodische Einheit, da ist kein "Sinn".

    Wenn es um "Sinn" im engeren oder weiteren Sinne gehen sollte, müsste man eher in Morpheme untergliedern als in Silben.

    Tatsächlich gibt es ja auch Leute, die eher das vorschlagen oder praktizieren.

    Überwiegend wird das im deutschsprachigen Raum aber leider nur bei bestimmten Aspekten des Orthographieerwerbs eingesetzt.

    Als Nichtsprachlerin will ich gerne auch mal klugscheißen:

    Es war doch bei Magellan wohl nicht inhaltlicher Sinn der Silben gemeint, sondern nur, dass es sinnvoll sei, in Silben zu zerteilen, weil man beispielsweise beim Sprechen so rhythmisiert.

    Es wäre auch eine Überlegung wert (um nicht zu sagen, dass es absolut angebracht ist), ein Kind mit hohen kognitiven Fähigkeiten in anderen Bereichen zu fördern und zwar nicht, um dort auch gut zu sein, sondern um einfach Freude zu haben:

    Also Musik machen, ohne viel Überei einzufordern, Sport treiben, draußen sein, rummatschen, Malen, Handarbeiten, Sägen, Hämmern usw.


    M. E. sind die kognitiven Fähigkeiten für eine frühere Einschulung kein valides Kriterium. Die soziale Reife, Frustrationstoleranz usw. sind entscheidender. Es tut vielen Kindern unglaublich gut, die Freiheit der Kita noch lange zu haben, natürlich nur dann, wenn die Kita auch ok ist.


    Eines meiner Kinder ist auch hochbegabt, wir haben sie nicht früher eingeschult und alle Überspringvorschläge von Lehrer:innen abgelehnt. Sie hat sich aber auch nicht unwohl gefühlt und war nicht verhaltensauffällig. Erst die EF am Gymnasium hat sie dann übersprungen.


    Zwei meiner Geschwister haben in der Schule übersprungen (in den 70er Jahren). Eine wurde nach 4 Wochen in die 2. Klasse geschickt, die andere hat die 8. Klasse am Gymnasium übersprungen. Bei beiden war es von den Leistungen kein Problem, aber im Sozialen hinkten sie schon etwas hinterher und das war nicht immer angenehm.

    Es gibt für diese Problematik kein Rezept, das Wohlbefinden des Kindes ist ein wichtiges Kriterium.

    Dabei muss man jedoch genau auf sich selbst schauen und muss unbedingt den eigenen Stolz und die eigenen Wünsche erst einmal erkennen und dann zurückstellen.

    Manchmal hilft eine psychologische Beratung, also jemand die aufs Kind und auf die Eltern schaut.

    Oje, bin ich piefig. Bin tatsächlich noch nie geflogen, weil ich nirgendwohin will, wohin ich fliegen müsste. Ich weiß also noch nicht mal, ob ich evtl. Flugangst hätte.

    Die Nachbarländer, vor allem Frankreich, reichen mir zum Landschaften genießen, sei es mit Auto oder Fahrrad.

    Wobei der Grad aber auf der Seite der Finanzverwaltung auch in Prozent angegeben ist. Dort steht

    "Eine Schwerbehinderung liegt vor, wenn ein Grad der Behinderung von mindestens 50 v.H. vorliegt ( § 2 Abs. 2 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch )."


    "v. H." steht doch für "von Hundert", oder wofür steht das. Ich vielleicht mache ich es auch falsch.

    Auch in der Finanzverwaltung werden Fehler gemacht. Es liegt vermutlich daran, dass fast alle Leute glauben, es gäbe diese Prozentangaben.

    Ich wollte es auch schon schreiben, aber dann dachte ich, vielleicht meint Volker_D , ab 90 Prozent eines vollen Deputats gäbe es mit einem entsprechenden GdB vier Ermäßigungsstunden und ab 50 Prozent zwei?

    Nee, die 4 Stunden gibt’s ab 90 Grad der Behinderung (meinte Volker wohl auch, siehe seine Verlinkung).

    Genau und dort steht, dass es ab 50 GdB möglich ist, früher ohne Abschläge zu gehen. Es heißt auch erst ab 50 GdB „Schwerbehinderung“.

    Auch die Gleichstellung bei unter 50 bewirkt keine frühere Verrentungsmöglichkeit.

    In NRW lohnt sich das auf jeden Fall. Wenn ich es richtig im Kopf habe, gibt es bis zu 4 Ermäßigungsstunden pro Woche. (Bei 90%. Bei 50% zwei Stunden).

    Auch bei der versetzung in den Rihestand ist das von Vorteil. Geht, wenn ich es richtig im Kopf habe, wesentlich eher ohne Abschläge.

    Bei einer Gleichstellung darf man nicht früher in Rente, dies gilt nur bei einem GDB ab 50 (Prozentangaben gibt’s eigentlich nicht, das ist ein lange gepflegter Irrtum).

    Ob das bei der Beamtenpension genauso ist, weiß ich nicht, vermute es aber.

    An diesem Tisch hätte ich auch gerne einen Platz gehabt. Wie kann es so viele süße Spezereien an einem Tisch geben?

    Ich freue mich über das gerade verspeiste Millefeuille nach kleiner Wanderung und bin schon pappsatt. Wobei eventuell ein Tartelette a la myrtille noch passen könnte, das ist nicht so schlimm süß und hier im Lorraine gibt’s das häufig.

    Der bretonische Butterkuchen hat mich (am Cap Frehel gegessen) schon öfter an meine Grenzen gebracht😀.

    Ich las damals „Die Töchter Egalias“.

    In Egalia war alles anders: Die Männer haben z. B. PHs getragen und Jungen durften nachts nicht alleine auf die Straße. Sonst waren sie selbst schuld, wenn sie vergewaltigt wurden, vor allem, wenn sie so aufreizend rumliefen. Aber die männlichen Wesen haben sich dann gewehrt und emanzipiert.

    Ich gehöre einer weiblichen Generation an, die nicht pikiert ist und sich mitgemeint fühlt, wenn von Lehrern oder Bürgern oder Kunden die Rede ist. …

    Ich halte das nicht für eine Generationenfrage.

    Welche Generation sollte die von dir gemeinte denn sein?

    Ich bin selbst bereits über 60 und empfinde es inzwischen als befremdlich, wenn nur das Maskulinum benutzt wird. Fühle mich oftmals eben nicht angesprochen.

    Ich habe jedenfalls einfach die 1260 € als Pauschale fürs Arbeitszimmer eingetragen und keinerlei Tagesangaben gemacht, genau wie in den Jahren zuvor. Nur dass ich in den Vorjahren etwas weniger hatte, wenn ich die ganzen Kosten einzeln aufgeschlüsselt habe (also anteilige Kosten für die Wohnung + Einrichtungsgegenstände).


    Zusätzlich hatte ich noch 198 Tage für Fahrten (ein paar Samstagsfahrten wegen Sonderterminen, einige Fahrten in den Schulferien, da ich als erweiterte Schulleitung hin musste, ein paar Krankheitstage Abzug).


    War Null Problemo.

    Um mal zum ursprünglichen Thema zurückzukommen:

    Ich habe in meiner Steuererklärung für 23 sowohl die ganz normalen Fahrtkosten für jeden Tag angegeben und das Arbeitszimmer mit pauschal 1260 €.

    Es war tatsächlich einfacher als früher, weil ich keine Einzelposten für das Arbeitszimmer aufführen musste. Auch irgendwelche einzelnen Homeofficetage habe ich nicht angegeben.

    Echt easy.

    Andere hatten ja mal behauptet, dass das nicht so einfach ginge (ich glaub Susannea).

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    Löwe

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