Beiträge von Luiselotte

    Die Einführungsveranstaltungen wären ja dann im Mai, Juni und Juli und danach sind noch 2 Wochen Sommerferien im August. Könnte ich in diesen 2 Wochen dann Urlaub machen?

    Im August beginnt dann das Hauptsemester.


    In der Regel hast du keine Veranstaltungen in den Ferien.
    Wie bereits erwähnt wurde, finden in der letzen Woche oft Konferenzen statt.
    Dennoch würde ich im Seminar nachfragen, bevor du deinen Urlaub planst.


    Wenn du deine Klassen bereits vorher kennst, kannst du die Sommerferien auch nutzen um Arbeitspläne zuerstellen und Unterricht vorzubereiten.
    Dennoch empfand ich die allerersten Sommerferien als die entspannteste Zeit während des Refs.

    Meine Erfahrungen beziehen sich auf GHRF in Hessen, wobei es da möglicherweis auch Unterschiede in den verschiedenen Seminaren gibt:

    1. Erhält man bereits vor Beginn des Referendariats die Zusage zur jeweiligen Ausbildungsschule oder erst mit Beginn dessen?

    Dir wird vorher die Ausbildungsschule mitgeteilt. Das ist auch sinnvoll, da je nach Region Ausbildungsschule und Seminarstandort weit voneinander weg liegen können. Fahrtkosten können übrigens nur zum Seminar, nicht zur Schule abgerechnet werden.

    2. Wenn ich den Ausbildungsverlauf richtig verstanden habe, wird man in 2 Unterrichtsfächern (bzw. deren Didaktiken) ausgebildet. In Hessen studiert man ja drei Fächer; darf man sich selbst auf zwei Fächer spezialisieren oder wird das für einen entschieden? Innerhalb der Bewerbungsunterlagen musste man alle Fächer angeben und konnte keines in irgendeiner Form hervorheben.

    Du machst dein Ref im Drittfach und in Mathe oder Deutsch. Die Entscheidung soll mit der Schule abgestimmt werden, doch eigentlich bist du frei in deiner Entscheidung.

    3. Gemäß Ausbildungsverlauf gibt es acht bewertete Module und 15 weitere Module. Verläuft ein Modul ähnlich wie ein Uni-Seminar? Wie werden Module üblicherweise abgeschlossen - Hausarbeit, Klausur, etwas anderes?

    Es gibt Module und Ausbildungsveranstaltungen. Für die Bewertung der Module zählen die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion der UBs. Uns wurde mitgeteilt, dass die Mitarbeit im Seminar die Note nur um 1 nach oben oder unten verändern kann. Ausbildungsveranstaltungen werden nicht bewertet. Teilweise bekommst du in den Modulen oder Ausbildungsveranstaltungen Aufgaben, die du erledigen musst, um am Ende den Schein zu bekommen. Das sind aber keine Hausarbeiten oder Klausuren, sondern z.B. Vorträge/Präsentationen, Arbeitspläne u.Ä. sowie ein Projekt in der Schule.

    4. Ist die pädagogische Facharbeit vergleichbar mit der Abschlussarbeit im Studium vom Anforderungsgrad her?

    Jein. Der Zeitaufwand ist ähnlich. Anders als die 1. Examensarbeit soll die pädagogische Facharbeit mehr praktisch ausgerichtet sein. Du wählst also beispielsweise eine Fragestellung aus. Anschließend machst du eine Unterrichtseinheit, in deren Verlauf du Daten mittels Beobachtungen, Interviews, Schülerdokumenten u.Ä. sammelst um deine Fragestellung zu beantworten. In Vorbereitung, Durchführung und Auswertung ziehst du Literatur heran.

    Ist das so, dass "natürlich" die Vorteile einer Schuluniform überwiegen? Das sehe ich komplett anders. Es gibt einige Farbtöne, in denen ich richtig krank aussehe. Solche warme Farben wie fast jedes Gelb, jedes Orange, Lindgrün, Olivgrün, so ein typisches Beige oder Erdbraun machen mir einen total fahlen Hautton. Müsste ich das als Schüler als Teil der Schuluniform jeden Tag anziehen, fände ich das ziemlich schlimm.

    ^^ Ich habe nur darauf gewartet bis jemand diesen Satz aufgreift und eine Diskussion über Schuluniformen entbrennt.

    Bei mir müssen die Kinder die Kopfbedeckung absetzen. Dies kann ich mit dem Erziehungsauftrag der Schule begründen. Ähnlich wie "Bitte", "Danke" oder "Entschuldigung" ist das eine gängige Konvention. Außerderm kann man Kindern mit Capis schlecht in die Augen sehen.
    Allerdings brachte mich ein Kollege mal zum Nachdenken, der in seinen 20ern bereits eine Glatze bekam und deshalb immer eine Mütze trug. Letztlich ist Mode oft auch Ausdruck der Identität.


    Ansonsten sehe ich wenig Handhabe die Kleidung meiner Schüler zu beeinflussen. Ungewaschene, löchrige Kleidung ist an der Tagesordnung. Bei einem Kind bin ich froh, wenn es mit Socken in die Schule kommt.
    Beim Berufkolleg ist das aber möglicherweise nochmal anders. Zu bestimmten Berufen gehört eben auch eine angemessene Kleidung.

    Meiner Erfahrung nach unterscheiden sich die Kleiderordnungen in den Kollegien/Regionen stark voneinander.
    Als ich noch in Hessen war, galt: Die Knie müssen bedeckt sein. Kein BH-Träger darf hervorblitzen. Aber Flip-Flops sind Ok.
    In Sachsen tragen selbst die "erfahrenen" Kollegen Kleider, die knapp über dem Knie enden. Auch leicht transparente Oberteile habe ich schon gesehen. Doch Flip-Flops sind eher selten.

    Im TV-L steht Folgendes:

    Was mich schockiert ist, dass man nicht das Recht hat Angehörige zu betreuen, wenn dem dienstliche Belange entgegenstehen. Den Ländern ist schon bewusst, dass das deutsche Pflegesystems ohne die pflegenden
    Angehörigen zusammenbrechen würde?


    Wie @Mikael stelle ich mir hier die Frage, was genau mit "dienstlichen Belangen" gemeint ist? Lehrermangel? Fachlehrermangel? ....
    Ähnliche Formulierungen stehen, denke ich, auch in den verschiedenen Landesbeamtengesetzen.


    Punkt (2) ist m.E. sehr "schwammig" formuliert. Eine Möglichkeit zu erörtern... Ich kann auch die Möglichkeit einer Reise zum Mars erörtern...

    Du könntest noch in Antiquariaten nachschauen.


    100€ könnte aber ein realistischer Preis sein. Ich habe auch mal alte Schul- und Märchenbücher in der Hand gehabt. Das waren teilweise astronomische Preise.

    Hast du schon Mal versucht ihm zusätzliche Aufmerksamkeit zu schenken. Beispielsweise könnte er die Aufgabe bekommen, jeden Arbeitsauftrag zu wiederholen. Das könntest du auch ritualisieren. Anfangs könntest du es auch einleiten mit: "Achtung Mäxchen, gleich bist du dran die Aufgabe zu wiederholen."


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    @Krabappel als Harry-Potter-Fan bin ich ehrlich enttäuscht über den Wechsel deines Profilbildes. :(

    Satz des Tages

    Glaub mir, das bewirkt Wunder. :) Naja, zumindest ist es durch die tägliche Routine effektiver als nur alle paar Wochen das Thema Rechtschreibung einzubauen.
    Besprich nochmal alle Rechtschreibstrategien und dann diktierst du jeden Tag einen Satz. Die Lernenden können dann schwierige Stellen, Wortarten oder Satzglieder unterstreichen - das ist variabel. Du scheibst an der Tafel mit und anschließend wird verglichen und begründet, warum das Wort geschrieben wird, wie es geschrieben wird, oder woran man das Verb erkennen konnte...
    Ich hatte anfangs Sorge, dass der Satz des Tages mir zuviel Unterrichtsszeit raubt. Doch sobald es zu einem täglichen Ritual am Anfang der Stunde geworden ist, geht es eigentlich ganz flott ... 5 min.


    Andere Möglichkeit ist das Üben der Rechtschreibstrategien mit Hilfe einer Tabelle:

    • In die linke Spalte der Tabelle kommen die zu übenden Wörter. Die sind entweder für alle gleich oder du trägst falsch geschriebene Wörter aus Schülertexten dort ein. Die erste Aufgabe der Schüler ist es, die schwierigen Stellen zu markieren.
    • Der Tabellenkopf sieht wie folgt aus: Übungswörter (Markiere die schwierigen Stellen) - Mitsprechwörter (Male die Silbenbögen.) - Nachdenkwörter. Diese Spalte ist nochmal unterteilt in Großschreibung (Schreibe das Substantiv/Nomen in Einzahl und Mehrzahl auf.), Weiterschwingen (Verlängere das Wort und male die Silbenbögen.) und Ableiten (Finde ein verwandtes Wort.) - Merkwörter (Schreibe das Wort hier auf.)
    • Nun müssen die Lernenden die Übungswörter zuordnen. Angenommen also als erstes Übungswort in der linken Spalte steht "Wort". Ich markiere als schwierige Stelle die Großschreibung und die Auslautverhärtung (Wort) und trage in der Spalte Großschreibung ein "ein Wort, viele Wörter" und in der Spalte Weiterschwingen "die Wörter".

    Ich hoffe ich konnte deutlich machen, was ich meine.
    Der Vorteil dabei ist, dass du hier Übungswörter aus den Kurzgeschichten verwenden kannst. Dadurch kann also jeder individuell an seinen Fehlern arbeiten uund du musst nicht

    stumpf zwischen den Themen Rechtschreibung und Kurzgeschichten springen

    Zu meinem Unglück habe ich in der Familie noch eine Lehrerin, die mir in den Rücken fällt, da sie sich nicht vorstellen kann, dass ich so viel korrigieren muss. Das ist der Unterschied zur Realschule....und die wollen noch wie Gymnasiallehrer bezahlt werden....

    Diesen Kommentar finde ich unpassend.
    Die verschiedenen Schulzweige stellen an ihre Lehrkräfte unterschiedliche Anforderungen. Du investierst viel Zeit in die Korrekturen von Arbeiten, andere schlagen sich ihre Nachmittage und Abende mit Elterngesprächen um die Ohren. Ich kann dir versichern, in diesen Gesprächen geht es oft nicht um schlampig korrigierte Arbeiten. Ich habe mal Vertretungsunterricht an einer Hauptschule gemacht und kann nur meinen höchsten Respekt vor den Kolleginnen und Kollegen dort aussprechen, von denen einige auch Sozialarbeiter hätten sein können. Selbiges gilt auch für Förderschulen und Grundschulen. Wobei es natürlich immer auch auf das Einzugsgebiet ankommt.
    Das Gehalt sollte nicht an dem Korrekturumfang von Klassenarbeiten bemessen sein, sonst würde übrigens auch der Sportlehrer weniger verdienen müssen als der Deutschlehrer.

    Hallo watweisich,


    du hast auch mal eine Pause verdient. Das wir andere Arbeitszeiten haben als in anderen Berufen ist klar. Doch auch Lehrer brauchen mal freie Wochenenden.


    Aufgrund der Vergleichbarkeit korrigiere ich auch lieber am Stück. Manchmal mache ich es aber auch aufgabenweise: also montags Aufgabe 1, dienstags Aufgabe 2 und 3 ... Das funktioniert natürlich nur, wenn die Aufgaben nicht miteinander zusammenhängen.


    Dass du nachmittags platt bist, verstehe ich. Ich stehe tlw. morgens zeitiger auf und korrigiere oder bereite den Unterricht der Woche vor.

    Hallo rosemary,


    an deiner Stelle würde ich den Einstieg erst planen, wenn du weist, was du in der Erarbeitungsphase machen möchtest.


    Bist du noch am Anfang deines Refs? Frag doch mal deinen Ausbilder um eine Beratung. Erzähle ihm von deiner Idee mit der Lerntheke und warum dir deine Mentorin davon abrät. Wenn erkennbar ist, dass du dir bereits viele Gedanken gemacht hast, dann geben dir manche Ausbilder ein paar Hinweise. ;)

    Ein Treffen im Jarhgangsteam halte ich auch für sinnvoll. Doch ich verstehe Schokolade so, dass sich Lehrer treffen, die in unterschiedlichen Klassenstufen unterrichten. Mir ist nicht ganz klar, worüber ihr da eigentlich sprecht, wenn ihr doch alle unterschiedliche Themen behandelt.


    Du könntest dich ja mal bei der GEW über die rechtlichen Grundlagen beraten lassen.
    Auch der Gang zum Personalrat ist eine gute Idee.


    Sollte der SL nicht mit sich reden lassen, dann sprich es mal in einer Dienstversammlung an. Signalisiere deine Bereitschaft zur Teamarbeit, mache aber deutlich, dass du momentan keinen Mehrwert in den Sitzungen erkennen kannst. Zeige die Probleme auf, die du in der aktuellen Gestaltung der Treffen siehst. Mache auch deutlich, dass dir die Verpflichtung dazu (nur für die Biologielehrer) nicht richtig erscheint und du es als freiwillige Aktion betrachtest, solange es keinen Konferenzbeschluss dazu gibt. Abschließend kannst du das Kollegium bitten, ihre Gedanken dazu zu äußern. Es wird doch sicherlich einige Kollegen geben, die dir den Rücken stärken...

    Das Verhalten der Eltern klingt für mich lächerlich.

    Zudem behaupten einige Eltern, dass sich die Leistungen ihres Kindes aufgrund „der neuen Situation“ verschlechtert haben, da das Kind sich nicht mehr wohlfüh

    Das ist ganz einfach: Nimm dir das Notenbuch, lade entsprechende Eltern zu einem Gespräch ein und zeige ihnen, dass sie sich irren.
    Du kannst vorher auch noch deinen Unterricht von den Kindern evaluieren lassen (anonym über einen Evaulationsbogen oder im Unterrichtsgespräch). Dies kannst du dann zusätzlich als Gesprächsgrundlage verwenden. Berechtigte Kritik kann dabei natürlich Anlass zur Verhaltenskorrektur bieten. Allerdings würde ich mir nicht alles zu Herzen nehmen. Solltest du den Eindruck haben, dass die Eltern die eigentlichen Treiber sind, dann würde ich auch das ansprechen unnd drauf hinweisen, dass dieses Verhalten ihrem Kind nicht dienlich ist.

    Dennoch versuche ich halt, durch gewisse nette Goodies, wie den gewünschten Adventskalender, die Atmosphäre wieder zu verbessern.

    Das ist eine gute Idee. Haben dich die Eltern dafür kritisiert, dass der Adventskalender bisher gefehlt hat? Das wäre in der 8. Klasse eine haltlose Kritik. Und ganz nebenbei sollte der Inhalt des Adventskalenders aus der Klassenkasse bezahlt werden.


    An dem Spruch "Der erste Eindruck zählt." ist viel Wahres dran. Wenn du vor 2 Jahren nicht viel Energie in den Aufbau der Lehrer-Schüler-Beziehung gesteckt hast, hast du eine Chance verschenkt. Dennoch handelt es sich um eine 8. Klasse. Die muss mann nicht in Watte packen. Lehrerwechel sind einfach üblich. Damit müssen die Kinder (oder viel mehr die Eltern) lernen klar zu kommen.


    Du könntest auch nochmal mit Frau X das Gespräch suchen und sie um Tipps bitten.

    Eine Unterrichtsstunde (auch ein UB) ist in einer Einheit verrortet. Das heißt die Stunde kann nicht isoliert betrachtet werden und die Zielorientierung ist, wie bereits erwähnt, wichtig.
    Hessen hat sich dafür ein Prozessmodell ausgedacht: https://kultusministerium.hess…cht-lehr-und-lernprozesse
    Deshalb mache dir nochmal klar, an welcher Stelle des Lernprozesses deine Klasse steht und was das nächste (Teil-)Ziel ist.


    Für die Einführung:

    • Ich habe das von Krabappel genannte Buch "Wortarten - einfach Märchenhaft" und es ist ein schöne Idee. Es bietet sicherlich einige Anregungen für Übungen. Doch eigentlich geht es bei dem Buch um die Einführung der Wortarten.
    • Es gibt einen schönen Artikel zu Treppengedichten von Pia Jaensch. Bei Treppengedichten steht das Stufenwort (Nomen/Substantiv) immer am Ende einer Stufe. Das Schiebewort (Adjektiv) schiebt das Stufenwort in jeder Zeile ein Stück nach hinten. Das Bindewort (Verb) verbindet zwei Treppen. Laut Jaensch sollen sich die Kinder als Detektive den syntaktischen Aspekt der Wortarten erschließen. Ich kann mir aber Treppengedichte auch als Anwendungsaufgabe vorstellen. Wobei das fast eine eigene kleine Einheit einnehmen würde.

    der Herbst
    der kalte Herbst
    der kalte windige Herbst
    färbt
    die Blätter
    die bunten Blätter
    die bunten vertrockneten Blätter

    • Auch die Täterbeschreibung ist für mich eher eine Einführung zur semantischen Funktion eines Adjektivs und sollte im 3. SJ eigentlich bereits bekannt sein.

    Übungsstunden:

    Stationenarbeit/ Lerntheke wurde mir abgeraten, da man dann von mir (als L.) nichts sehen würde....Obwohl die vom Seminar ja eigentlich wollen, dass man sich zurück nimmt....

    • Für eine Übungsstunde finde ich eine Lerntheke durchaus sinnvoll. Dass man da von dir als Lehrperson nichts sieht, ist m.E. Unsinn. Du moderierst die Einleitungs- und Reflexionsphase (Ja, auch hier sollst du dich zurücknehmen) und du kannst als Berater in der Arbeitsphase die Kinder individuell unterstützen.
    • "Bastelaktionen" machen den meisten Kindern immer Spaß. Diese aber in 45min zu quetschen ist oft schwierig. Man kann das jedoch von Anfang an für 2 Unterrichtsstunden anlegen und dies so auch im Unterrichtsenwurf festhalten. Du endest deinen UB dann z.B. mit einer Zwischenreflexion und führst die Aufgabe nach dem UB fort.
    • Ein kleines Spiel, was sich für verschiedene Themen eignet: Teile die Klasse in Gruppen auf. Bereite kleine Aufgabenkarten vor, z.B. "Nenne 5 Verben mit der Vorsilbe vor-", "Finde ein Verb, ein Adjektiv und ein Nomen/Substantiv mit dem Wortstamm SPIEL", "Unterstreiche in folgenem Satz alle Verben." usw. Du hängst die Aufgaben an die Tafel oder legst sie als Stapel auf die Gruppentische. Jede Gruppe nimmt sich eine Aufgabe und beantwortet sie gemeinsam. Erst wenn eine Aufgabe beantwortet wurde, darf die nächste Aufgabe genommen werden. Jede richtig gelöste Karte ergibt einen Punkt. Die Kontrolle erfolgt entweder über die Lehrperson, die sich für die Reflexionsphase schon einige richtig oder falsch gelöste Aufgaben rauspicken kann oder es gibt nochmal eine Unterrichtsphase, bei der die Aufgaben mit einer anderen Gruppe getauscht und von dieser kontrolliert werden.

    Egal wofür du dich entscheidest, ich empfehle dir im UB keine neue Methode einzuführen. (Es sei denn die Einführung der Methode wäre das Stundenziel.) Lerntheke, Lapbook etc. sollten den Kindern vorher schon bekannt sein.

    Wird der Vorbereitungskurs eigentlich vorher absolviert oder schon, während man unterrichtet/eingestellt ist? Vorher würde ja mehr Sinn machen, um nicht total ins kalte Wasser geworfen zu werden.

    Ja, du wirst ins kalte Wasser geworfen. Bei uns hat im November ein Quereinsteiger angefangen. Jede Woche hat er 2 Hospitationstage in der Schule und 3 Seminartage. Ab Februar wird er dann selbstständig unterrichten müssen - neben seiner Ausbildung. Ich stelle mir das wirklich hart vor und habe Respekt vor jedem, der das durchsteht und aus dem ein vernünftiger Lehrer wird!


    Ich möchte dich auf keinen Fall abschrecken. Wenn du noch am überlegen bist, würde ich dir ein Praktikum in einer Schule empfehlen.


    Generell erfolgen die Bewerbungen über LaSuB und LaSuB weist dir dann eine Schule zu.

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