Beiträge von schaff

    Und trotzdem heißt das noch lange nicht, dass die Aussage richtig ist. Eine gebrochene Rippe ist in der gesellschaft eher anerkannt, als ein nervenzusammenbruch oder Depressionen oder irgendwas anderes Psychisches. Vllt hat er die Krankheit nur vorgeschoben, um sich gerede über die wirkliche Ursache zu sparen. Vllt hast du auch Recht und er bescheißt. Letztenendlich ist es (wie viele hier auch schon gesagt haben) nur mutmaßungen.

    Hast du evtl. % einer Behinderung wegen der Krebserkrankung? Ich frage zu deinem Gunsten.

    Eine ehemalige Kollegin im Ref hat % wegen einer Diabeteserkrankung. Sie war sehr stark übergewichtig und wäre normal nicht verbeamtet worden ( damals stand die BMI 30 Mauer ).

    Da sie aber eine " Behinderung" hatte musste der/die Amtsarzt/ Amtsärztin nur eine Prognose über 5 Jahre erstellen, statt bis zur Pension und das war dann kein Problem.

    Sie wurde verbeamtet.

    Ich bin auch nicht behindert und der Amtsarzt musste bei mir nur eine Prognose für 5 Jahre schreiben. Hat also damit nichts zu tun (NRW)

    Ganz erlich. Wenn du danach gefragt wirst, beantworte es einfach erlich. Der Amtsarzt wird dann entsprechend entscheiden, oder dich zu einem Facharzt schicken (oder deine Unterlagen anfordern), um das abzuklären. Sich einen Kopf darüber zu machen ist meiner Meinung nach verschwendete Lebenszeit. Ändern kannst du es eh nicht. Und wenn du wirklich keine Einschränkungen diesbezüglich hast wird es vermutlich kein Problem sein verbeamtet zu werden. Im Zweifel wirst du nochmal gründlich untersucht und weißt, dass du weiterhin Krebsfrei bist.

    Immerhin könnt ihr noch analog schreiben. Wir haben nur Smartboards (ohne Whitboards oder Ähnliches). Einzige alternative zum analgon schreiben ist eine Dokumentenkamera.


    Es ist zwar toll, dass ich ein Tafelbild vorbereiten kann und es anschließend abspeichern kann, allerdings sieht meine Schrift noch schlechter aus, als wenn ich auf einer regulären Tafel schreiben würde. Die Schüler sind auch regelmäßig überfordert an dem Smartboard zu schreiben, weil man mit allem möglichen schreiben kann (Also auch mit dem Handballen, wenn man ihn auflegt zum schreiben). "klein" schreiben geht auch nur bedingt. Genau wie "wegradieren", da hier regelmäßig ganze linien verschwinden, anstelle von Teilen.


    Mathematikunterricht (insbesondere Geometrie) geht auch nicht, weil ein digitaler Zirkel bzw. Lineal ist nunmal was anderes als, wenn ich ihn analog in der Handhalte. (hier muss also die Dokumentenkamera herhalten, bei dem ich wieder das Programm wechseln muss und auch generell eher umständlich ist.


    Unterm Strich frage ich mich, um die Smartboards nur angeschaft wurden, weil alle nach Digitalisierung geschriehen haben und sich keine Sau gefragt hat, ob es überhaupt Sinn macht....

    1. Was genau du im Master machst hängt natürlich von der Uni ab, an der du letzenendlich studierst. Im Wesentlichen sind aber nur die Grundlagenvorlesungen (Analysis 1 und Lineare Algebra 1) "voraussetzung". Diese Inhalte solltest du auch in irgendeiner Form bei dir im Stuidum gehabt haben. Kleinere Lücken solltest du so auffangen können.


    2. Im Wesentlichen ist der Bachelor Mathe identisch mit dem Bachelor auf Lehramt für gym/ges. Allerdings besuchst du nicht alle Vorlesungen der 1-Fach-Bachelor. Aber die Vorlesungen, die du besuchst sind die gleichen wie die 1-Fach-Bachelor (Didaktikvorlesungen außen vor). Im Master gibt es meist Veranstaltungen für Lehramtanwärter. Diese sind im allgemeinen Leichter in Bezug auf die Tiefe. Das ganze hängt aber natürlich auch hier wieder von deiner Wunsch Uni ab.


    3. Informatik ist nicht Ohne, aber sicherlich schaffbar. Man muss sich halt für die Themengebiete interessieren und eine gewisse Frusttrationstolleranz und Logisches Denken haben (was ich bei einem Mathestudium mal voraussetze). Sollte es bei dir gerade beim Thema "Interesse" hapern, dann würde ich dir abraten von dem Fach. Denn du musst dich 1. Durch das Studium kämpfen und 2. Damit rechnen, dass du hauptächlich Informatik unterrichten wirst. Und das ist es meiner Meinung nach nicht wert, nur weil man sich damit die Bachelorarbeit spart. Btw. allein vom Thema der Bachelorarbeit kann man nicht ableiten, für welches Fach du das gemacht hast. Meine Bachelorarbeit ist auch ein Informatikthema gewesen, aber rein Mathematisch aufgebaut. Evtl solltest du da mit dem Dekan der Fachschaft Mathe mal drüber reden, ob diese sich anrechnen lässt.


    4. Wenn du einen Job findest, dann aufgrund weil du Info als zweites Fach hast! Mathe ist nicht mehr soooo gesucht wie es die Prognosen andeuten (bzw. sind dies meist Stellen in "Problemregionen", wo viele nicht hinwollen)

    Ich kenn es nur so, dass die Schüler die Vorlesungen online besuchen (die Prüfungen werden teilweise aber dann durch den Fachlehrer an der Schule abgenommen) und sitzen dann regulär im Unterricht und müssen dort auch alles mitschreiben.

    sorry ich war gedanklich in einem anderen Thread.

    Dein Plan in allen Ehren. Aber dir ist hoffentlich bewusst, dass wenn du einmal "richtiges" Geld verdient hast und damit einen gewissen Lebenstandart führst bzw. du "richtiger" Lehrer warst, der alle Entscheidungen selbst fällen konnte, es schwer ist, sich wieder in die "auszubildenen" Rolle mit wenig Gehalt einzufinden?


    Von den ganzen Lehrerischen Marotten, die sich unbeobachtet einschleichen mal ganz abgesehen.

    Danke euch! Natürlich muss man sich unterordnen können, aber so ists doch überall wenn man wo neu beginnt. Mir ging es auch weniger ums bestehen, mehr um den „Sinn“ dahinter.

    Mit dem fortgeschrittenen Alter meine ich so Ende 30 ;)

    Kommt natürlich drauf an, wo du den "Sinn" siehst. Wenn du einfach nur ins Klassenzimmer und unterrichttichten willst. Dann ist es sehr sinnvoll jetzt noch zu starten.

    Wenn du auf eine Verbeamtung aus bist, ist es auf jedenfall zu überdenken, da viele Bundesländer bei ~40 die Grenze ziehen.


    Aber grundsätzlich ist das kein Problem, solange man geistig flexibel ist und wie hier einige schon angedeutet haben, damit zurecht kommt, dass man trotz lebenserfahrung wieder der auszubildende ist.

    Hallo,

    also du hast eine Arbeitszeit von 21 Std. (14 Unterrichtsstunden + 7 Stunden Seminar) pro Woche. Von einer Maximalzeit eines Nebenjobs weiß ich nichts (sollte aber rein logisch nicht die Stundenzahl des "Hauptjobs" überschreiten.)

    Und du landest mit deinen Nebenjob sofort in Steuerklasse 6, sobald du die 450€ überschreitest.

    Und ich habe auch keinen Nebenjob gemacht. Ich muss aber auch sagen, dass ich das parallel zu einem Kleinkind zuhause auch nicht mehr geschafft hätte. Ich habe in der Zeit einfach den Gürtel enger geschnallt. Hat auch geklappt.

    Entschuldige, dass ich den Thread sprenge. Ich habe mich eben "schlau"- gelesen. Wenn ich das richtig verstehe, dann ist eine Teamlehrkraft nur eine Person, die in Präsenz vor der klasse steht, weil die eigentliche Lehrkraft Coronabedingt dies nicht tun kann. Richtig?

    Dann ist die ganze Sache meiner Meinung nach eh nicht für die Dauer angelegt. Und wenn du ein sicheres Einkommen willst, dann würde ich dir empfehlen was anderes zu machen.

    ich habe (mit den gleichen Fächern) während des Refs zwei Anrufe von Schulleitern bekommen, die gefragt haben, ob ich interesse habe. Mach dir keine Sorgen. Alle aus meinen Info-Seminar hatten bereits eine Planstelle vor ihrem Examen.

    Das was einige Lehrkräfte teils als Mehrarbeit auffassen (wenn man sich hier im Forum und in einigen Kollegien umhört: alles was über Unterricht hinausgeht), stellt oft gar keine Mehrarbeit dar, sondern lässt sich ganz gut in der durchschnittlichen Arbeitszeit von ca. 40-41h/Woche bei 45 Arbeitswochen oder eben 45-46h/Woche bei 40 Schulwochen unterbringen.

    Ich gebe dir da durchaus recht, allerdings ist das Problem, dass es bei diesen zusätzlichen Aufgaben keine vernünftige Reglung zu gibt, wann die 40/41 Stunden "aufgebraucht" sind.

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