Mein jüngstes Kind ist 7. Elternzeit ist leider vorbei.
Genau das mit den nicht ausgeschriebenen Stellen und dem Widerspruch ist mein Problem. Ich glaube nicht, dass keine Lehrer hier in der Gegend gesucht werden. Aber genau wie seit Jahren, wird einfach nix ausgeschrieben.Die Tauschverhandlungen sind vorbei, also werde ich wohl einen weiteren Antrag stellen müssen.
Umziehen in die Nähe meiner jetzigen Schule geht leider nicht, da mein Mann hier vor Ort selbstständig ist und wir zudem für viel Geld ein Haus gebaut haben.
Beiträge von Helah
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Vielen Dank für die ganzen Antworten.
Leider ist das Ganze nicht so einfach. Ich denke ich werde zum 1.2. eine Wiedereingliederung mit ganz wenig Stunden machen und mit Personalrätin, Amtsarzt usw. weiter Versetzungsanträge stellen. Bis es dann klappt, muss ich wohl leider mit ganz wenig Stunden auskommen, sodass ich nicht jeden Tag arbeiten gehen muss.
Näher an die Grenze bringt mir auf Dauer wegen den unterschiedlichen Ferienzeiten nicht wirklich was. Zudem hat mein jüngstes Kind im Sommer eine ADHS diagnostiziert bekommen, wodurch eine wohnortnahe Schule zusätzlich sehr gut wäre.
Drei Kinder jeden Tag mit ins andere Bundesland zu nehmen macht auch gar keinen Sinn, da sie alle drei in unterschiedlichen Schulformen sind und ich dann vor meinem Unterricht noch mind. zwei andere Schulen anfahren müsste und sie dort auch irgendwann wieder einsammeln müsste. Das wäre ja Stress ohne Ende.
Also alles blöd. -
Ja, genau. Ich wohne an der Grenze bei Münster.
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Nicht böse gemeint, aber:
Wenn ich NRW währe, würde ich mir auch keine derzeit nicht arbeitsfähige Lehrkraft ins Land holen wollen -selbst wenn NRW dich gehen lässt. Auch im Tauschverfahren (wo ist man ja das Argument Lehrermangel aushebeln könnte, da 1:1 ersetzt wird) bist du da nicht so begehrt.Kam der Bescheid über die Nichtversetzung wirklich heute (Sonntag)?
Hehe, nee. Der Bescheid kam gestern Vertan.
Ja, mir ist auch klar, dass NRW keine kranke Lehrerin aufnehmen möchte. Ich würde ja zum 1.2. wieder starten. Und da die Entfernung ein großer Punkt für die Krankheit ist, wäre das dann ja schon mal ein Punkt weniger und meine Stunden würde ich auch reduzieren. Sodass eigentlich nichts schief gehen kann. -
Ich habe tatsächlich schon überlegt mich aus dem Beamtenverhältnis zu entlassen. Ich bin Grundschullehrerin. Leider ist mir das echt zu unsicher.
Klar gibt es eigentlich genug Stellen. Wenn ich aber auf die Seite von NRW mit den Stellenausschreibungen gucke, findet sich da fast nichts in meiner Gegend. Und das obwohl alle Schulen klagen. Also leider nicht wirklich eine Option. -
Wenn Du seit Mai krank geschrieben bist, hätte Dir die Dienststelle mittlerweile ein BEM Gespräch anbieten müssen.
(Gespräch über betriebliche Wiedereingliederung). In diesem Gespräch geht es darum, dass der Arbeitgeber eruieren muss, mit welchen Hilfsangeboten Deine Dienstfähigkeit wiederhergestellt werden kann. In diesem Zusammenhang kann dann auch die dringend notwendige Versetzung besprochen werden. Da es nicht um Verbesserung an Deiner Schule geht ist bei diesem Gespräch die Anwesenheit der für die Versetzung zuständigen Dienststelle erforderlich. Du kannst auch ein Personalratsmitglied mit hinzuziehen.leider wurde mir bisher kein BEM angeboten. Die Amtsärztin sagte nun, dass ich ab dem 1.2. mit einer Wiedereingliederung starten soll.
Die für die Versetzung zuständige Dienstelle ist meine Personalplanungsdezernentin der Landesschulbehörde, oder?
Ich würde die Personalrätin meiner Schule mit ins Gespräch nehmen. Oder sollte da noch eine andere mit dabei sein? -
Was hast du denn beim Widerspruch zu verlieren? Versuch dir den Personalrat ins Boot zu holen!
Viel Glück!Ja, das denke ich eigentlich auch. Personalrat weiß bereits Bescheid und setzt sich ohne Ende für mich ein.
Ich finde es immer wieder unfassbar, dass eine einzelne Dezernentin sich so quer stellen kann und es nur wegen ihr nicht klappt. -
Hallo zusammen,
ich habe einen Versetzungsantrag von Niedersachsen nach NRW aus familiären Gründen gestellt.
Ich habe drei Kinder und eine Fahrtzeit von 1 Stunde. Mit drei schulpflichtigen Kindern hat mich das zum Ende meiner Kräfte geführt, sodass ich nun seit Mai durchgehend krank geschrieben bin.
Meine Dezernentin will mir aufgrund des Lehrermangels keine Freigabe geben.
Die Personalräte kennen inzwischen fast alle meinen Fall und verstehen es gar nicht.
Letzte Woche hatte ich die amtsärztliche Untersuchung und selbst die Amtsärztin begrüßt die Versetzung.
Heute kam dann wieder der Bescheid, dass ich nicht versetzt werden konnte.
Ich möchte soo gerne wieder arbeiten gehen, aber beim Gedanken an die alten Schule schnürt es mir die Kehle zu. Weil ich einfach total Angst habe, dass der ganze Stress dann wieder von vorne anfängt.
Hat jemand Erfahrungen gemacht, Widerspruch einzulegen? Ich frage mich ob das wirklich was bringen kann, da die Tauschverhandlungen ja schon abgeschlossen wurden.
Bin um Tipps total dankbar.
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