Beiträge von Jandel

    Also wenn ich mich recht entsinne, hat Leichte Sprache doch diese ganzen Regeln, die man beachten muss, damit der Text wirklich der Leichten Sprache entspricht. Da gibt es doch auch extra "Übersetzer", die normale Texte in Leichte Sprache umschreiben. Ich stelle mir das schon ziemlich umständlich vor, wenn ich jeden Elternbrief nochmal leichter schreiben müsste. Besonders, wenn ich diese ganzen Regeln penibel beachten muss. Wenn die Sekretärin oder sonst wer das machen würde, wäre das sicherlich eine tolle Sache. Aber wenn das meine Mehrarbeit wäre, weiß ich nicht, ob das dann letztendlich so gewinnbringend für mich wäre. Das heißt nicht, dass ich die Idee grundsätzlich schlecht finde, aber man müsste Aufwand und Nutzen abwägen.

    Vielen Dank für die wertvollen Links und Anregungen! Ich habe mich jetzt ein bisschen vorbereitet und zahlreiche Videos geschaut, Bildkarten und Anleitungen ausgedruckt sowie Halterungen für die Röhrchen zusammengesucht. Jetzt fühle ich mich schon etwas besser.


    Susannea ich finde deinen Einwand mit dem "ins kalte Wasser geworfen" wirklich gut! So fühle ich mich nämlich auch. Das mit den verpflichtenden Tests (NRW) steht ja jetzt schon ein paar Tage fest und wir erfahren es Sonntag früh, dass wir das am nächsten Tag umsetzen sollen, ohne, dass wir die Tests überhaupt zu Gesicht bekommen haben. Ich für meinen Teil habe nämlich noch nie irgendeinen Selbsttest in der Hand gehabt. Da habe ich lieber das all-inclusive Angebot vom Testzentrum wahrgenommen. Eine Vorbereitung/Übung der Kinder zuhause oder zumindest eine Vorbereitung der Lehrkräfte in der Schule wäre sicherlich hilfreich.

    Palim genau das habe ich auch gedacht... Mit einer kleinen Gruppe von SuS kann ich mir das noch ganz gut machbar vorstellen, aber bei 14 Kindern dauert es erstmal, bis ich in jedes Röhrchen 15 Tropfen Pufferlösung gegeben habe. Das können die Kinder wegen mangelnder Flaschen an Pufferlösung nicht selber machen, selbst wenn sie es alleine schaffen würden (was auch fraglich wäre).

    Hat hier zufällig schon jemand Erfahrungen mit der Durchführung von Schnelltests mit einer Gruppe von Erstklässlern gemacht?

    Ich muss morgen mit meiner Notbetreuungsgruppe mit (bisher angemeldeten) 14 Erstklässlern Schnelltests (CLINITEST Rapid COVID-19 Antigen Test von Siemens) machen. Ich habe gerade die Anleitung durchgelesen und frage mich ernsthaft, wie ich das machen soll. Bei der Anzahl an Kindern finde ich es ziemlich schwer den Überblick zu behalten, ob auch jedes Kind gerade wirklich genau macht, was es soll. Das ganze Prozedere wirkt schon recht komplex und fehleranfällig auf mich (ich sehe jetzt schon umgekippte Röhrchen und Stäbchen auf dem Boden) und bei manchen Schritten sind die Kinder auf mich angewiesen, da z.B. es nur 2 Flaschen Pufferlösung pro Karton gibt. Aber jedes Kind nacheinander zu testen wäre zu schwierig für diese 15-20 Minuten Frist, in der das Testergebnis abgelesen werden muss. Ich kann ja schlecht 14 Timer stellen. Von der SL haben wir keinerlei Anleitung/Vorgehen bekommen. Wir wissen noch nicht einmal, was mit positiv getesteten SuS passieren wird und ein Einverständnis der Eltern habe ich auch noch nicht erhalten. Ich finde das gerade sehr grenzwertig und überlege, ob ich das einfach so hinnehmen soll. Andere Kollegen sind ähnlich begeistert über die Situation... Vielleicht kann mir jemand ein bisschen die Bedenken nehmen und vielleicht mal einen konkreten/erprobten Ablauf schildern.

    Guten Abend,


    ich möchte mich für die bereits hilfreichen Beiträge bedanken. Ich habe heute direkt das Gespräch mit der Sozialarbeiterin gesucht. Diese hat mir meinen Eindruck über die schwierigen familiären Verhältnisse des Schülers bestätigt. Eltern getrennt, keinen Kontakt zum Vater, er hat noch 2 Geschwister im Kleinkindalter, die Familie hat sehr wenig Geld und ist auf Essens- und Kleiderspenden angewiesen. Es liegt beim Jugendamt auch eine anonyme Anzeige wegen Kindswohlgefährdung vor. Die nehmen anonyme Anzeigen jedoch scheinbar nicht so ernst...

    Wir haben leider keine ausgebildete Sonderpädagogin an unserer Schule. Wir haben eine Lerntherapeutin (in Teilzeit), die sich aber eigentlich nur um SuS mit großen Lernschwierigkeiten bzw. FSP Lernen kümmert. Sie hat sich den Schüler mal aus dem Unterricht rausgenommen und überprüft, ob er vielleicht über- oder unterfordert mit dem Stoff ist und deshalb stört. Ist er wohl nicht. Dies deckt sich auch mit meinem Eindruck und dem der Klassenlehrerin. Ihr ist aber auch aufgefallen, dass er Schwierigkeiten mit dem Stillsitzen und der Konzentration hatte. Er war aber sehr bemüht "gute Ergebnisse" abzuliefern und alle Aufgaben zu lösen.


    Cat1970

    das "Körnerstofftier" finde ich eine super Idee! Das möchte ich unbedingt ausprobieren. Gibt es Richtwerte für Größe/Gewicht des Tieres? Was sage ich den anderen Kindern? Ich habe da einige Kandidaten, die dann bestimmt auch ein Stofftier haben möchten und sich ungerecht behandelt fühlen, wenn sie keins bekommen. Die Kopfhörer finde ich ebenfalls super. Wir haben auch welche davon und die Kinder lieben sie (wir haben oft nicht genug für alle). Allerdings dürfen wir die (wegen Corona) momentan nicht benutzen, weil unhygienisch und so...


    Ilse2

    Bei uns ist das auch so. Solange keine offizielle Diagnose da ist, gibt es nichts an Unterstützung, aber auch gar nichts. Kein Cent, keine Ressource wird locker gemacht. Wir haben z.B. auch Kinder, die in Deutschland geboren sind, aber trotzdem kein Wort Deutsch sprechen und es auch nicht verstehen (die Eltern übrigens auch nicht). Diese Kinder erhalten keine Sekunde an Sprach- bzw. Deutschförderung. Nicht mal ein von der Schule bezahltes Arbeitsheft. Weil es ihnen "nicht rechtlich zusteht", weil sie ja in Deutschland geboren sind und keinen Förderbedarf haben. Bei uns herrscht im übrigen auch die Einstellung "3 Jahre Schuleingangsphase, dann AO-SF. Vorher muss man sich nicht unnötig stressen"

    Hallo zusammen,


    ich bin Vertretungslehrerin und vertrete seit kurzem die Klassenlehrerin einer 1. Klasse, da diese (wegen eines Unfalls) bis mindestens zu den Osterferien ausfällt. Dort gibt es einen Schüler (Wiederholer), dessen Verhalten den Unterricht massiv stört und mich (und auch seine Klassenkameraden) zunehmend nervt. Der Schüler schafft es nicht mal 5 Minuten auf seinem Stuhl zu sitzen und ruhig zu sein. Er steht im Unterricht dauerhaft auf, egal was wir machen (Frontalunterricht, Einzelarbeit, ein Spiel spielen, einen Englisch Song hören, ich lese vor, etc). Erarbeiten wir etwas gemeinsam an der Tafel, steht er plötzlich vor mir und möchte die Tafel putzen, Arbeitsblätter (die es gar nicht gibt) verteilen, die Klasse fegen, an die Tafel schreiben... Ich muss ihn dann persönlich zu seinem Platz eskortieren, da er sonst meine Worte/Anweisung ignoriert und beispielsweise einfach mit dem Putzen der Tafel beginnt oder zum Pult läuft und nach Arbeitsblättern zum Austeilen sucht. Ich habe ihn verbal auf alle erdenklichen Weisen schon auf sein Fehlverhalten hingewiesen: nett, direkt, bestimmt, Ich Botschaft, Du Botschaft, mit Vornamen ansprechen, etc. Ich habe ihm ebenfalls angeboten, dass er die besagte Tätigkeit (z.B. Tafel putzen) nach der Stunde/dem Unterricht machen kann. Aber er hört einfach nicht. Er hat dann eine Art Tunnelblick, blendet alle Worte um sich herum aus und beginnt einfach mit der Tätigkeit, die er machen möchte. Wenn er sich mal an seinem Platz befindet, ruft er unnötige Beiträge in die Klasse (z.B. "Frau XY, weißt du waaas...", "Ey, wer mag alles Käse", "Wann ist Pause?" "Mir ist langweilig") oder er macht Geräusche ( z.B. mit Hand/Bleistift auf den Tisch hauen, auf den Boden stampfen, kramen, etc.) oder er bewegt sich am Platz (z.B. er steht auf, setzt sich auf seine Schultasche, legt sich auf den Tisch, kippelt mit dem Stuhl, legt sich auf den Boden, bleibt einfach stehen, etc). Dieses Verhalten zeigt er auch während Stillarbeitsphasen, wenn ich etwas vorlese, wenn wir ein Spiel spielen... Selbst wenn wir in Englisch einen Song hören, steht er plötzlich vor mir und sagt "Mir ist langweilig, wann ist Pause?". Ich versuche, viele Bewegungspausen zu machen, aber an diesen beteiligt er sich nur, wenn wir machen, worauf er gerade Lust hat. Machen wir ein anderen Bewegungsspiel, bleibt er beleidigt sitzen (sieht dann aus, wie ein Kleinkind in der Trotzphase). Stillarbeitsphasen sind gar nicht möglich, weil er ständig durch die Klasse rennt und Lärm macht. Bei der Klassenlehrerin musste er deshalb fast immer außerhalb des Klassenzimmers arbeiten, in der Pause drinnen bleiben und nacharbeiten (wegen seiner permanenten Störungen arbeitet er so gut wie nie im Unterricht) oder er durfte an "schönen Dingen" (Film gucken, draußen Blätter sammeln, etc.) nicht teilnehmen. Mir gefallen die Maßnahmen eigentlich nicht so, weshalb ich sie bisher vermieden habe. Für mich als Laie sieht sein Verhalten stark nach ADHS oder ähnlichem aus. Ich hatte dies mal im Kollegium angesprochen, aber das interessiert keinen so richtig. Ich müsse mich nur durchsetzen oder ihn der Klasse verweisen. Laut seiner alten Klassenlehrerin wäre dieses Verhalten letztes Schuljahr wenig ausgeprägt gewesen. Seit diesem Schuljahr zeigt er dieses Verhalten jedoch massiv. Ich habe schon die Anschaffung eines Wackelkissens, Sitzballs o.ä vorgeschlagen, weil ich dachte, es könnte dem Schüler vielleicht helfen. Nunja, wie üblich: wer soll das bezahlen... Eine Art Token-System wurde bereis von der Klassenlehrerin versucht. Diese meinte, es hätte für 1 Woche gut funktioniert und dann kamen lauter schlechte Wochen, sodass sie es schließlich aufgegeben hat. Wegen Corona dürfen wir momentan auch nicht die Sitzordnung ändern, wobei er aber momentan in der 1. Reihe nah am Pult sitzt. Davor saß er auch schon ganz hinten, mit dem Gesicht zur Wand, und ganz vorne neben der Tafel (ebenfalls mit dem Gesicht zur Wand). Die Sitzordung hatte allerdings wenig Einfluss auf sein Verhalten.


    Entschuldigung für den langen Text, aber ich bin wirklich ratlos. Das Verhalten des Schülers stört massiv den Unterricht und so kann es nicht weitergehen. Seine Mitschüler sind zunehmend genervt und beschweren sich ständig über ihn. Er wird langsam unbeliebt. Ich merke, dass ich mittlerweile nur noch sein anstrengendes/nerviges Verhalten sehe und nicht mehr seine guten Seiten. Ich möchte verhindern, dass sich eine Negativspirale entwickelt. Aber ich weiß nicht wie. Meiner Meinung nach sollte man das Kind mal testen lassen. Es muss ja irgendeinen Grund für dieses Verhalten geben. Nunja, bei dem, was ich von seiner Mutter bisher mitbekommen habe, scheint er kein so intaktes Elternhaus zu haben. Der Schüler hatte neulich sogar erzählt, dass seine Oma meinte, dass er ins Heim soll, weil sie findet, dass sich die Mama nicht gut um ihn kümmern würde. Die Mutter ist bereits mehrfach negativ in der Schule aufgefallen. Wegen Unzuverlässigkeit, wiederholter Missachtung der Schul- und Corona-Regeln oder, weil sie wie eine Furie ins Schulgebäude stürmte und über den Flur brüllte, dass ihr Sohn sich gefälligst beeilen soll. Es wirkt, als würde man Gespräche mit ihr lieber vermeiden wollen. Es scheint schwierig, die Eltern bzw. Mutter mit ins Boot zu holen.
    Auch wenn es schwierig ist, ich möchte den Schüler eigentlich noch nicht aufgeben.

    Habt ihr vielleicht Tipps/Ideen, wie ich ihn dazu bringe, den Unterricht nicht mehr so massiv zu stören? Bin dankbar für alles!

    Es sind tatsächlich bei uns an der Schule eher die Eltern aus akademischen Haushalten, die rummeckern, die befürchten, ihre Kinder würden zu wenig lernen

    Bei uns sind es tatsächlich beide Parteien, die meckern. Die paar "akademischen Haushalte" sind sich der Existenz des anderen Extrems (welches traurigerweise recht viele Familien umfasst) durchaus bewusst und befürchten deshalb, das ihre Kinder zu wenig lernen werden, weil man erstmal die großen Defizite dieser Kinder aufarbeiten muss. Das besagte andere Extrem hat sich die letzten 2 Monate recht wenig für die Schulbildung ihrer Kinder interessiert und nur nach zig penetranten Anrufen, Bitten & Hausbesuchen der Kolleginnen mal widerwillig ein paar schmutzige, unvollständige Aufgaben abgegeben. Jetzt wo die Schulen etwas geöffnet sind, sollen Schule und OGS endlich wieder ihren Job machen und dafür sorgen, dass man zuhause nichts mehr machen muss und keiner mehr das Telefon terrorisiert wegen irgendwelchen Aufgaben.

    Hoffentlich legt sich der Frust in ein paar Wochen wieder. Solange kann man echt nur sein bestes geben.

    Unsere 2.-4. Klasse hat mehr Druck aber selbst da hat keiner die Illusion, dass man ploetzlich den Lehrstoff doppelt so schnell behandeln kann. Was man nicht schafft, schafft man halt nicht. Es waere Unsinn den Lehrern und Kindern da noch unnoetig Stress zu machen

    Nunja, an meiner Schule haben wir alle schon recht viel Druck von oben und auch den Elternvertretern bekommen. Wir starten jetzt den Unterricht 15 Minuten früher und das OGS Team übernimmt die Notbetreuung für die Kinder, die nicht ihren Präsenztag haben. Alle Lehrkräfte, unsere Bufti und unsere baldige Praxissemester Studentin sind komplett für den Unterricht eingeplant. Jeder, der keine Klassenleitung hat, hüpft als Doppelbesetzung durch die Klassen. Wir sollen die Themen aus dem Distanzlernen wiederholen und den neuen Stoff möglichst ohne Verzögerung behandeln. Man muss aber dazu sagen, dass leider sehr viele Eltern unserer SuS sich nicht gekümmert haben bzw sich nicht kümmern konnten. Das soll jetzt aufgefangen werden.

    Ich hab keine Klassenleitung, aber selbst ich fühle mich trotzdem gestresst bzw unter Druck gesetzt. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass sich butterfly222 gestresst oder unter Druck gesetzt fühlt. Ich würde wahrscheinlich das Gespräch mit der SL suchen und die Bedenken äußern. Notwendigkeit von Unterricht hin oder her, es handelt sich hier um eine Ausnahmesituation in einer Ausnahmesituation.

    @samu

    Du hast Recht. Ich arbeite erst seit Anfang des Schuljahres an dieser Schule und versuche daher noch oft es allen Recht zu machen. Generell herrscht an meiner Schule so eine Art ungeschriebenes Gesetz, dass jahrgangsstufenmäßig immer alles möglichst gleich gemacht werden soll. Daher habe ich mich bisher immer relativ stark an meinem Kollegen orientiert. Aber ich habe auch gemerkt, dass ich mich deutlich wohler fühle und die Kinder besser reagieren, wenn ich spontan meine eigenen Akzente setze.

    An den Aufgaben selber hab ich eigentlich nicht viel auszusetzen. Ich bemitleide die Kinder auch nicht dafür. Mir gefällt es nur nicht, dass die Kinder nie den Punkt erreichen, an dem sie für die Woche genug gearbeitet/gelernt haben.

    Ich werde jetzt versuchen, einige Vorschläge umzusetzen und ein bisschen meine eigene Struktur durchzusetzen. Ich denke nämlich, die Kinder spüren, dass ich momentan auch genervt/unzufrieden mit der Situation bin.

    Jeden Tag?! Wtf? Und die Klassenlehrer müssen gar nicht oder was?!

    Zur Zeit sind es eine Kollegin und ich, die keine Klassenleitung haben und wir beide sind tatsächlich jeden Tag eingeteilt für die Notbetreuung. Alle Klassenlehrerinnen teilen sich die übrigen 2 Gruppen der Notbetreuung. Seit dieser Woche hat unsere Bufti irgendwie auch eine eigene Gruppe, sodass sich die übrigen 8 Kolleginnen nur noch um die übrige Gruppe kümmern. Zumindest vorerst. Wer weiß, wie es noch wird..

    Klar könnte man sich darüber streiten, ob ich das fair finde (auch im Hinblick auf das Risiko einer möglichen Infektion mit Corona), aber das war hier nicht meine Intention.

    Eine Folge Paw Patrol dauert ca. 9 Minuten. Lass sie das doch zur Belohnung gucken. Das ist doch auch nicht schlimm (nervig für Erwachsene, aber die Serie schadet niemandem).

    Ansonsten kann ich mich hier nur den anderen Vorschlägen anchließen.

    Die Idee mit der Sendung mit der Maus etc. finde ich super

    Grundsätzlich gebe ich dir total Recht! 10 Minuten eine altersgerechte Sendung zu schauen, schadet wirklich nicht. Von mir aus könnten sie auch mal 10 Minuten bubbleshooter spielen, wenn sie vorher super gearbeitet haben. Es wurde aber mal irgendwann entschieden, dass die Tablets ausschließlich fürs Lernen bestimmt sind und darauf nichts gemacht werden darf, was einer Freizeitbeschäftigung ähnelt. Wir nutzen die Tablets öfters im Unterricht und haben leider noch immer recht viele Kinder, die denken, die Tablets haben die gleiche Funktion wie bei ihnen Zuhause (zum Zeitvertreib/zur Bespaßung). Ich muss mich da leider anpassen. Aber ich schaue mal, was es so von der Sendung mit der Maus gibt. Die Idee gefällt mir auch sehr!

    Sollen die wirklich von 8-12 an ihren Aufgaben arbeiten? Still vor sich hin? Am Stück?

    Ja, das ist tatsächlich der Wunschtraum von einigen Kolleginnen, da sie die Zeit so gut es geht nutzen wollen, um die ganzen anderen Arbeiten (Wochenpläne korrigieren, Emails beantworten, Unterricht planen, etc) zu erledigen.

    Deshalb sind die Pläne der Kinder auch so vollgepackt. Wenn alle Pflichtaufgaben erledigt sind, müssen die Zusatzaufgaben erledigt werden und wenn diese fertig sind, muss in den Selbstlernheften (Zahlenfuchs, Lies Mal, Rechtschreiben, Indianer Heft) gearbeitet werden. Die Kinder erreichen quasi nie den Punkt, an welchem sie mit allem fertig sind und "sich selbst mit einer schönen Beschäftigung belohnen können." Es gibt also nicht wirklich einen Anreiz für die Kinder zügig und konzentriert zu arbeiten.

    Ich hatte dies auch schon in der letzten Konferenz angesprochen, aber es war wohl der Wunsch vieler Eltern aus dem Homeschooling, dass ihre Kinder wirklich die 4 Stunden am Tag mit Schulaufgaben beschäftigt sind. Daher muss dies dann auch für die Kinder in der Notbetreuung gelten. Muss ja alles einheitlich sein, sonst nörgeln die Eltern...

    Hallo,


    ich bin auf der Suche nach ein paar Ideen und Anregungen mit denen ich die Notbetreuung (Grundschule NRW) für mich und die Kinder etwas "erträglicher" machen kann.

    Da ich keine Klassenleitung habe, bin ich seit Januar jeden Tag von 8-12 Uhr in der Notbetreuung an meiner Schule eingesetzt. Meistens betreue ich eine Gruppe aus den Klassen 1/2. In der ersten Woche waren es insgesamt nur 8-10 Kinder aus den Klassen 1/2. Mittlerweile haben wir für Klasse 1/2 zwei Gruppen mit je 15-18 Kindern ( für Klasse 3/4 sieht es ähnlich aus). So langsam merke ich, dass bei allen die Luft raus ist. Die Kinder bekommen wöchentlich Pläne mit Aufgaben, die sie erledigen sollen. Der Umfang ist genug, um sie die ganze Woche über zu beschäftigen. Darunter sind auch vereinzelnd ein paar "nette" Aufgaben, z.B. Ausmalbilder, kleine Rätsel, Videos zum Sachunterrichtsthema etc, welche von den SuS gerne gemacht werden. Die Bereitschaft, die anderen Aufgaben zu erledigen, nimmt jedoch von Woche zu Woche ab. Seit gestern ist es fast schon ein Kampf... Die Kinder sind super laut und unkonzentriet, machen pauesenlos Geräusche jeglicher Art, verstecken ihr Material (damit sie nicht arbeiten können/müssen) oder weigern sich die Aufgaben auf dem Plan zu erledigen, weil sie diese Zitat "langweilig und doof" finden. Diejenigen, die erst seit kurzem dabei sind, denken, dass sie zum Spielen und Malen in die Schule kommen und wollen die Aufgaben lieber mit ihren Eltern Zuhause erledigen. Einige benehmen sich tatsächlich als wären sie Zuhause. Da werden dann die Sachen auf den Boden geworfen und gebrüllt, dass man das jetzt nicht machen will. Dieses Verhalten gibt es leider auch in den Gruppen der Kolleginnen. Eine Zeit lang habe ich am Ende (sozusagen als Belohnung) immer die Schul-Tablets verteilt und die Kinder die Anton/Antolin App machen lassen oder sie in ihrem virtuellen Klassenzimmer stöbern lassen. Das mache ich mittlerweile gar nicht mehr, weil man einige dauerhaft beobachten muss, damit diese nicht plötzlich eine Folge PawPatrol auf YouTube schauen. Leider haben einige noch nicht verstanden, dass die Tablets fürs Lernen genutzt werden sollen und nicht als Bespaßung dienen...

    Die Kinder sind einfach unfassbar frustriert und ich bin es auch. Leider habe ich nicht viel Spielraum, um die Betreuung selbst zu gestalten. Ich darf nur zu einer festen Pausenzeit mit meiner Gruppe nach draußen gehen (gestaffelte Pausenzeiten), ich darf nicht einfach entscheiden, dass wir mal eine Schulstunde lang ein kleines Projekt machen oder einfach mal Spiele spielen, malen oder sonstiges machen. Es wurde ausdrücklich gesagt, dass es sich nur um eine Notbetreuung und um keine Bespaßung handelt. Die Kinder haben die Möglichkeit (unter Aufsicht) ihre Aufgaben zu bearbeiten. Mehr nicht. Die meisten Kolleginnen halten sich gerne an diese Vorgabe. Mir gefällt sie gar nicht...


    Habt ihr vielleicht Ideen/Tipps/Tricks, die ihr anwedet, um die Notbereuung etwas angenehmer zu gestalten. Es sind doch immer noch Kinder... Ich würde es gerne so angenehm wie möglich für sie gestalten. Zumal unsere Schule davon ausgeht, dass es mit der Notbetreuung noch einige Zeit weitergehen wird...

    Guten Abend zusammen,


    ich brauche dringend Tipps für spontane Vertretungsstunden in unbekannten Klassen!


    Letzte Woche habe ich eine Stelle als Vertretungslehrerin an einer Grundschule angefangen. Nebenbei studiere ich noch im Master, weshalb ich auch nur eine 16 Stunden Stelle angenommen habe. Meine Stelle dient nicht der Vertretung einer anderen Lehrkraft, sondern lediglich als zusätzliche Unterstützung/Entlastung für die Kolleginnen. Daher habe ich, bis auf 3 Stunden Förderunterricht, keinen (geplanten) eigenen Unterricht in den Klassen, sondern "wandere" als Doppelbesetzung durch die Klassen und unterstütze die Kolleginnen "aus dem Hintergrund." Natürlich vertrete ich aber die Kolleginnen, wenn diese krank oder verhindert sind (was anscheinend wohl häufiger passiert).


    Nun aber zur Sache: In meinen bisherigen 6 Tagen, musste ich bereits an 3Tagen (je 4 Unterrichtsstunden) spontan vertreten. Erfahren habe ich es jeweils an dem Tag 10min vor Unterrichtsbegin. Ich kannte leider weder die Klasse, noch konnte ich mich irgendwie thematisch auf die Stunden vorbereiten. Ich bekam lediglich einen Zettel mit beispielsweise "Morgenkreis, Wochenplan, Runden auf 10.000er Stelle einführen MB S.48/49, Lektüre Kapitel 3 gemeinsam lesen, Kunst weitermachen." Ich habe es bisher immer geschafft, alles auf dem Zettel mit den SuS "abzuarbeiten", jedoch muss ich leider zugeben, dass es stellenweise ziemlich chaotisch/unruhig/unorganisiert war. Besonders die Unruhe hat mich gestört, da sie an der Schule immer die Türen offen lassen und uns glaube ich alle anderen Klassen auf dem Flur gehört haben. Von manchen Kolleginnen wurde ich später grinsend im Lehrerzimmer gefragt, wie es mir geht oder ob ich jetzt fertig mit den Nerven bin. Nein, ich bin es nicht :D Aber da ich noch im Studium bin und recht wenig Praxiserfahrung habe, möchte ich gern nach Tipps fragen, wie ich spontanen Vertretungsunterricht strukturieren/koordinieren/durchführen kann, um Chaos und Unruhe so gut es geht zu vermeiden. Ich habe schon ein wenig reflektiert und mir ist aufgefallen, dass viele SuS unruhig waren und durch die Klasse gelaufen sind, weil sie "angeblich" nicht wussten, was sie tun sollten. Man sagte mir nur "Wenn die SuS fertig sind mit den Aufgaben, sollen sie Freiarbeit machen. Die wissen, was sie machen müssen." Nunja,anscheinend wussten sie das nicht oder wollten es nicht wissen. Angeblich fehlten Arbeitshefte oder sie durften in den vorhandenen nicht weiterarbeiten oder es war zu schwer, etc. Wie regelt ihr das? Bringt ihr selber Materialien zur Beschäftigung mit? Habt ihr Regeln, Rituale, Strategien? Was macht ihr, wenn ihr die Namen nicht kennt? (Namensschilder basteln war anscheinend eine zu anspruchsvolle Aufgabe und einen Sitzplan gab es nicht) Wie bereitet ihr euch inhaltlich vor? Neue Themen so aus dem Affekt heraus einzuführen fand ich schon herausfordernd.


    Ich hoffe, ihr könnt mir ein paar Tipps geben. Danke :)

    Viele Aspekte des Jobs scheinen Jandel zu gefallen und ihr auch zu liegen. Das Sprechen vor Gruppen macht ihr Probleme. Wenn sie nur das davon trennt, dass das Unterrichten für sie ein toller Job wäre, sollte man mit 23 vielleicht dort ansetzen und nicht aus diesem Grund aufgeben. Immer neue Kontakte und immer wieder mal das Sprechen vor einer Gruppe gehört auch im Verlag, in einer Redaktion oder in der Uni zum Alltag ...


    Öfter wurde jetzt auch der Wunsch der Eltern thematisiert. Vielleicht hat dazu auch Jandels Wortwahl beigetragen, denn die Rede von einem Plan B impliziert, dass es einen Plan A gab/gibt und die Eltern sie davon abgebracht haben. Den gab es aber anscheinend nie

    Es stimmt, viele Aspekte des Jobs gefallen mir und ich denke, dass diese mir auch Spaß machen. Nur das Reden vor vielen Menschen und, dass man alleine eine große Gruppe führen und sich durchsetzen muss, lassen mich zweifeln, weil ich dort genau meine Schwächen und Defizite sehe. Ich kann nicht einschätzen, inwiefern ich mich weiterentwickeln und diese Schwächen/Defizite aufarbeiten kann. Ich möchte nicht der Kollege sein, über den jeder denkt, dass er unfähig ist seinen Job vernünftig zu erledigen.


    Einen richtigen Plan A hatte ich nie. Der hat immer wieder gewechselt im Laufe der Zeit (als ich Abi gemacht hab, war es Ärztin, aber mein Abi ist einfach zu schlecht dafür). Lehrer war mein Traumberuf als Kind und ist daher (allerdings immer nur als Plan B,C, oder D) im Hinterkopf geblieben. Hinzu kam noch, dass meine Eltern alle A-Pläne nie gemocht haben oder unrealistisch fanden und sie solange schlecht geredet haben, bis ich sie selbst schlecht fand oder dachte, dass meine Persönlichkeit nicht dazu passt.

    . Ich würde mir auf jeden Fall mal überlegen, worauf du sonst Lust hättest - auch erstmal ganz unabhängig vom bisherigen Studium und dem Bachelor. Kiggie hat ja schon ein paar Vorschläge gemacht, bei denen du mit Kindern arbeiten kannst, ohne ständig auf einer "Bühne" zu stehen. Vielleicht nimmst du das mal als Ausgangspunkt und denkst weiter.

    Im Rahmen des Studiums habe ich das Berufsfeldpraktikum im Kindergarten gemacht und muss ehrlich zugeben, dass mir dies mehr Spaß gemacht hat, als die Praktika in der Grundschule. In der Grundschule hat es mir auch generell in der ersten Klasse mehr Spaß gemacht als in der vierten. Ich habe schon drüber nachgedacht, ob ich vielleicht einfach mehr Spaß habe, mit jüngeren Kindern zu arbeiten, da diese einen automatisch mehr respektieren als ältere Kinder oder Jugendlicheen oder es lag daran, dass sowohl die Erzieher im Kindergarten als auch Die Lehrerin der ersten Klasse mich "quasi gezwungen" haben, mit den Kindern das 'guten Moregn' Lied zu singen oder Klassenspiele zu leiten.
    Über den Beruf Erzieherin habe ich auch schon nachgedacht, weil ich glaube, er könnte mir Spaß machen, aber leider verdient mn dabei viel zu wenig. Es soll überhaupt nicht überheblich klingen oder falsch rüber kommen, aber irgendwie möchte ich schon etwas verdienen und nicht abhängig von meinem späteren Mann sein und ein minderbezahlter Job als Erzieherin reizt mich nicht so, wenn ich theoretisch einen besser bezahlten Job machen könnte.

    Bei uns hatte im Mai ein Reffi angefangen, noch nach LPO studiert, also lange dabei, und hat nach 3 Tagen aufgegeben. Der war vom Typ her so wie du es erzählst. Er hat nun ein Staatsexamen und sonst erst einmal nichts und das mit Ende 20.


    Du kannst ja auch jetzt ein Jahr Pause vor dem Master machen und vielleicht verschiedene Praktika in anderen Bereichen.

    Genau davor habe ich Angst! ich möchte nicht auch so enden. Das ist schon ziemlich peinlich und das Studium war quasi Zeitverschwendung.


    Ich hatte leider schon 1 Jahr Pause. Ich habe nach G8 Abi gemacht, danach sofort studiert und nach Regelstudienzeit den Bachelor beendet. Bis letzten Monat war ich als Au Pair im Ausland (wegen dem obligatorischen Auslandsaufenthalt, weil ich Englisch studiere). Eigentlich wollte ich nur die geforderten 3 Monate bleiben, aber es hat mir so gut gefallen, dass ich doch 1 Jahr geblieben bin. Ich werde im Februar 23 und habe das Gefühl, dass mir die Zeit wegläuft, wenn ich noch was neues beginnen will. Am liebsten würde ich noch 1 Jahr ins Ausland gehen, aber das ist wohl nur das Weglaufen von meinen Problemen.

    Erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten!
    Meine größte Angst ist es tatsächlich, dass ich im Ref herausfinde, dass der Job nichts für mich ist, weil ich es aufgrund meiner Persönlichkeit und meiner Schüchternheit einfach nicht kann, auch wenn ich es vielleicht möchte. Ich habe in meiner Schulzeit so viele Lehrer (oder Referendare) gesehen, die weinend aus dem Klassenraum gelaufen sind, weil sie es einfach nicht konnten. Einige waren super liebe, aber auch eher schüchterne/zurückhaltende Persönlichkeiten und wollten wirklich Lehrer sein, aber sie konnten es einfach nicht. Sie konnten sich nicht durchsetzen oder haben sich so verhaspelt und gestottert, dass es ihnen so peinlich wurde, dass sie aus dem Klassenraum gerannt sind, als man sie ausgelacht hat. Ich habe einfach Angst, dass es mir genauso gehen wird und ich das komplette Studium umsonst gemacht habe und dann mit 26/27 vor dem Neuanfang stehe.
    Die Lehrer, mit denen ich während meiner Praktika gesprochen habe, meinten immer, dass ihnen das Studium auch überhaupt keinen Spaß gemacht hat und nur die Praktika sie motiviert hätten, weiterzumachen. Ich fand die Praktika ok, also nicht schlimm, aber war jetzt auch nicht total begeistert. Gut, ich habe auch meistens nur rumgesessen oder die Hausaufgaben abgestempelt und mal ein Bewegungsspiel mit den Kindern gemacht.

    Hey Leute,
    ich habe letztes Jahr meinen Bachelor in Grundschullehramt abgeschlossen, war dann ein Jahr als Au Pair im Ausland (Zwecks Auslandsaufenthalt) und der Plan meiner Eltern ist es, dass ich jetzt mit dem Master fortfahre. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich das wirklich machen möchte, weil ich mich frage, ob ich überhaupt als Lehrer geeignet bin. Ich bin ein eher schüchterner und reservierter Mensch. Es dauert einige Zeit, bis ich bei fremden Menschen auftaue und erst, wenn ich mich wohl und sicher fühle, fange ich an zu reden und ich selbst zu sein. Davor bin ich eher die Person, die schweigend daneben sitzt. Ich rede nicht gerne vor vielen Menschen und habe bisher Referate nie gemocht. Wenn ich Referate halte oder vor vielen Menschen reden muss, werde ich immer knallrot, fange an zu stottern, vergesse, was ich sagen wollte und fühle mich super unwohl, weil man es mir ansieht, dass ich aufgeregt bin. Bei der Theater AG in der Schule habe ich letztendlich gekniffen eine Rolle zu spielen, weil ich wusste, dass ich meine Aufregung meinen Auftritt nur peinlich machen würde. Das Halten von Referaten ist durch die unzähligen Male im Studium schon besser geworden, aber trotzdem fühle ich mich dabei noch nicht wohl. Bei den Praktika habe ich meistens gekniffen, wenn man mir angeboten hat, eine Unterrichtsstunde zu halten. Bei den paar Malen, wo ich mehr oder weniger dazu gezwungen wurde es zu machen, habe ich mich unwohl gefühlt und die Lehrerin musste die Schüler ermahnen leise zu sein und mir zuzuhören. Sie haben mir immer ein nettes/gutes Feedback gegeben, aber ich denke, dass sie mich nur nicht demotivieren wollten, denn sie haben immer gesagt, dass ich mich noch mehr trauen und lauter sprechen sollte. Um ehrlich zu sein, war das Studium nur mein Plan B, weil ich nicht wusste, was ich sonst machen sollte und ich wollte es auch schon mittendrin abbrechen, weil es mir inhaltlich überhaupt keinen Spaß gemacht hat. Meine Eltern haben mich jedoch ermutigt, es zumindest abzuschließen. Sie sagen immer, dass sie finden "Lehrerin" ist der perfekte Beruf für mich und dass es mir irgendwann leicht fallen wird, vor einer Klasse zu sprechen und mich durchzusetzen. Ich arbeite sehr gerne mit Kindern (das hat sich während meines Au Pair Jahres nur bestätigt) und mir macht es auch Spaß, den Unterricht zu planen und mir kreative Wege auszudenken, um den Schülern den Stoff beizubringen.
    Denkt ihr, dass ich geeignet bin als Lehrerin? Dass ich eine Chance hätte, es zu meinem möglichen Traumberuf zu machen? Oder denkt ihr, dass meine Persönlichkeit einfach nicht zu diesem Beruf passt? Ich frage mich, ob ich es mir einfach einreden möchte, dass der Beruf vielleicht nichts für mich ist (weil ich Angst habe, den Sprung ins kalte Wasser zu wagen) und man in ihn hineinwachsen kann oder ob ich einfach ehrlich zu mir selbst bin. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr ehrlich eure Meinung dazu sagen könntet.

Werbung