Vielen Dank für Eure Antworten!
Ich glaube, ich mache es so wie Finchen und spreche erstmal mit der Schulleitung... Die Fahrt ist bei mir kein so großes Problem, da ich nicht allzu weit entfernt wohne. Zu Besuch bin ich mit meinen Kindern auch schon öfter gewesen, ohne dass ich mir Gedanken gemacht habe.
Mir geht es jetzt eher darum, wie es aussieht, wenn sich z. B. ein Kind ausgerechnet in dieser Stunde schwerwiegender verletzen würde (kommt in der Regel nicht vor, aber ausgerechnet in solchen Situationen passiert es nachher doch)... ich werde einfach mal mit der Schulleitung sprechen und mich ggf. so absichern... möchte "meine" Kleinen ja schon gern kennen lernen
Danke euch allen,
lg
Beiträge von Tina1
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Ja, wenn man diese Teilzeitarbeit offiziell angibt, ist das sicherlich kein Problem - ich bin aber im Moment komplett zu Hause und weiß daher nicht, ob dieser "einmalige Ausflug" in die Schule versichert ist...
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Hallo zusammen,
meine Elterzeit neigt sich dem Ende zu und nach den Sommerferien bekomme ich ein erstes Schuljahr, worauf ich mich sehr freue Nun findet an meiner zukünftigen Schule in der nächsten Woche eine Schnupperstunde für die zukünftigen Erstklässler statt, die ich übernehmen soll und auch möchte. Bisher habe ich nicht weiter darüber nachgedacht, dass das ein Problem sein könnte, allerdings meinte eine Bekannte nun, ich dürfe das doch aus "versicherungstechnischen" Gründen garnicht... Vermutlich hat sie recht - weiß jemand was Genaues? Was würdet Ihr an meiner Stelle tun? Beim Schulamt nachfragen? Oder es einfach machen und auf "wo kein Kläger, da kein Richter" hoffen?
Viele Grüße
Tina -
Hallo,
fange nach den Sommerferien wieder an und habe auch zwei Kinder (der Große ist 4,5 Jahre, die Kleine wird im Herbst 3). Ich fange mit 50% wieder an - weniger geht aber (zumindest in NRW) nach Ablauf der Elternzeit nicht.Viele Grüße
Tina -
Tja, nachdem, was ich so von allern Seiten höre, scheint das leider der Normalfall zu sein... Bin auch mal gespannt, wo das hinführen wird und wann / ob mal was geändert wird...
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Hallo,
habe bei meiner Tochter auch die Elternzeit verlängert, das war gar kein Problem (in meinem Schreiben vom Schulamt stand auch, dass ich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt mitteilen soll, ob ich die Elternzeit beeenden oder verlängern will). Ich hatte zunächst 2 Jahre Elternzeit angemeldet und dann nochmal um 1 Jahr verlängert. Allerdings konnte ich auch nicht in den Sommerferien wiederkommen. Mein Wiedereinstiegsdatum ist jetzt genau der 1. Tag nach den Sommerferien...LG
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Danke für die Antwort! Dann muss ich mich wohl noch ein bißchen in Geduld üben... Aber da ich schonmal gehört habe, dass man es erst etwa 2 Wochen vor Ende der Sommerferien erfährt, ist 3 - 4 Wochen VOR der Sommerferien ja schonmal etwas besser
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Vielen Dank für deine Antwort! Mein Schulamt weiß ich ja im Prinzip schon, da ich ja hier bleibe - dann werde ich da in ein paar Wochen vielleicht wirklich mal vorsichtig anfragen.
Bzgl. der Vorbereitungen ging es mir hauptsächlich darum, zu wissen, ob eine Klassenführung auf mich zukommt und welche Materialien so an der Schule sind. Dann könnte man schon mal einen groben Jahresplan und diverse Materialien vorbereiten (malen, schneiden, laminieren etc. ). Und dann kommt natürlich die schlichte Neugier hinzu Aber bis zum Sommer ist es ja auch nicht mehr so lang
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Hallo zusammen,
vielleicht weiß hier jemand weiter:
nach 4 Jahren Elternzeit, in denen ich unsere beiden Kinder bekommen habe, möchte ich nach den Sommerferien wieder arbeiten gehen. Da ich nun länger als 1 Jahr "raus" war, musste ich einen Antrag stellen, wie es auch beim Versetzungsverfahren üblich ist (unter oliver.nrw.de). Meine alte Schule existiert nicht mehr, da sie mit der benachbarten Schule zusammen gelegt wurde - daher habe ich auch angegeben, dass ich nicht zwingend an meine alte Schule zurück möchte. Nun würde ich gern wissen, wann ich erfahre, an welche Schule ich komme. Stimmt es, dass der Bescheid erst in den Sommerferien kommt? Könnte die Zeit jetzt schon so schön zum Vorbereiten nutzen...Vielen Dank schonmal,
LG
Tina -
Hallo zusammen,
hoffe, Ihr genießt alle ein wenig den Feiertag.
Ich sitze gerade an der Planung für unsere Projektwoche zum Thema "Zirkus", die 3 Wochen vor den Sommerferien stattfindet.
Ich habe mich für das Thema "Clowns" entschieden und bin mit meiner Grobplanung auch so gut wie durch. Habe 3 kleine Nummern geplant, die immer zwischen den eigentlichen Auftritten als Mini- Gags stattfinden.
Die Proben dafür werden die Kleinen wahrscheinlich ganz schön anstrengen, weshalb ich noch auf der Suche nach ein paar Auflockerungsmöglickeiten für zwischendurch bin.
Kennt jemand ein schönes Lied zum Thema "Clowns" (und hat vielleicht sogar die Noten?)? Oder fallen euch ein paar Spiele zum Thema ein, die ohne viel Aufwand mit der Gruppe gespielt werden können? Irgendwie fällt mir grad nix mehr einÜber Erfahrungsberichte über ein ähnliches Projekt wäre ich übrigens auch sehr dankbar... vielleicht hatte ja schonmal jemand die Clowns?
schonmal!
Liebe Grüße
Tina -
Ich wollte meine Zweitklässler heute auch mit "wir schreiben einen Test" in den April schicken. Leider saßen von den ohnehin nur 14 Kindern nur noch ca. 6 in der Klasse. In meinem Kopf arbeitete es schon bei der Begrüßung, was ich nun in der Stunde machen könnte, wo so viele Kinder sonst die Übungsstunde für den tatsächlichen Test am Freitag verpassen würden... nach der Begrüßung kamen dann aber alle fehlenden Kinder aus ihrem Versteck und riefen "April, April". Ich fand es super, wie sie sich das überlegt hatten (Stühle der Fehlenden waren oben, Taschen sorgfältig versteckt) und musste ziemlich lachen.
Eine halbe Stunde später wurden wir überraschend von Viertklässlern abgeholt, um einen selbstgedrehten Film zum Fahrradtraining zu gucken. Als dann ungefähr 4 Schulklassen in der Aula versammelt waren, schien mein Kollege den Beamer nicht ans laufen zu kriegen, woraufhin er die Leinwand nocheinmal hochgezog - und dahinter stand "April, April" -
Hallo,
am Ende des Schuljahres geht eine liebe Kollegin von mir in den Ruhestand. Ihre Viertklässler möchten ihr gern einen musikalischen Abschied bereiten. Bislang war ich die Musiklehrerin in der Klasse, deshalb haben mich die Eltern gefragt, ob ich das übernehme, was ich natürlich sehr gern mache. Leider habe ich jetzt kein Musik mehr in der Klasse (wegen Englisch in Klasse 1) und bräuchte somit etwas, dass sich gut vorbereiten lässt und nicht 20 mal geübt werden muss, aber trotzdem ein bißchen was besonderes ist. Es soll nicht nur ein umgedichtetes Lied sein, aber aus Zeitgründen eben auch kein ganzes Musical. Dachte schon an irgendwas mit ABBA-Musik, da sie die unheimlich gern mag. So recht will mir aber im Moment nichts Tolles einfallen.
Hat jemand so etwas schon mal gemacht und Ideen? Auch über Literaturtipps wäre ich dankbar.Vielen Dank schonmal,
Tina -
Hab das Gleiche wie Corvi gedacht... haben uns in der 12/13 auch immer über die "dreisten Kleinen" aufgeregt und genau die müssten jetzt in der 13 sein
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Eine Kapitänsaufgabe ist es nicht, denn die Aufgabe ist lösbar (wenn auch, je nach Frage, nicht eindeutig).
Habe meine Examensarbeit über eben solche problemhaltigen Denk- und Sachaufgaben (so nenn ich sie, weil ich mich auf die Literatur von Renate Rasch bezogen hab, aber einen eindeutigen Namen haben sie galub ich nicht) und unter anderem auch diese mit den Kindern gelöst.
Lautet die Frage "Wie viele Schafe und Hühner können es sein?", gibt es verschiedene Lösungsmöglichkeiten.
Man könnte aber noch die Zusatzaufgabe "Finde alle Möglichkeiten" stellen, dann ist sie eindeutig lösbar.
Somit bietet die Aufgabe gleich noch eine innere Differenzierungsmöglichkeit.Man könnte die Frage auch ganz weglassen (viele nennen es dann "offene Sachaufgabe"). Ob dies sinnvoll ist, weiß ich nicht, meiner Meinung nach wissen viele Kinder dann garnicht mehr, was sie machen sollen (und eigentlich sollen sie ja auch nichts machen, sie haben nur erfahren, dass der Bauer die Beine seiner Tiere sieht ;)). War, glaub ich, mal ne Modeerscheinung die Frage wegzulassen, die aber jetzt wieder in Frage gestellt wird.
LG
Tina -
Hallo,
bin auch noch nicht weiter, da ich auch lange mit der Erarbeitung des Zahlenraums beschäftigt war.
Herzchen: in manchen Lehrwerken wird erst die komplette Addition / Subtraktion behandelt und danach kommt die Multiplikation. So, wie ich Schoko-Meiki verstanden habe, wurde noch nichts zum Einmaleins gemacht (bei mir ebenfalls nicht).
Deshalb muss ich jetzt auch schauen, dass ich voran komme. Aber die Antworten hier beruhigen mich auch sehr
LG
Tina -
Du sprichst mir aus der Seele! Mein Beruf macht mir großen Spaß und ich könnte mir keinen schöneren vorstellen, aber diese ewigen Vorurteile nerven mich auch sehr. Ich arbeite gerade daran, so "cool" zu reagieren wie du, aber meist beginne ich auch damit, mich zu rechtfertigen. Dann kommt oft: "Ach, wenn du erst einmal ein paar Jahre im Beruf bist, brauchst du nur noch ins Regal greifen und nicht mehr so viel vorbereiten."
Ich glaube, man kann es einfach nicht ändern, aber wenn man so antwortet wie du es getan hast, äußern die Leute ihre Vorurteile vielleicht nicht mehr so oft.Liebe Grüße
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Hallo,
ich unterrichte ebenfalls seit 1 Jahr fachfremd Musik in den 3. und 4. Klassen. Glücklicherweise hatte ich an meiner vorherigen Schule eine sehr efahrene Kollegin, die Musik für die Primarstufe studiert hat und es auch im Ref hatte. Von ihr habe ich viele, viele Tipps bekommen. Eine Sache davon war, dass es hier in NRW nicht Lernziel ist, dass die Kinder Noten können. Sie sollen Notenwerte kennen und verstehen, dass Noten, die sich "oben" in den Linien befinden, hohe Töne darstellen (also eine Melodie anhand der Notenschrift verfolgen können). Wenn du den Kindern dennoch die Noten beibringen möchtest, dann solltest du meiner Meinung nach mit ihnen ein Instrument spielen. Andernfalls behalten sie nur die Kinder, die die Noten eh schon können, die anderen vergessen sie relativ schnell (verständlicherweise - warum sollte ich beispielsweise die Schriftzeichen einer Sprache lernen, ohne jemals die Sprache zu lernen).
Ich spiele mit meinen Drittklässlern Blockflöte (1mal pro Woche) und arbeite ganz viel mit den Boomwhackers. So haben sie mittlerweile einige Noten gelernt.
Wichtige musiktheoretische Inhalte sind Rhythmus, Takt und Notenwerte. Dazu mache ich viel mit den Rhythmustieren (Lö-we, Ka-ka-du,Bär etc.). Außerdem finde ich die Bücher Fidelio und Kolibri sehr hilfreich (auch bei der Vermittlung musiktheoretischer Inhalte).Hoffe, ich konnte ein bißchen helfen,
viele Grüße,
Tina -
Vielen Dank für deine Antwort, Benno.
Wir sind tatsächlich immer zu zweit in der Klasse (eignetlich sogar zu dritt wg. Zivi bzw. Integrationshelfer).
Unsere jetzige I-Klasse ist ein 4. Schuljahr, in dem ich auch schon hin und wieder war.
Naja, ich denke, ich lass es jetzt erstmal auf mich zu kommen... Hab mir bisher auch gar keine so großen Sorgen gemacht, nur letzte Woche war wohl alles ein bißchen viel mit den AOSF- Verfahren und da kam auf einmal die Panik, ob ich das auch schaffe... -
Hallo,
ich bräuchte mal einen Rat bzw. eine Meinung von Leuten, die in Integrationsklassen arbeiten.
Bekomme im Sommer meine erste eigene Klasse (1. Schuljahr). Bin dann zwar schon 2,5 Jahre fertig, aber es hat sich bisher leider immer so ergeben, dass ich Fachlehrer war. Nun ist es endlich so weit und ich freue mich schon riesig.
In diesem Durchgang wird nun wieder eine der 3 neuen 1. Klassen eine Integrationsklasse sein und diese wollte ich übernehmen. Nun ist es aber so, dass unser bisheriger Sonderpädagoge die Schule wechselt und ich mit einer Kollegin arbeiten werde, die ebenso wie ich noch keine Erfahrung mit I-Klassen hat. Wir merken beide schon jetzt bei den AO-SF- Verfahren, dass uns für manche Entscheidungen einfach ein gewisser Erfahrungsschatz fehlt.
Nun meine Frage: mache ich mich umsonst verrückt und es ist zu zweit "halb so wild" oder seid ihr der Meinung, dass man erstmal Erfahrungen mit einer Regelklasse sammeln sollte? Was muss man als GS- Lehrer in einer I-Klasse anders machen als in einer Regelklasse?Vielen Dank schon mal für's Lesen,
viele Grüße
Tina -
Ich hatte auch lange so eine "Phase", in der ich furchtbar an meiner Berufswahl gezweifelt habe und kann deine Gefühle gut nachvollziehen.
Irgendwie hat sich das ganze gerade um 180 Grad gedreht und ich gehe mittlerweile sehr gern zur Schule (auch wenn ich es nach wie vor, wie auch Malina, als Beruf ansehe und auch ohne ihn leben könnte, wenn es Geld regnen würde ;))
Wodruch dieser Wandel kam, kann ich nicht genau sagen. Zum einen denke ich, habe ich mich selbst weiterentwickelt, und komme immer besser auch mit "schwierigen" Schülern klar. Zum anderen haben wir ein Wochenende lang einen Lehrerausflug gemacht, wodurch ich mich im Kollegium noch viel wohler fühle und mich auf's Quatschen im Lehrerzimmer freuen kann. Morgens bin ich mittlerweile 45 Minuten eher da, erledige noch die letzten Kopien, halte ein Schwätzchen mit Kollegen, habe vor dem Unterricht noch 15 Minuten (haben einen offenen Anfang) Zeit für die Kinder und beginne dann ganz entspannt. So gelingt der Unterricht dann besser, was sich wieder positiv auf mein Wohlbefinden auswirkt etc. Und so kann ich mir auch vorstellen, diesen Beruf bis zum Pensionsalter weiter auszuüben. An den Kleinen hängt mein Herz nämlich schon (aber so ist es bei dir ja scheinbar auch).Vielleicht solltest du aber auch über Berufsalternativen nachdenken, wenn es sich bei dir eben nicht um eine "Phase" handelt (Verlagsarbeit, Fachleitung o. ä.), denn unglücklich werden sollte man in seinem Beruf möglichst nicht...
Tina
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