Beiträge von laleona
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Also goldener Löffel . Ich sag es ja...Akademikerkinder.
Es gab auch eine andere Welt.Und gerade Lehrer sollten da nicht klagen. Alleine die Familienzuschläge sind für normale Arbeiter unverständlich.
Aber ich klage doch gar nicht (oder meinst du nicht mich?).
Weiter oben habe ich geschrieben, wie meine nicht-Akademiker-Freundinnen aufgewachsen sind. Nämlich ohne, ohne und ohne.... Waren allesamt bis zum Abi meine Clique, Standesdünkel hatte da keine. Jetzt sind sie: beim TÜV, Lehrerin, Hausfrau und bei der Sparkasse. -
Im Kreis der weiteren Verwandten (Tante, Onkel) das gleiche Bild. Sie Lehrerin an einer Grundschule, er Studiendirektor (a15) am Gym., eine Putzhilfe gab es trotzdem nicht und beide haben volle Stellen gehabt.
Mein Vater war Lehrer am Gym und meine Mutter Grundschullehrerin, beide Vollzeit. Eigenheim, Klavierstunden, Querflötenstunden, Sportvereine, Putzhilfe (2x pro Woche), Bügelhilfe, Wochenendgrundstück, Reisen nach Italien, 2 Kinder, 1 Auto...
PS. Die Eltern meiner Freundin: Er Schulleiter am SFZ, sie Lehrerin an der Grundschule, beide Vollzeit, ein ewiges Gejammere über zu wenig Geld. 3 Kinder, Musikschule, Sportverein, Auto, Eigenheim.
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Ich kenne 2 Förderzentren mit gebundenen Ganztagesklassen. Beides, wie ich finde, schlecht. Fängt an beim Mittagessen (die Förderschuleltern wollen keinesfalls mehr als 2,50 ausgeben, so ist das Essen dann auch), nachmittags gibt es "Handyzeit" und "Spielzeit" und "Pause" und noch ein Stündchen "was arbeiten" (sind die nachmittags natürlich fit und motiviert). Ich hab selbst mal eine gehabt und in andren vertreten. Überall der gleiche Schmarrn: Hauptsache, die Kinder sind weg von zuhause (wobei ich bei Förderschulkindern tatsächlich mitunter Bedenken habe, dass sie allein zuhause sein können, auch in der 5., 6. oder 7. Klasse).
Die Lehrer haben halt ihre 26 Stunden, die da drauf verteilt werden, d.h. die Kollegen bekommen zB "Mittagessen 45 Minuten" als volle Unterrichtsstunde angerechnet oder auch Handyzeit oder Spielzeit. Da fällt massig Vorbereitung weg. Also, als Lehrer ganz klar: cool. Also Schüler: weg von der Straße. Als Pädagoge: beschi..... Ich halte gar nichts davon - so, wie es hier läuft.
Und zum Thema Geld (das wird sicher ein Extrathread?): Als ich mal Kind war, haben alle Muddis meiner Freundinnen selbstverständlich das Haus versorgt, also nix mit Arbeiten (außer die Bäuerinnen). Da gab es dann halt keine Flugreise, kein Auto und kein Brimborium. Es ist schon AUCH fast immer die Frage des Anspruches. -
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Snickers
(Gute Nacht :))
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Mann mit Brille
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War hier der Plural gemeint? Dann Dilemmas oder schöner (finde ich) Dilemmata.
Is niiiiiiich bös gemeint. -
Ich hatte als Praktikantin auch mal ein Raucherlehrerzimmer - wie in der besten Wirtschaft
Hatte schon Kneipenfeeling. Dazu an Geburtstagen Sekt, da hat sich schon einiges getan... -
Dampfnudeln
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Italienisch
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Keine Ahnung, was die andren genau geschrieben haben, aber ich würde folgendes machen (wir tun das auch hier): Arbeiten outsourcen (schönes Wort). Also, welche Arbeit kann von jemanden andres erledigt werden? Wir haben eine Putzfrau, putzen also quasi nix mehr selbst, dieselbe soll im kommenden Schuljahr auch einmal pro Woche was Vernünftiges kochen (sie kann Hausmannskost sehr gut), wir haben einen Babysitter, zwar nur für nachmittags, aber mein Mann und ich trinken dann einfach mal Kaffee...
Vielleicht hilft es auch, einen Wochenplan zu erstellen und dir da drin freie Stunden einzuplanen.
Viel Glück! -
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