Das weiß ich nicht, aber ich fand den Bogen auch recht weit, wollte es aber nicht unkommentiert stehen lassen.
Beiträge von laleona
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Geldbeutel
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Ja, im Moment gibt es überall zu wenig Leute, aber generell müsste man halt die Berufe attraktiver machen, damit mehr Leute in diesem Bereich arbeiten wollen.
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Aber Geld alleine wird auf Dauer in meinem Augen das Problem nicht lösen.
Man muss die, die zu uns kommen, sofort in ein Betreuungs-Sprach-Sozial-Sozialisierungs-Arbeits-Medizin-Programm stecken, anstatt sie vor sich hinleben zu lassen, sie allein zu lassen. Das kostet, aber Bildung zahlt sich ja bekanntermaßen immer aus.
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Mein Vorschlag: Verpflichtende Betreuung durch eine mit mehr Aufgaben versehene Hebamme im ersten Lebensjahr, danach 2 Jahre Begleitung durch Sozpäds oder irgendwelche Assistenten, ab dem 3. Geburtstag verpflichtenden Kita mit intensivem Deutschkurs und kleinen Gruppen. Danach Förderschulen, gerade L und E wieder ab der 1. Klasse öffnen und auch gegen Elternwille (nach eingehender Überprüfung) mind ein Jahr verpflichtend besuchen.
Deutschkurse gerne an Sozialleistungen knüpfen (also andersherum natürlich) und Betreuung v.a. der Mütter.
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Ne, das ist zu kurz gedacht. Den Lehrermangel und Renovierungsstau an unsren Schulen löst das auch nicht. Umsetzbar sind deine Ideen auch nicht.
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PS Die OGS am Gymnasium meines Kindes befindet sich im Keller. Mein Kind geht dort nicht hin.
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Früher waren die Kinder zuhause, auf der Straße, in den Gärten und Spielplätzen, Musikschulen, Sportvereinen, Omas, Nachbarn, auch einfach unterwegs und auch mal einfach unbetreut. Das wird aus veschiedensten Gründen heute nicht mehr so gemacht, all das, was dort erlebt wurde, soll heute in einer OGS stattfinden - da ist bei der Ausstattung noch Luft nach oben, würde ich meinen.
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Was bringt das?
Zeitungsartikel?
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Ist das nicht grundsätzlich so bei Lehrpersonen?
Doch, das denke ich auch. Ich hab noch nie eine Demo von Gymnasiallehrern erlebt aber die Forderungen, die man so liest, sind natürlich ähnlich denen der Grundschule (kleinere Klassen, mehr Förderung etc).
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Ich möchte dir die Illusion nicht nehmen, aber das gibt es auch bei uns. Natürlich nicht in der großen Anzahl wie im Bericht.
Ja, da hast du völlig recht. Immerhin gibt es bei uns noch die Förderschule ab Klasse 1 und die Kinder, die im Artikel beschrieben werden, klingen so richtig "nach uns". Aber klar landen leider nicht alle bei uns.
Und umso bitterer, wenn es gerade für die Eingangsklassen da keine Alternativen gibt. Je jünger, desto besser können Defizite ausgegelichen werden, eigentlich sollte das jedem klar sein.
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suchen
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Mit unendlich viel Geld und Personal sicherlich.
Endlich würde reichen.
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Generell kämen solche Kinder mit so wenig Vorkenntnissen bei uns in die Förderschule. Gibt es die bei euch noch?
Ist natürlich auch in Bayern Elternwille, aber so krass wie im geschilderten Fall kenne ich das von hier nicht (zu behütete Gegend?). Ach mei, es wäre so einfach.
Was ich nicht verstehe, wenn gerade GS-Leute auf Demos oder in Petitionen was fordern, dann ist es doch nie etwas für sie selbst, also sie fordern nicht mehr Lohn, mehr Urlaub oä, sie fordern dann doch immer nur Dinge, die die Lernsituation der Kinder verbessern würde, aber irgendwie checkt das keiner. Oder? Ich bin nahe der Resignation.
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Schulfreund
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