Beiträge von Rattler01

    Hallo zusammen,
    meine Frau möchte aus gesundheitlichen Gründen Ihren Job wechseln. Eine neue leichtere Arbeit wäre unproblematisch zu bekommen, allerdings nur auf Minijobbasis.
    Mir macht die Frage nach der Krankenversicherung Sorgen, da Sie bislang selbst in der GKV versichert ist und ich als Beamter privat versichert ist.
    Aufgrund diverser gesundheitlicher Probleme ist eine Privatversicherung ausgeschlossen.


    Weiß jemand hier, wie es bezüglich der Krankenversicherungspflicht für meine Frau aussieht und welche Möglichkeiten es gibt?

    Sie muss sich dann freiwillig in der GKV versichern und dann werden deine Bezüge zur Hälfte als Einkommen bei ihr angerechnet. Der Beitrag zur GKV ist dann entsprechend hoch und es könnte sein, dass sich der Minijob gar nicht mehr lohnt.

    Eine Bekannte von mir ist zum November an einer Ersatzschule verbeamtet worden und kommt nicht in die PKV, weil hier die Öffnungsaktion gar nicht gilt. Das wusste sie vorher nicht und muss nun in der GKV bleiben, weil die PKV sie abgelehnt hat. Wäre sie an einer staatlichen Schule, wäre sie vermutlich mit 30% Aufschlag in die PKV gekommen (über die Öffnungsaktion).

    Wichtig zu wissen ist auch, dass die Kindererziehungszeit nicht mehr ursächlich für die Verzögerung und dein höheres Alter sein muss. Das wurde bei der letzten Dienstrechtsreform in NRW geändert. In allen anderen Bundesländern, z.B. Niedersachsen, muss die Kindererziehungszeit ursächlich für die Verzögerung sein.

    Der Schulleiter ist keine juristische Person! Der Dienstherr ist das Land und der Schulleiter handelt als ausführendes Organ des Dienstherren in seiner Funktion als Vorgesetzter. Die Schule selbst beschäftigt auch keine Angestellten oder Beamte. Alle Arbeitsverträge etc. kommen selbstverständlich von der zuständigen Dienstbehörde, wie z.B. in NRW der Bezirksregierung. Dein Geld bekommst du auch vom Land und nicht von der Schule, soweit du nicht an einer privaten Schule bist.

    Überlege dir gut, welche Fächer du wählst! Und bedenke, dass du keinen zusätzlichen nutzen davon hast, viele verschiedene fächer zu unterrichten. Bringe erstmal Studium und ref hinter dich, bevor du über zertifikatskurse nachdenkst, das ist wichtiger!

    Ja, das sehe ich auch so. Und eine Weiterqualifizierung über einen Zertifikatskurs ist kein Automatismus. Das hängt von ganz vielen Faktoren ab, ob du das überhaupt machen darfst und ob es dann überhaupt noch angeboten wird. Diese Entscheidung triffst du nicht allein und da kann man sich auch nicht einfach selbst anmelden.

    Mit deinen Bundesländern kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Aber eine Info für diejenigen, die das Ref abgebrochen haben und denen nun ein Wiedereinstieg versagt wird: in Berlin kommt man wieder rein, solange man noch nicht im Prüfungsverfahren war. Bereits absolvierte Zeit wird angerechnet, aber man muss mind. noch 12 Monate ableisten.

    Sowohl im Ref, als auch jetzt im Schulalltag, ist immer klargestellt worden, dass die Notengebung auch immer eine pädagogische. Komponente hat und nicht allein mathematisch berechnet werden darf.

    Sorry, aber ich habe bis heute noch nicht verstanden, wofür man dieses Magnetklebeband und diese ganzen Magnete braucht. Irgendwas scheint da an mir vorbeigegangen zu sein. Auch bei den KollegInnen habe ich das noch nie gesehen.

    Hallo zusammen,


    ich lese schon eine Weile hier mit und habe mich nun endlich auch mal angemeldet, da ich schon oft den Wunsch verspürt habe, etwas zu den Diskussionen beizutragen. Ich bin in NRW an einem Berufskolleg tätig und liebe meinen Beruf! Schwerpunktmässig haben wir Bildungsgänge im sozialen Bereich und dort unterrichte ich auch Pädagogik, Sozialwissenschaften, Politik und auch Wirtschaftslehre. Ich freue mich auf einen Austausch hier im Forum! Viele Grüße!!

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