Beiträge von Wer

    Anders in Niedersachsen:


    Hier muss man nun einen Vordruck beim Arzt vorlegen, der einem ein höheres Risiko bescheinigt (SuS müssen das nicht verpflichtend).


    Für Personen über 60 gilt:


    "Das Erreichen einer Altersgrenze ohne Vorliegen einer der o. g. Vorerkrankungen führt nicht
    automatisch zur Berechtigung, im Homeoffice arbeiten zu können. Haben Beschäftigte das
    60. Lebensjahr überschritten kann dem Wunsch auf Arbeit im Homeoffice unter Berücksichtigung von Bedarf und Einsatzplanung entsprochen werden."



    FInde ich schon bemerkenswert, wie unterschiedlich die Bundesländer das Thema scheinbar handhaben.

    Ich bin auch Asthmatiker mit Asthma Bronchiale. Ich hatte noch ein älteres Attest, welches ich erstmal eingereicht habe (bei einer chronischen Erkrankung wie Asthma ist das Attestdatum eher unwesentlich dachte ich mir). Meine SL setzt mich nun nicht mehr für den Präsenzunterricht ein, ich erledige mehr Aufgaben im Home Office.


    Nun habe ich jedoch ein schlechtes Gewissen gegenüber meinen Kollegen, die nun in die Schule müssen und sich dem Risiko aussetzen.


    Am Montag habe ich einen Termin beim Lungenfacharzt und werde mich da beraten lassen. Er soll mir dann auch ein Attest ausstellen bezüglich des Risikos eines Einsatzes in der Schule. Sollte er mir bescheinigen, dass ich in die Schule kann, werde ich dort wieder arbeiten.


    Grundsätzlich ist das Risiko erhöht, wenn man schlecht eingestellt ist oder trotz Therapie deutliche Symptome hat. Wer gut eingestellt ist, hat grundsätzlich kein erhöhtes Risiko (siehe: https://www.lungenaerzte-im-ne…naviren-covid-19-gefaehr/ )

    Guten Tag, ich trete in wenigen Tagen meine 1. Stelle an und laut Unterrichtsverteilung habe ich 10 Minusstunden pro Woche, unterrichte also nur 14,5 statt 24,5 Stunden (Gesamtschule).


    Ist das rechtens? Welche Konsequenzen bringt das mit sich? Sollte ich da bei der Schule nachhaken?

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