Beiträge von Lisa2018
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Hallo ihr Lieben,
ich brauche eure Erfahrungswerte bei einer Sache, die man im Berufsalltag wohl nicht so einfach erfragen kann, ohne "die Pferde scheu zu machen".Ich bin Lehrerin auf Probe in NRW. Nun dauert es noch knapp 1 Jahr, bis meine Verbeamtung auf Lebenszeit amtlich ist und ich die Urkunde erhalte. Alle notwendigen Prüfungen habe ich bereits erledigt und das letzte Gutachten wird bald geschrieben. Jetzt bin ich schon ü30, mein Mann und ich sind mehrere Jahre verheiratet und wir würden deshalb gerne bald mit der Familienplanung starten.
Allerdings wäre ich auch gerne auf der sicheren Seite, dh. dass meine Verbeamtung auf Lebenszeit zuvor durch ist. Da ich aber nicht noch weiteres Jahr abwarten möchte, aber während der Schwangerschaft immer das Risiko eines Beschäftigungsverbotes besteht, habe ich die folgende Frage:Ich habe im Internet (beim bmi.bund) gelesen, dass der komplette Mutterschutz sowie ein mögliches Beschäftigungsverbot während der Schwangerschaft als Dienstzeit gelten, dh. man ist so gestellt, als hätte man durchgängig den Dienst geleistet. Da sollte doch die Probezeit während dieser Ereignisse weiter ablaufen oder?
Ich bin mir aber nicht zu 100% sicher, ob dies in NRW auch wirklich genau so gehandhabt wird. Ich möchte eigentlich weder die Familienplanung, noch meine Verbeamtung auf Lebenszeit wegen ein paar Monaten des weiteren Wartens aufschieben.
Deshalb hoffe ich, dass ihr Erfahrungswerte oder sogar weitere rechtliche Grundlagen für mich habt.
Vielen Dank
Lisa
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