Die Realität an deutschen Schulen ist, dass das größte Problem die abgehängten Schüler*innen sind, die die Basiskompetenzen nicht mehr erreichen. Die Realität ist, dass Bayern und Sachsen am schlechtesten in Sachen gleiche Bildungschancen abschneiden. Andere Länder zeigen, wie u.a. die bpb festhält, dass Kompetenzmittelwerte und gleiche Bildungschancen sich keineswegs ausschließen, sondern sogar die Länder mit hohen Kompetenzmittelwerten in Vergleichsarbeiten auch eine hohe Chancengerechtigkeit aufweisen.
Es kann überhaupt nicht gleiche Bildungschancen geben. Dass man sich dieser Illusion seit Jahren hingibt, ist ziemlich bemerkenswert. Die Stigmatisierung aller Schulformen, die kein Gymnasium sind muss aufhören, dann kann auch jeder nach seinen Fähigkeiten die bestmögliche Bildung erhalten.
Wenn es immer mehr Förderschüler werden, dann muss hier angesetzt werden und die Möglichkeiten im Anschluss verbreitert/ausgebaut werden. Sicherlich können ein paar davon in die Regelschule integriert werden, aber doch nicht alle. Für die muss ein einen anderen Weg geben, der am Ende auch auf den ersten Arbeitsmarkt führt.