Zu viel Organisation ist auch langweilig
Viel Erfolg beim Einstieg.
Zu viel Organisation ist auch langweilig
Viel Erfolg beim Einstieg.
Diese Politiker haben halt mit der Gesamtschule einen Fehler gemacht, weil sie das Gymnasium nicht abschaffen können, ohne das die Elternverbände und damit Wähler auf die Barrikaden gehen würden. Hätten sie zuerst die Förderschulen dichtgemacht und alle auf die Hauptschule geschickt, um dann wenige Jahre später die Hauptschulen zu schließen und alle auf die Realschule schicken, …
Am Ende würden dann alle aufs Gymnasium gehen. Damit hätten die Politiker wesentlich geräuschloser die Gesamtschulen durchgedrückt, nur hätte das Kind dann den Namen „Gymnasium“.
Dann alle Leute an den beruflichen Schule an die Fachhochschulen verschoben und zu guter Letzt die Fachhochschule in die Universitäten auflösen. Sneaky
Nur noch Gymnasiasten und Studierte. Prima
Damit muss man nicht einverstanden sein, aber immerhin hat man Klarheit. Nicht wie hier, wo es nicht erlaubt, aber auch nicht verboten ist.
Was ja Quatsch ist. Ich hätte da gar nichts verboten, soll doch jeder schreiben wie es gefällt. Verbote oder Gebote in beide Richtungen finde ich unpassend und unnötig.
Zum Thema. In Hessen wurde vom Ministerium jetzt vor den Abiturprüfungen klar gesagt, dass die Verwendung von Sonderzeichen fürs das Gendern als Fehler gilt.
Zum sonstigen Verlauf: Wenn ich eine Person falsch angesprochen habe und diese es mir sagt wie sie gerne angesprochen werden möchte, dann weiß ich das und mache das. Gar kein Problem, ich wurde von Asiaten auch schon als Miss s3g4 abgeschrieben. Ein kleiner freundlicher Hinweis genügt da schon.
Im Deutschaufsatz würde ich anmerken: "Sinn nicht erschließbar."
auch = auf
Mag ungewohnt für manchen sein, sich als Lehrer:in angesprochen zu fühlen. Nicht mein Problem
Wobei Lehrkraft doch viel eingängiger ist.
Klar. Die Realität sticht ins Auge. Selbst die Demokratie ist eine Herrschaftsform
Herrschaft des Volkes. Zumindest laut Definition
Du hast mit Rechtspopulismus und Transfeindlichkeit angefangen. Keine Ahnung, was das mit dem Ablehnen des Genderns zu tun hat.
Ist zwar nicht ganz so krass, aber auch X ist mein ein Nazi wenn man die Art zu gendern, die immer noch (zwar nicht mehr so wehement) ausgerollt werden soll.
Ich finde solche Verharmlosungen von schlimmen Menschen und Taten echt nicht lustig.
In Konstellationen, in denen beide ungefähr gleich verdienen, stimmt das. In Konstellationen, in denen einer nur dazuverdient, z.B. in einer geringfügigen Beschäftifung macht es einen erhebkichen Unterachied, ob der Hauptverdiener die III oder die I hat.
Ja monatlich macht das einen Unterschied. Nach Steuererklärung aber nicht mehr. Freibeträge etc. ändern sich ja durch eine andere Steuerklasse nicht.
Mit stört der Wegfall auch, weil meine Familie direkt ziemlich stark betroffen ist. Meine Frau arbeitet aktuell wegen eines unserer Kinder gar nicht und will/kann auch erstmal eine lange Zeit nicht. Aber es soll ja zur Gleichberechtigung betragen, wenn die Freiheiten anderer beschnitten werden. Das traurige: Eine Reform der Einkommenssteuer gibt es gar nicht, sondern die Möglichkeiten werden nur beschnitten.
Der Staat profitiert höchst wahrscheinlich daran, weil Paare mit 4/4 nicht mehr zwangsveranlagt sind und weniger eine Steuererklärung machen werden.
Kann man die beiden aktuellen Threads zum Thema Bekleidung oder keine Bekleidung nicht irgendwie logisch zusammenlegen, liebe Mods? Wenn sowieso alles egal ist, fehlt hier sonst noch der Aspekt "ab wann fängt Nacktheit an".
Das ist tatsächlich eine gute Frage. Ich habe aber noch in keiner Schule jemanden gesehen, bei dem/der ich mir diese Frage gestellt hätte. Diese Grenze liegt bei Mützenverbietern wohl niedriger als bei mir, nehme ich an. Wüsste aber auch nicht wie ich das definieren würde, bis auf die bereits genannten heraus hängenden Genitalien.
Genau aus diesem Grund fällt mir regelmäßig alles aus dem Gesicht, wenn es als Gewinn für die Gleichberechtigung verkauft wird, dass durch den potentiellen Wegfall des Ehegattensplittings viele Frauen mehr arbeiten müssen, damit die Familien das gleiche Familieneinkommen erreichen.
Das ist doch nur Augenwischerei. Ob jetzt Steuerklasse 3&5 oder 4 mit Faktor gewählt wird macht unterm Strich gar keinen Unterschied. Die Einkommenssteuererklärung zieht das wieder glatt.
Ich habe ehrlich gesagt grundsätzlich gar keine Ahnung welches Modell am Ende am besten funktionieren würde. 3-gliedrig oder eben nicht? Weiß ich nicht.
Ich fände aber die Erhöhung der Durchlässigkeit wichtig, auch wenn wir da schon auf einem ganz guten Stand sind. Jeder Menschen entwickelt sich unterschiedlich und braucht andere Angebote zu anderen Zeitpunkten.
Die Religionsfreiheit ist ein hohes Gut in Deutschland. Wenn sie in Konkurrenz mit anderen Gesetzen geredet, ist dann die Frage, welches Ge- oder Verbot schwerer wiegt. Per se lässt sich aber nicht jede Handlung, auch im schulischen Kontext, mit Verweis auf die Religionsfreiheit legitimieren. Ein einschränkender Faktor ist hier auch, dass Religionen oft keine konkreten Vorgaben machen und einen weiten Interpretationsspielraum bieten, was entsprechend bedeutet, dass sich Gläubige weniger auf ihre Religionsgemeinschaft als Ganzes berufen können, sondern eher eine spezifische Interpretation oder Strömung hiervon. Die Details übersteigen unsere Kompetenzen und müssen von Juristen entschieden werden.
Es gibt aber keine Normen zu Jogginghosen oder Basecaps (und anderen Kopfbedeckungen). Daher ist das hier irrelevant.
Und da kommt eine weitere Funktion des Bildungssystems zu, welche vor allem den Linken in ihrer rosaroten Traumwelt ein Dorn im Auge ist: die Selektionsfunktion.
Wer also propagiert unser Bildungssystem ist unfair und nicht durchlässig hat entweder keine Ahnung oder verfolgt ganz andere Interessen.
Was denn jetzt von beidem? Selektion oder Durchlässigkeit?
Wer von euch wird eigentlich morgen den Dienst in Jogginghose antreten?
Ich, weil ich von 6 bis 10 Uhr im Homeoffice arbeite. Danach ziehe ich eine Jeans an für die Schule und auch ausnahmsweise ein Hemd, weil ich noch an Vorstellungsgesprächen teilnehme.
Gerade für den Deutschunterricht ist eine Nutzung gendersensibler Sprache doch außerdem Ausdruck von Kompetenz im Umgang mit Sprache und derer gesellschaftlichen Wirkung.
Gendersensible Sprache und das gendern mit Sonderzeichen sind nicht das gleiche.
Aber sag mal, woher kommt dieser "Linken-Komplex"?
Was meinst du damit?
In einer Gemeinschaft herrscht keine Anarchie, sondern Spielregeln des gemeinsamen Zusammenlebens.
Schule als essentieller Bestandteil hat auch Spielregeln denen sie zu folgen. Ob dir tradierte Vorstellungen gleichgültig sind, weiß ich nicht. Aber Erziehungsfunktion gehört dazu.
Wir mögen unterschiedlicher Ansicht bezüglich der Klamottenwahl sein, aber Jogginghose / Hot Pants sind an der Schule ein NoGo für mich.
Ja Spielregeln und was für dich ein NoGo ist sind zwei paar Schuhe. Genau das verstehst du nicht oder willst es nicht. Du stellst diese auf, weil du das so willst. Was haben die Schüler davon gelernt? Naja die Lehrkraft stellt Regeln auf, weil die Lehrkraft die Regeln aufstellt. Paar Scheinargumente dazu und gut ist.
Das tut ja auch keinem Weh und keiner wird davon einen seelischen Schaden nehmen. Du untergräbst damit aber evtl. unterschwellig deine Kernaufgabe.
Ich bin in der 3. Klasse zwei Monate lang nur mit Badekappe in die Schule gegangen. Meine Klassenlehrerin war da mit meiner Mutter einer Meinung: wenn es der Persönlichkeitsfindung dient, warum nicht?
Weißt du noch wieso? Interessiert mich nur, weil es ja doch ausgefallener ist
Dem Schulsystem schreibe ich einen hohen Wert/Bedeutung in der Gesellschaft zu. Darin gelten klare Regelungen zum gegenseitigen Miteinander der beteiligten Personen. Dies ist z.B. das Verhalten aber aus meiner Sicht auch die Art und Weise der Kleidung.
Schule ist eine Gemeinschaft und nicht dein persönlicher Zirkus.
Deshalb ist eine Sportcap auf dem Kopf des Lehrers im Unterricht (mit z.B. Ausnahme des Sportlehrer im Sommer beim Unterricht im Stadion (gilt dann auch für Schüler) ein NoGo für mich.
Oder bestimmte Kleidungsstile der Schüler.
Ich habe das Satz vervollständigt.
Keine Ahnung warum der Kollege denkt er kann eine Basecap tragen. Denkt wohl er wäre damit cool . Dann soll er halt wieder zurück in dienWirtschaftvwenn er das dort darf und es ihm wichtig ist.
Keine Ahnung was du denkst, dass jemand sich nicht eine Kopfbedeckung nach seinem Geschmack aussuchen könne.
Verstehe mich nicht falsch, jeder darf natürlich seine Meinung und Geschmack haben. Auch darf man diese ausprechen, alles gut. Ich finde oftmals den Kleidungsstil von Lehrkräften unpassend oder hässlich. Sandalen mit Socken, zu große oder kleine Kleidung, furchtbare Farben, schriller Schmuck oder Brillen, ungekämmte Haare... etc diese Liste lässt sich unendlich fortführen. Gerade Lehrkräfte sind davon deutlich häufiger betroffen. Mir fällt das auf, mir gefällt es persönlich nicht. Damit hat sich die Sache aber auch schon erledigt.
Manchmal denke ich mir, dass es wirklich mutig ist sich in einem solchen Aufzug vor Teenager oder junge Erwachsene zu stellen. So viel Mut habe ich ehrlich gesagt nicht.
Das ist relativ einfach:
Wahrnehmungsphysiologisch nehmen Menschen m.W.n. den größten Teil der Informationen aus der Umwelt mit den Augen auf.
Und schon bist du bei der Optik.
Außerdem bilded unser Hirn aus gelernten Eigenschaften Kategorien. Und schon sind die Schubladen da.
Ja das ist richtig. Aber sollten nicht genau wir uns dessen bewusst sein und dagegen vor gehen?
Oder akzeptierst du essen im Unterricht? Oder mit dem Handy spielen? Oder einfach nicht mitschreiben? Oder zu spät im Unterricht erscheinen ohne kurz mit dir zu sprechen und eine Entschuldigung zu äußern?
Ja von mir aus, ist nicht mein Verlust. Mit einer Einschränkung: Ein Brot oder ähnliches ist ok, aber nen halben Hähnchen oder andere Dinge, die viel Geruch verursachen will ich nicht. Das stört den Unterricht.
Werbung