Ja wie? Glasflaschen haben ein Verfallsdatum?
Natürlich. Glas ist eine unterkühlte superzähe Flüssigkeit. Wenn du die ein paar Jahrhunderte stehen lässt, ist deine Flasche nicht mehr dicht.
Ja wie? Glasflaschen haben ein Verfallsdatum?
Natürlich. Glas ist eine unterkühlte superzähe Flüssigkeit. Wenn du die ein paar Jahrhunderte stehen lässt, ist deine Flasche nicht mehr dicht.
Jetzt muss ich wirklich lachen, dass du mich da als Maßstab heranziehst. Bei uns ist es wirklich ein Unding zur Abifeier nicht hinzugehen. Das ist so die eine große Sache. Wir haben so wenige Extratermine, keine tausend Schulfeste etc., zur Abifeier geht man einfach. Und wie gesagt, sie machen auch immer Spaß. An einem riesigen Gymnasium läuft das sowieso alles anders ab.
Unsere Studierenden machen auch immer mal wieder noch eine Afterparty, die sind auch ganz nett. Das Fest, welches bei uns direkt nach dem Tag der offenen Tür veranstaltet wird ist immer von vielen Ehemaligen besucht. Da freue ich mich immer drauf ein paar alte Gesichter zu sehen, ein paar Bier zu trinken und spannende Geschichten zu hören. Auch wie nostalgisch sich an die Zeit zurückerinnert wird ist natürlich auch eine nette Bauchpinselei Eine nette Bestätigung, dass man doch keine so furchtbar schlechte job gemacht hat.
Das Leben fängt danach erst richtig an, dieses Zeugnis ebnet nur den Weg für den nächsten Ausbildungsabschnitt. "Geschafft" ist damit noch lange nichts.
Richtig, im Rückblick war das der unbedeutenste Lebensabschnitt für mich.
Ich erinnere mich umgekehrt null daran, welche Dozierenden bei der feierlichen Überreichung meines Hochschulzeugnisses anwesend waren, wohl aber daran, dass meine langjährige Therapeutin, die das erst ermöglicht hatte dank ihrer Arbeit mit mir auf meine Einladung hin gekommen war, genau wie meine Schwester und mein Babyneffe.
Meine Hochschulzeugnisse habe ich feierlich, bzw. stellvertretend mein Briefkasten, vom Postboten überreicht bekommen. War mir ziemlich egal.
vornehm, vornehm, denkt sich da der schnöde angestellte. trotzdem werde ich den staat nicht heiraten, gerade in potenziellen kriegszeiten lieber nicht...
Kriegszeiten? Was glaubst du passiert mit Beamten in Kriegszeiten? Lehrkräfte werden zur Operation menschliches Schutzschild heran gezogen?
Wenn hier Krieg ausbricht, packe ich meine Familie ein und bin hier weg.
vielleicht zuerst die staatsbeamten dazu verdonnern könnte, weil sie ja zu besonderer treue verpflichtet sind. ob man sich dann noch schnell entbeamten lassen könnte?
Ich bin Landesbeamter und was wollen die Lehrkräfte in den Krieg schicken? Welchen Blumentopf könnte man damit gewinnen? Ok vielleicht mit jungen Sportlehrkräften
Gleichheit, Solidarität und Emanzipation orientieren dürfen.
Daran sollten wir uns unbedingt orientieren. Sozialismus ist im Kern ja nicht problematisch. Die Ausführung ist aber unmöglich in einer freiheitlichen Gesellschaft, die wir auch bitte bleiben sollen.
verpresste co2 praktisch ungefährlich.
pfui, dann löst sich das am Ende im Grundwasser. Ich hasse Sprudelwasser.
Ich habe scheinbar eine andere "Art" zu korrigieren als du oder State.
Glaube ich nicht mal. Du hast dir ungünstige Fächer ausgesucht und sitzt wahrscheinlich nicht gerne bis 22 Uhr oder länger am Schreibtisch unter Woche. Ich packe mir die Woche immer sehr voll, weil ich am Wochenende nach Möglichkeit nur Nebentätigkeiten oder Freizeit haben möchte. Ich mache Wochenends eigentlich nie was für die Schule.
Wie, du musstest "erst einmal einen Sprechtag machen"? Sind die an deiner Schule nicht verpflichtend?
Nein, ich habe keine Minderjährigen in meinen Klassen. Nur durch meine damalige Abordnung.
Anscheinend hast du übrigens noch nie "schwierige" SuS in der Berufsschule erlebt und musstest noch nie mit einem Ausbildungsbetrieb bzw. den Ausbilder*innen über ihre Azubis sprechen... Da hilft ein Gespräch mit den Betreffenden oft nicht wirklich weiter.
Richtig, ich habe auch noch nie in der Berufsschule unterrichtet.
Dass die Mauer schon gefallen ist weißt du, ja?
Ich frag nur wegen des sozialistischen Kollektives.
Kann ja sein, dass ich da irgendwas nicht mitbekommen habe und hier im Forum noch sozialistische Grundsätze gelten (was ich jetzt vom lesen her so nicht empfinde, aber auch ich kann mich irren).
Unser Land lehnt sich schon ziemlich in die sozialistische Richtung. Daher gebe ich Wolfgang da recht.
Ein schriftliches Referat zählt bei mir wie eine halbe Klassenarbeit. Bei 4 Arbeiten im Jahr also über 10 Prozent.
Zudem ist die Zeugnisnote in Baden-Württemberg nicht das Ergebnis einer arithmetischen Berechnung, sondern die pädagogisch-fachliche Gesamtleistung. Da kann ein freiwilliges Referat schon einen Schub nach oben geben.
Als nur mündliches Referat gilt gleiches, bei mir zählt schriftlich mündlich halbe halbe
Also 10% der schriftlichen Note, mit Mitarbeit 5% insgesamt. Natürlich wird das nicht arithmetisch berechnet aber aus 5% Leistung kann man keinen Notensprung generieren. Außerdem lasse ich sowas aus Prinzip nicht zu. Erstens ist es unfair den anderen gegenüber und ich habe auch keine Lust sowas zu lesen. Wenn jemand mit seiner Note nicht zufrieden ist, dann ist kurz vor den Ferien der falsche Zeitpunkt um daran etwas zu ändern.
Wenn jemand rechnerisch nur ein Fitzelchen vor der besseren Note steht, dann gebe ich diese Note eigentlich immer. Mag aber auch an mir liegen, denn ich halte von mündlichen Referaten gar nichts. Schriftliche Ausarbeitungen gibt es bei mir regelmäßig, aber nicht zusätzlich.
Man möchte anderes vermuten. Aber man wird dich immer über überrascht. Oder sollte das ein Autoritäts-Argument werden? Dann bitte ich um Entschuldigung, dass mich solche nicht beeindrucken.
Für den Rest deines „Beitrages“ darfst du dir zehn Pöbelpunkte aufschreiben.
Punkte sind notiert.
Es geht nicht um Autorität, die ist kein Argument. Es geht um deine Überheblichkeit. Mit deiner Diskussionskultur kann man jede Technologie kaputt reden. Führt zu nichts, siehe politische Fehlentscheidungen.
(DQR Niveau 6, das Abitus hat nur DQR Niveau)
Außerdem gilt bei euch wie bei uns:
Zitat von Verordnung über den Hochschulzugang für in der beruflichen Bildung Qualifizierte (Berufsbildungshochschulzugangsverordnung- BBHZVO) vom 07.10.2016(2) Die Qualifikation nach Absatz 1 berechtigt zur Aufnahme des Studiums in jedem Studiengang. Dies gilt auch, wenn der Abschluss der in Absatz 1 genannten Aufstiegsfortbildung ausnahmsweise ohne vorherige Berufsausbildung erworben werden durfte.
Bei dir im Garten?
Womöglich erscheint dir deine „Antwort“ besonders lässig. Sie ist aber auch nur ein Synonym für die Ahnungslosigkeit bezüglich des sinnvollen Umgangs mit radioaktiven Abfällen.
Chemiker haben bekanntlich echt wenig Ahnung von radioaktiven Stoffen. Militante Fahrradfahrerinnen sind da scheinbar die richtigen Ansprechpartnerinnen.
Ich erzähl euch jetzt mal was "schockierendes", wo ihr ja alle denkt, mir wäre sowieso immer alles scheiß egal und ich arbeite ja ohnehin nicht.
Ich war bisher auf jeder Abifeier der Semester, die ich zum Abitur noch hatte. Da am WBK zwei mal im Jahr Abitur stattfindet, und ich zu 95% auch in den entsprechenden Semestern eingesetzt bin, waren das mindestens schon 8 Feiern.
Zu den Verabschiedungen gehe ich auch immer hin. Ich bin auch eigentlich immer Klassenlehrer und überreiche die Zeugnisse. Außerdem gibt's da Freibier und leckeres Essen. Einige wird man nie wieder sehen, also kann man sich auch entsprechend verabschieden.
BTW: Was sind eigentlich „Stammkurse“?
Die bereiten auf den Stammtisch vor
Na, das ist das Entwicklungsgespräch nach den Laufbahnkonferenzen, in dem Eltern über die Noten, den allgemeinen Leistungsstand, das Verhalten etc. informiert werden.
Eine reine information ist per Mail effizienter. Genau wie 80% der Konferenzen auch nur E-Mails wären, wenn die einladenden mal länger darüber nachdenken würden.
Deine Zahlen für Angestellte finden sich so in keinem Rechner wieder. Außerdem bleibt es beim Angestellten bei der Stufe 6, während der Beamte noch bis Stufe 12 aufsteigt, wo der Unterschied nochmal größer ist.
Man kann sich eben alles schön oder schlecht rechnen. Wie es gerade passt.
Alles anzeigenDa ich heute Zeit hatte, bin ich nochmal die aktuellen Entgeltabellen durchgegangen und kann als lediger Kinderloser keine pekuniären Vorteile als Beamter sehen (bis auf die Pension).
NRW:
A13, Stufe 9, StKl. 1, Kirchensteuerpflichtig: 3982,92€ Netto abzügl. PKV (bei mir 368,40€) = 3614,52€ Netto
E13, Stufe 6, StKl. 1, Kirchensteuerpflichtig: 3601,31€ Netto plus Jahressonderzahlung auf den Monat berechnet: 117,90€ = 3719,21€ Netto
Als Beamter habe ich also Netto in der gleichen Erfahrungsstufe pro Monat 104,69€ weniger raus.
Ist zwar nicht viel, aber ich verstehe nicht, warum überall der Eindruck verbereitet wird, dass man als Beamter Netto wesentlich mehr verdienen würde als der angestellte Kollege.
Hessen: jeweils Endstufe, StKl I, keine Kinder, keine Kirche,
A13Z: 4577.17 €
E13: 3858.23 €
Es bleiben also 720€ für die PKV, damit der Beamte gleiches netto hätte.
In NRW wurde die Kostendämpfungspauschale 2022 abgeschafft.
Wir hatten die noch nie 👍
An meiner und anderen BBSn im Umkreis findet der Sprechtag als "Eltern- und Ausbildersprechtag" statt. Gerade mit den Ausbilder*innen mal persönlich und nicht nur am Telefon über ihre Azubis sprechen zu können, finde ich sehr wichtig.
Ich bin froh dass ich erst einmal einen sprechtag machen musste und da kam zum Glück auch niemand. Ich kläre das gerne mit den betroffenen selbst.
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