Beiträge von s3g4

    entgegen der anderen Meinungen finde ich zwei LKs gleichzeitig als Berufsanfänger schon viel. Ich bin selbst im zweiten Jahr und kenne dementsprechend einige, die auch im 2. Jahr sind. Zwei LKs parallel hat da niemand. An meiner Schule haben das wenn nur erfahrene Kollegen, die es nicht zum ersten Mal machen und es auch machen wollen, weil sie in den unteren Klassen so ungern unterrichten.

    Mich würde interessieren, was an einem LK soviel mehr Arbeit macht, gegenüber einem GK. Kannst du mich aufklären?

    Logopädie wurde komplett übernommen, Physio liegt über dem Satz, aber ich glaube in der GKV gibt es da auch Zuzahlungen, oder?

    Nein, in der GKV haben wir bei sowas nie zuzahlen müssen. Jetzt in der PKV schon.

    Mir fällt gerade noch eine Frage zur PKV ein. Inwiefern steigen die Beiträge für das Kind im Lauf der Zeit?

    Mir wurde gesagt, dass sie auf einem ähnlichen Niveau bleiben wie bei Vertragsabschluss, das kann ich mir jedoch nicht vorstellen.

    Die steigen genau wie die Beiträge aller anderen Versicherungsnehmer. Prozentual halt ein pro Jahr (oder manchmal auch nicht).

    Nun haben mir meine Eltern aber zugeredet, dass ich das Studium aufgeben und lieber in die Rentenkasse einzahlen soll.

    Was dir alles so passiert tut mir leid. Ich würde die Verbeamtung nicht ganz abschreiben, man kann auch als Schwerbehinderter verbeamtet werden.

    Diese Aussage deiner Eltern kann ich überhaupt nicht verstehen. Ein Jahr mehr oder weniger bringt dir für die Rente genau gar nichts. Aber wenn du nach dem Jahr Studium deutlich mehr verdienen kannst, dann bringt dir das durchaus was für die Rente. Mal abgesehen davon, dass die gesetzliche Rente nur ein kleines Zubrot fürs Alter ist mittlerweile.

    bei der Beihilfe sagte man mir, dass das so nicht statthaft sei. anscheinend sei gesetzlich versichert, gesetzlich versichert und sie würden nur zahlen, was die GKV ablehnt. ist das NRW-spezifisches, bzw wo kann ich was dazu finden? Wie war das bei euch konkret?

    Beihilfe ist immer Landesrecht. Aber klar geht das. Ein Arzt ohne Kassenzulassung kann gar nicht von der GKV übernommen werden. Also ein Fall für die Beihilfe.

    Das gibt es in der Behörde wirklich. Nach einer erfolgten Krankmeldung (egal ob mit oder ohne "Schein") musste man sich dort auch offiziell wieder "gesund" melden bzw. die Wiederaufnahme des Dienstes melden.

    Bei einem Arzt oder in der Dienstelle?

    Auf welche Beiträge beziehst Du dich?

    Mir würde nur der Beitrag von NRW-Lehrerin einfallen und da ist ja eher andersrum. Wer Energie spart, schränkt sich massiv ein.

    Dass das alles sehr individuell ist, wird doch den meisten klar sein. Trotzdem ist es interessant sich mal auszutauschen...

    Ich sehe das generell hier. Jeder erzählt, welche Temperatur sie jetzt daheim haben und wieviel Heizung gespart wird. Dann wurde gesagt, dass es unsozial wäre nicht auch zu sparen. Das sehe ich nicht so, denn nicht jeder Energieverbrauch ist unnötig und kann auch eingespart werden.

    Ich bin überhaupt nicht dagegen, der Markt zwingt im Moment so ziemlich jeden dazu sich Gedanken über einsparpotential zu machen. Leider zu spät, aber das ist ja immer so. Aber wieso sollte der Bürger weitsichtig sein, wenn die Regierung es noch viel weniger ist.

    Die wenigen Fälle, wo eine Lehrerin mit Schülern ein Verhältnis hatten, findet man sofort auf den Titelseiten der Boulevard-Zeitungen.

    So wenige sind das gar nicht und viele kommen auch nicht in die Öffentlichkeit. Aber hier sieht man auch wieder gut den double standard.

    Männlicher Lehrer hat ein Verhältnis Schülerin -> Krimineller, schlecht, Medien zeichnen (völlig zu recht) ein schlechtes Bild

    Weibliche Lehrerin hat ein Verhältnis zu Schüler -> auch kriminell, wird mit einem Augenzwinkern gesehen, medien geben dem Schüler ein "high five" weil er was mit seiner Lehrerin hat.

    Beides der gleiche Straftatbestand, wird aber völlig anders wahrgenommen. Übrigens sind Frauen statistisch im häuslichen Umfeld fast genauso gewalttätig wie Männer. Die Gewalt äußert sich nur anders.

    Ein Mann der von seiner Frau körperliche oder emotional angegriffen wird, wird dann eher belächelt.

    Wir haben die Heizung mittlerweile nachts laufen, damit das Haus nicht auskühlt und die Kinder nicht frieren. In der Schule läuft die Heizung eh das ganze Jahr, weil wir im Gebäude auch noch Mietswohnungen haben und die Mieter brauchen ja auch Warmwasser/Heizung. In den Klassenräumen sind die aber bei mir noch nicht an, weil die Temperaturen noch völlig in Ordnung sind und fürs lernen überheizte Räume gar nicht gut sind.

    Mir gefällt der Tenor hier irgendwie nicht mehr. Ja Energie sparen ist immer sinnvoll, aber nicht jeder macht das auf die gleiche Art und Weise wie ihr es gerne wollt. Ich bin mir zu 100% sicher, dass jeder der sich hier als toller Energiesparer darstellt, das ein oder andere Sparpotenzial hätte, es aber nicht nutzt. Kann ich dann ankommen und sagen es ist unsozial, dass XYZ weiterhin sein Aquarium, Wasserbett oder Musikanlage betreibt. Gerne importiertes Essen oder Getränke zu sich nimmt, gerne seine Freunde/Verwandten besucht die etwas weiter weg wohnen. Finde ich echt anmaßend und "Grünen" Polemik hat uns noch nie weiter gebracht. Das einzig was hilft ist Aufklärung.

    So pauschal kann man das gar nicht sagen. Ich würde meine Kinder auch sofort wieder in der GKV versichern. Ich habe bisher keinen Vorteil der PKV gesehen (meine Kinder waren schon in beiden Versicherungen). Besonders mit meiner Tochter sind wir relativ oft bei Ärzten und hier kommt halt immer noch dazu, dass man mit der Beihilfe rumdiskutieren muss und manchmal auch auf einem Teil der Kosten sitzen bleibt. Der bürokratische Aufwand ist auch nochmal zu beachten.

    Eine PKV bringt für sich schon bessere Leistungen, aber zusammen mit der Beihilfe... naja, da sehe ich die GKV weitaus besser. Besonders, weil hier für die Kinder keine weiteren Beiträge anfallen und man sich nicht mit den Rechnungen rumschlagen muss. Die Zusatzversicherung muss man sich dann im einzelnen überlegen.

    Ich kann das Gejammer bei 19 Grad daheim echt nicht so ganz nachvollziehen. Es ist halt nicht muckelig warm, aber mit Decke/Pulli und dicken Socken geht das doch. Wenn wir schon bei 19 Grad rumjankern, dann sehe ich schwarz, was die Einsparungen im Winter betrifft, wenn es nicht nur mal ein paar Tage, sondern vielleicht dauerhaft richtig kalt ist. Die Russen lachen sich schlapp.

    Die Raumtemperatur trägt maßgeblich zur Behaglichkeit bei. Und die Temperatur liegt da bei jedem anders. Ich find 19°C völlig in Ordnung, für andere sind 22°C zu kalt. Ich kann denen nicht aufdiktieren, wann sie sich wohl fühlen sollen und der Staat kann das auch nicht.

    Wir hoffen, dass wir mit der neuen Gasheizung plus Solarthermie (Röhrenkollektoren) durchaus spürbar noch was einsparen können, insbesondere Warmwasser läuft dann endlich nicht mehr über Gas.

    Neue Gasheizung bringt schon ein bisschen was. Die Solarthermie habe ich jetzt bei einigen gesehen und wir haben auch mal nachgemessen. Die bringen im Winter nur sehr wenig zur Heizlast bei. Die bringen am meisten in den Übergangszeiten bzw. im Sommer fürs Brauchwasser.

    Ich habe nicht den Eindruck, als wollten die männlichen Diskussionsteilnehmer hier uns Frauen was Böses.

    Nein überhaupt nicht. Ich möchte nur relativieren und die Emotionalität heraus nehmen. Ich kann es verstehen, wenn ich mich selbst ungleich behandelt fühle, dann würde ich auch emotionaler reagieren als nicht betroffene. Als überpriviligierter Mann kann ich da über den Dingen stehen ;)

    Würde mich unter all den Frauen auch nicht gut fühlen, ebenso wenig als einzige Frau unter Männern.

    Und wieso nicht? Ich kommen ja aus dem Maschinenbau. Hier gibt es traditionell wenig Frauen. Trotzdem gibt es ein paar Frauen und die fühlen sich alle (zumindest nach meinen Gesprächen und Beobachtungen) wohl unter der männlichen Mehrheit. In meinen Klassen sieht es aktuell ähnlich aus. In jeder Klasse sind 1-2 Frauen und der Rest sind Männer. Vielleicht liegt es aber auch an der Mentalität von Leuten aus der Technik. Uns ist das Aussehen, Geschlecht und Herkunft ziemlich egal. Wichtig ist was man kann. Alle Frauen in meinen Klassen sind automatisch in die Klassengemeinschaft integriert, da brauche ich gar nix machen.

    Ich würde nie an eine Grundschule gehen, weil mir die Arbeitsbedingungen nicht gefallen. Das Geschlecht meiner KuK ist mir ziemlich egal, mit denen habe ich im Unterricht ja nix zu tun. (und ich will nicht mit Kindern arbeiten müssen)

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