Beiträge von s3g4

    In Hessen kannst du Behandlungskosten die direkt von der GKV beglichen werden in einem aufwendigen Verfahren von der Beihilfe erstatten lassen (nicht aber die eigentlichen Beiträge)

    wenn die GKV die Kosten bereits beglichen hat, wozu dann dann noch die Beihilfe Bemühungen? Bekomme ich den Anteil der Beihilfe für mich?

    Dann wurde mit der Möglichkeit des GKV-PV-Hopping ein neues Beamtenprivileg geschaffen (da es unabhängig von der Beitragsbemessungsgrenze ist - 'Normalsterliche' könen ja nur ab diesem recht hohen Bruttosatz in die PKV wechseln...(GKV war ja für Beamte weges des vollen Beitragssatzes nicht so dolle - jetzt wird sie attraktiv, da AG-Anteil bezahlt wird - und man kann ja immer noch in die PKV wechseln)



    Neuerdings kann man sich also als Beamter (im Regelfall) die jeweiligen Vorteile der beiden Systeme nacheinander wahrnehmen (okay, nur in die Richtung GKV-PKV)

    Wo gilt das denn? Ich bin in der GKV und in Hessen muss ich alles selbst bezahlen.

    Also eine volle Informatiker-Stelle pro Schule. Ich kenne KEINE Schule in Deutschland, bei der es so etwas gibt.

    Wir haben tatsächlich einen vollen Informatiker und einen Auszubildenden. Dafür ist unsere digital Infrastruktur, an den Stelle wo sie vorhanden ist, in einem sehr guten Zustand. Es gibt personalsierte WLAN-Zugänge für jede Lehrkraft und jeden SuS inkl. Schule-Email-Adresse. Eine Lernplattform wird wohl auch aufgebaut.

    Genau. Das Kind ist zwar auch krank, aber der Kinderarzt weiter weg, daher suchte ich nach einer anderen legalen Lösung, auch für die Zukunft. Hab davon nur noch nie gehört und wollte daher mal wissen ob das mit einer AU für mich durch geht.

    du musst mit dem Kind ja nicht zum Kinderarzt. Auch ein Hausarzt kann sich ein erkältetes Kind anschauen und krankschreiben.


    Wir gehen oft bei normalen Erkrankungen zum Hausarzt mit den Kindern. Den Kinderarzt besuchen wir eigentlich nur für die Untersuchung und Impfungen.

    ich bin im Prinzip bei dir, aber die Wahrheit in Wirtschaft ist nunmal so. Der allergrößte Anteil der pc-Systeme haben Windows als OS und die meisten kommerzielle verwendeten Softwarelösungen laufen nur auf Windows. Es liegt also nahe daß auch in der Schule zu machen. Natürlich muss man darauf aufmerksam machen und evtl auch Alternativen aufzeigen.


    Ich bin seit ein paar Jahren auf Kriegsfuß mit Word (auch den GNU Varianten). Verwende deshalb für Textverarbeitung nur noch LaTeX. Das kann ich aber nicht von jedem erwarten.

    Danke für die vielen Antworten.


    Das man als Lehrer nicht innerhalb der Schulzeiten Urlaub machen kann, ich mir schon klar. Es ging wie gesagt um den Vorbereitungsdienst ab 01. Mai...

    und du bist dann lehrkraft im Vorbreitungsdienst, also formal gilt für dich das selbe.

    Na das will ich doch hoffen, dass es um die fachliche Eignung geht. Wenn du Dyskalkulie hast und rechnest 3+3=7 an der Tafel vor, schaffst du die Prüfung auch nicht. Dasselbe natürlich für alle anderen Fächer, in denen man Quatsch erzählt...

    Naja klar geht das nicht, aber das Fachwissen muss eigentlich im Studium gelernt werden (bei so fundamentalen Dingen eigentlich ja noch früher).

    Ich hatte übrigens mal eine Referendarin mit einer LRS. Tafelanschriebe die vorher nicht genauso geplant waren wurden zur Katastrophe. Sie konnte wirklich keinen Satz ohne mind einen Fehler aufschreiben.
    Ihre Prüfung bestand sie mit 1,7.
    Da habe ich auch meinen letzten Rest Vertrauen in die Lehrerausbildung verloren :(

    Beim Referendariat geht es aber doch nicht um die fachliche Eignung. Das wurde vorher versäumt.

    Eigentlich sind mir Schreibfehler nicht so wichtig, aber da ich mich auch zu dieser Berufsgruppe zähle sticht es mir ins Auge. Es heißt Ingenieur.


    Den Einwand mit der Bezahlung muss man durchaus differenziert sehen. Es gibt auch unter Maschinenbauern, wenn hier der Anteil wahrscheinlich geringer als in anderen Ingenieurgruppen ist, Arbeitslose, Zeitarbeiter und sonstig prekär Beschäftigte. Diese gehen mit deutlich weniger Geld nach Hause und haben sehr unsichere Arbeitsplätze. Für diese könnte auch eine Stelle mit A10 oder 11 interessant sein.

    Fazit: Quereinstieg kann gelingen. Quereinstieg kann bereichernd wirken. Ich finde es schlimm, dass es Lehrer gibt, die außer Schule und Uni nichts anderes gesehen haben. Quereinstieg kann aber auch schlecht sein, wenn er Hals über Kopf und aus einer Entwicklung entsteht, die man jahrelang verpennt hat.

    Ein bischen "echtes Arbeitsleben" hätte so manchem Lehrer, dem ich meiner Schullaufbahn begegnet bin, sehr gut getan. Das Ziel der Schule ist es doch im Endeffekt den Schüler auf das Arbeitsleben vorzubereiten. Die meisten landen hinterher nunmal in der freien Wirtschaft. Wenn man das selbst aber nicht kennt, wie soll man andere darauf vorbereiten?

    Wie gesagt, ich hatte damals das Glück mit einem Quereinsteiger mit exakt der gleichen Fächerkombination nicht konkurrieren zu können, weil der seine Stelle ja schon sicher hatte. Wir waren beide auch noch an der gleichen Ausbildungsschule.

    Das ist natürlich ungünstig für dich und darf so eigentlich nicht sein. Ich glaube da bist du aber eher die Ausnahme.

    Hui, da fühlen sich aber einige angegriffen. Ich muss dazu sagen, dass der Quereinsteiger ja nur eingestellt wird wenn es keinen geeigneten Lehramtsabsolventen gibt.


    Mal zur Beschwichtigung: in Hessen steigen (fast) alle nur quer in der Ref. ein. Das bedeutet nach dem Referendariat sind alle gleich. Der Quereinsteiger hat es nachher nur leichter, weil er Fächer abdeckt an denen es mangelt.

    Ich verstehe nicht wieso ihr alle jetzt auf NRW kommt. In dem Artikel geht es doch um die Situation in Berlin und diese ist, zumindest soweit ich das mitbekommen habe, eine sehr spezielle.
    In Hessen werden Quereinsteiger in den Vorbereitungsdienst überhaupt nicht anders behandelt. Auch gibt es keine Garantie auf spätere Beschäftigung.


    Als Einzelperson sind Anwärterbezüge eigentlich ausreichend. Die Biographien von Quereinsteigern sind aber meistens nicht sehr gradlinig. Ich z.B. habe bereits zwei Kinder und meine Frau ist zu Hause, weil die Kinder noch sehr klein sind. Da bekommt man zwar noch ein bisschen mehr Bezüge, aber wenn nicht gut haushalten kann wird das schwierig. Ich komme aus einem Angestelltenverhältnis und mir fehlen jetzt im Ref. 2000€ jeden Monat. Das ist schon erstmal schmerzhaft.

    Ich vermute eher, das "Durchmogeln" hat viel zu lange geklappt... hat er überhaupt Perspektiven? Mal gefragt, was er mal machen will? Bisher gab es wohl zu wenig Konsequenzen.

    das klappt leider in unserem Schulsystem sehr sehr lange. Ich bin erst in der 13. Klasse gescheitert. Hausaufgaben hatte ich seit der 7. Klasse nicht mehr gemacht...


    Es ging relativ einfach durch. Das Studium war anfangs natürlich die Hölle, da ich gar nicht wusste wie man lernt.

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