Ich verstehe nicht wieso ihr alle jetzt auf NRW kommt. In dem Artikel geht es doch um die Situation in Berlin und diese ist, zumindest soweit ich das mitbekommen habe, eine sehr spezielle.
In Hessen werden Quereinsteiger in den Vorbereitungsdienst überhaupt nicht anders behandelt. Auch gibt es keine Garantie auf spätere Beschäftigung.
Als Einzelperson sind Anwärterbezüge eigentlich ausreichend. Die Biographien von Quereinsteigern sind aber meistens nicht sehr gradlinig. Ich z.B. habe bereits zwei Kinder und meine Frau ist zu Hause, weil die Kinder noch sehr klein sind. Da bekommt man zwar noch ein bisschen mehr Bezüge, aber wenn nicht gut haushalten kann wird das schwierig. Ich komme aus einem Angestelltenverhältnis und mir fehlen jetzt im Ref. 2000€ jeden Monat. Das ist schon erstmal schmerzhaft.