Beiträge von s3g4

    Ich hatte im Ref die gleiche Situation (zu viert nur ref Bezüge). Ich kam in Hessen auf 1700 netto raus. Da kam dann aber noch die Krankenkasse weg. Du bekommst den Anwärtertarif (60-100€), deine Kinder liegen auch in dem Bereich. Dein Mann muss - solange er nicht selbst reffi ist - voll zahlen. Ich schätze ihr kommt auf ca 350-400€ pkv oder du wechselst erst in die pkv, wenn dein Mann auch im ref ist. Dann zahlst du ca 300€ für die gkv.


    In dieser Situation solltest du auf jeden Fall an Wohngeld denken (hatte ich) oder übers Jobcenter aufstocken ( kp ob das geht, aber ich war effektiv unter harzt 4).

    Das mit dem Ehepartner stimmt so nicht. Meine Frau ist genau wie ich im Anwärtertarif in der PKV versichert, obwohl sie keine Beamtin ist. Das liegt daran, dass eigentlich alle PKVen dies für die beihilfeberchtigten Ehepartner anbieten. Bei zwei Kinder ist gerade die Grenze bei der die Kosten für GKV und PKV in etwa gleich sind (zumindest ist es bei uns so).

    Die Frage ist ob ihr Kinder habt oder nicht. Das macht bei den Anwärterbezügen eine Menge aus.


    Das weißt du aber am besten, welche Steuerklasse und Familienstand du hast. Einfach hier eingeben:


    https://oeffentlicher-dienst.info/beamte/ni/


    Ich bin selber Referendar, verheiratet und zwei Kinder, allerdings in Hessen. Ich bekomme um die 1900€ Netto (Vorsicht! Netto bei Beamten ist nicht gleich Netto bei Angestellten!)

    Das überrascht mich! In Schleswig-Holstein gehen wohl alle Lehrer zu Amtsarzt und das sogar noch ein zweites Mal mit Ablauf der Probezeit.

    andere (Bundes) Länder, andere Sitten. In Hessen geht man drei Mal zum Amtsarzt. Vorm Referendariat, zur Verbeamtung auf Probe und nochmal zur lebzeitverbeamtung.

    es ist ziemlich sch***, wenn an der uni lehre und forschung getrennt werden.das ist leider im rahmen der didaktisierung der hochschullehre mittlerweile häufig de facto so (teilweise "ratsstellen", teilweise stellen für "...besondere aufgaben"), dass wenige leute ein sehr hohes deputat haben (teils 16 wochenstunden... craycray), und damit zeitlich kaum noch forschung betreiben können, teils auch nicht mehr sollen. dabei ist der sinn einer uni (vs. fh) eigentlich schon, dass man als studierender den leuten beim forschen zuschaut und dabei selber nach und nach lernt, wie das geht. einheit von lehre und forschung, es war schön mit dir.

    Wobei das kein Alleinstellungsmerkmal von Universitäten ist. Professoren an Fachhochschulen betreiben genauso Forschung. Gleichwohl macht es nicht jeder Professor intensiv.

    ich weiß jetzt nicht, wies heißt, aber es gibt ne App, da heben die Schüler Karten mit QR Codes hoch, du scannst die Klasse mit deinem Handy und bekommst ne Auswertung, wie viele richtig oder falsch sind. Ich meine das müsste man auch personalisieren können mit individuellen QR Codes pro Schüler...

    plickers... Ist total umständlich für das was bei raus kommt. Es gibt bessere Alternativen.

    Mein Senf zum Thema Arbeitszeit (als eine, die über zehn Jahre außerhalb der Schule ihre Brötchen verdient hat):
    - Man arbeitet als Lehrer mehr, als Nichtlehrer denken.
    - Man arbeitet aber als Lehrer nicht grundsätzlich mehr als Nichtlehrer.

    ich bin zwar nur Referendar, aber habe auch knappe 10 Jahre in der Industrie verbracht. Ich habe zwar nicht alle Wochenenden frei, aber den ein oder anderen Tag schon. Ich mache auch keine Nächte durch, weil das keinen Mehrwert hat (eher das Gegenteil). Ich würde die Arbeitsbelastung ähnlich wie vorher einschätzen, mit gelegentlichen Anhäufungen.


    Aber Lehrer neigen dazu zu meinen sie hätte so viel zu tun. Im Lehrerzimmer machen sich manche Kollegen damit regelmäßig gegenseitig die Taschen voll.

    Genau den habe ich auch und bin auch sehr zufrieden. Es passt wirklich sehr viel rein: Laptop, klappbare Dokumentenkamera, eine großer Ordner, eine 1,5 l flasche und viele Kabel, Adapter usw.


    Dabei trägt er sich trotz des Gewichts noch echt gut.

    Und Ausbildung noch mehr! Was ich selber erlebt habe und auch von meinen Schülern im dualen System so höre ... das Leben ist nicht immer einfach.


    Ich habe die Erfahrungen so nicht gemacht, die @Buntflieger beschreibt.

    Ich kann aus meiner Ausbildung nichts negatives Berichten und auch in der Berufsschulklasse habe ich nie von großen Schwierigkeiten gehört. Das hängt natürlich immer von den Personen ab, die an dem Prozess beteiligt sind, auf beiden Seiten. Je nachdem wo man hinkommt gibt es immer Anfangs Reibungen. Das geht auch gar nicht anders, es ist halt dann an einem selbst damit professionell umzugehen.

    Hab genug Infos bekommen. Es dreht sich im Kreis. Wer gegen das Handyverbot in den Pausen ist, liest entweder undifferenziert, argumentiert persönlich oder egoistisch.


    Wie gleichgültig, zynisch, naseweis-kindisch und besserwisserisch sich hier viele Lehrer äußern, wundert es mich nicht, dass wir ein Lehrermangel, Lehrerqualitätsproblem in D haben.


    Die vernünftigen Stimmen wirkten professionell und taten gut. Dieser Thread könnte geschlossen werden.

    jetzt Mal im Ernst wie alt bist? So beleidigt reagiert vielleicht ein 12 jähriger, aber doch kein Erwachsener.


    Jeder darf in diesen Land seine Meinung frei äußern. Wenn sie dir nicht gefällt, ist das schade aber am Ende dein Problem.


    Was der Lehrermangel mit dieser Diskussion zutun hat erschließt sich mir nicht und schon gar nicht die Lehrerqualität.

    warum nur?
    Nennt mir bitte ein einziges Argument, was GEGEN ein Handyverbot am Schulvormittag spricht. Nur ein einziges!

    Die Auseinandersetzung mit dem Medium ansich Spricht dafür, selbst wenn man die schlimmen Pornos schaut hat man auf dem Weg dahin den Umgang mit Datenübertragung gelernt, vertieft was auch immer.


    In der heutigen Arbeitswelt wird dieses Wissen vorausgesetzt. Das bisschen was da in Schulen läuft reicht da bei weitem nicht, das geht nur mit eigenem Interesse.


    Was spricht denn klar dafür? Ich habe bis jetzt noch kein überzeugendes Argument gelesen.

    differenziert ist doch im unterricht ja, in der pause unkontrolliert nicht.
    in der pause werden ja auch keine fische seziert.


    was haben frauenfeindliche pornos mit lernapps zu tun?

    Naja das sind bei 6 Schulstunden gerademal eine Stunde in der die Pornos nicht geschaut werden.


    Und nur weil man sowas damit machen könnte heißt es ja noch lange nicht, dass es auch jeder macht. Sobald es Verboten wird, zumindest war ich so als Jugendlicher, will ich es machen/haben. Aus Prinzip! Vorallem wenn die Lehrerschaft das darf und ich nicht. Bei Rauchverboten gilt ja auch gleiches Recht für alle.


    Das Smartphone ist außerhalb der Schule ja auch kein verbotener Gegenstand für minderjährige. Ich persönlich finde diese Verbote bringe nichts, wenn überhaupt bewirken sie das Gegenteil.

    Möchtest du damit sagen "wenn alle Lehrer Ahnung hätten, was man mit Smartphones tolles machen kann, wären sie gegen Verbote auf dem Pausenhof"?

    Nein, das wahrscheinlich nicht. Aber sich differenziert damit auseinandersetzen was denn so passiert finde ich, egal ob es verboten wird, wichtig.


    Es kommt mir so vor wie die Diskussion über "KILLER"-Spiele in den 2000er Jahren. Diese Peinlichkeit ist zum Glück vorbei.

    In 6.2 steht deutlich, dass Schüler nicht in privaten PKWs transportiert werden dürfen.

    Wege von und zur Schule außerhalb von Schulfahrten ist etwas anderes.


    Dann dürfte in NRW kein Schüler mit seinem Pkw zur Schule fahren und nicht von Eltern, Freunden etc. dort hin gefahren werden.

    guck mal hier


    fang mal damit an, (ernst gemeint), durch alle Querverweise bzw. Fragen, die sich ergeben, hast du für die nächsten Wochen zu tun.

    Ich kann da beim schnellen durchsuchen nichts zur Mitnahme von irgendjemand finden.

    In NRW dürfen keine Schüler in privaten PKWs mitgenommen werden. Siehe hier in Punkt 6. https://www.sichere-schule.de/…lass_schulwanderungen.pdf


    Verstehen kann ich das auch nicht. Ist es ein Unterschied für die kfz-Haftpflichtversicherung, ob die Fahrt dienstlich oder privat war? Normalerweise ist doch jeder Insasse, der bei mir mitfährt, erstmal versichert.

    hier geht darum dass niemand mit dem privat PKW auf eine Schulfahrt fahren soll. Ob Schüler von Lehrkräften mitgenommen werden wird hier gar nicht erwähnt.


    Wenn ich von einem Studierende nach der Schule in seinem Pkw mitgenommen werden oder ich umgekehrt einen Studierenden mitnehme ist das, wenn was passiert, ein Wegeunfall. Völlig egal wer wie mit wem fährt.

    In einigen BL das Gesetz und eben die Haftungsfrage.

    Welches Gesetz in welchem Bundesland? Man ist doch auf den Arbeitsweg und bei Exkursionen unfallversichert. Das gilt natürlich auch für den Schüler im Auto. Dabei ist es unerheblich wer das Auto fährt.

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