In die Industrie, aber nicht in die anderen Staatsexamenslaufbahnen wie Jura, Medizin oder Pharamazie.
Was meinst du wie ein Lehrer mit Quereinstiegsabsichten in der Juristerei im Jura-Forum vom Hof gejagt und ausgelacht würde. Nur Lehrer haben so wenig Selbstbewusstsein und Vertrauen in die eigene Profession.
Nur bei Lehrern heißt es „kann jeder“. Gebt den Studis mit Mangelfächern Einstellungszusagen und einen Signing-Bonus, überbrückt wenige Jahre mit Vertretung und es gibt keine Mangelfächer mehr. Wieso sollte ich sonst nach der jetzigen Lage Informatik-Lehramt studieren? Bietet doch keinen Vorteil.
Welchen Unterschied soll das praktisch machen? Wenn auch hier könnte man entsprechende Quereinstiegsverfahren sich ausdenken. Sei nicht traurig, nur weil du Lehramt studiert hast. Jeder macht mal Fehler.
Klar kriegst du dann in den meisten Fächern genug Quereinsteiger (Biologie etc.) aber ich behaupte, dass es einen Nutzen hat, wenn man sich Jahre lang über ein Studium hinweg mit dem künftigen Berufsbild beschäftigt und jede Verantstaltung an der Uni durch die Brille "ich werde das mal unterrichten" betrachtet und entsprechende Seminare besucht, die auf das Ref vorbereiten.
Aha und nun? Wieso finden sich alle Quereinsteiger genauso zurecht im Vorbereitungsdienst, wie die Lehrämtler? Im Studium geht es doch um das Fachliche. Wie der Studiengang dann heißt ist doch völlig egal, Hauptsache man lernt das, was man braucht.
Mal ehrlich, die meisten Quereinsteiger "entdecken" den Job nicht nach dem Studium als ihren Traum sondern sind nach der Promotion arbeitslos bzw. unglücklich im fachfremden Job oder hören die biologische Uhr ticken und suchen eine Tätigkeit, bei der sie als Schwangere nicht die Karriere abschreiben müssen.
Mal ehrlich, das ist völliger BS. Ich kenne keine Person auf die diese Beschreibung passt.