Beiträge von s3g4

    Du denkst, dass ein Kompromiss möglich wäre, mit dem der Krieg enden und zu dauerhaftem Frieden führen würde? Wie soll der lauten?

    Weiß ich nicht ob der möglich ist und wie er aussehen könnte. Ich gehöre zu keiner Kriegspartei. Verhandlungen auszuschließen ist nie eine gute Lösung

    Ich bin die Personalvertretung, ich hatte schon solche Fälle. Mein Beitrag ist keine vage Meinung, sondern meine Erfahrung. In anderen Einzelfällen und mit vernünftigerem Personal mag das anders ausgehen, aber eine zwingende Handhabe hat man leider nicht.

    Und bei dem Satz...

    kann ich leider nur traurig lachen.

    Kannst du ja drüber lachen. Ich kenne meine Wege, sollte so etwas passieren (kann ich mir bei der SL aber gar nicht vorstellen, dass es soweit kommen würde). Ich bin vorsitzender Personalrat, also ausgedacht habe ich mir das nicht. Klar ist es nicht einfach, wenn Dinge nur mündlich vereinbart wurden. Aber sogar Verträge bedürfen in den meisten Fällen keine schriftliche Form.

    Genau, Russland hat sich in den letzten 20 Jahren auch als unheimlich zuverlässig erwiesen, was Kompromisse und daraus folgenden Frieden anbelangt, da müssen wir einfach Vertrauen haben.

    Deswegen sollte man keine Kompromisse mehr mit ihnen erwirken? Lieber Krieg, aber nicht bei uns.

    Immer diese Klagen über die Korrigiererei.
    Ich fand das auch ätzend. Da lagen dann 25 Aufsätze, 25 Englisch-Klassenarbeiten und gleichzeitig habe ich den Erdkunde- und Mathetest vorbereitet. Dazu mussten noch von 3 Klassen, in denen ich (einstündig!!!=Höchststrafe!!!) Kunst unterrichtet habe, jeweils 20-30 Bilder benotet werden.


    2 Korrekturfächer?
    Das Paradies auf Erden!

    Und das alles nachdem du 25 km (nur in Socken) durch den Schnee nach Hause gelaufen bist.

    Wieso

    Halt mich für doof, aber ich verstehe den Unterschied nicht so ganz. Ich hatte die Aufgabe, berechne die Anzahl von Fliesen - es gab ein Bild mit einem Fliesenleger, der einen Fliesenspiegel geklebt hat (4 Fliesen in der Mitte fehlten). Ich rechnete es aus - und mir wurde plötzlich klar - aha - so funktioniert das Berechnen einer Fläche.....

    Ist auch ein prima Beispiel. 10 jährige kleben in ihrer Freizeit leidenschaftlich gerne Fliesen 🤣🤣🤣

    Unter "jenseits des Berufsauftrags" verstehen nur manche schon alles, was wahlweise über fachlich fundierten Unterricht oder 13:15 Uhr hinaus geht. Pädagogik? Lächerlich, die Kinder sind schon verwöhnt genug! Kindgemäßheit? Kuscheltiere sind ja wohl ebenso peinlich wie laminieren! Schulentwicklung? Machen nur karrieregeile Männer! Methodik? Lasst mich doch mit dem Zirkus aus dem Referendariat in Ruhe!

    Du hast sehr schön alles aufgezählt, was keinen Nutzen bringt. Zumindest so wie du es meinst.

    Satsuma hat doch überhaupt nicht über leuchtende Augen geschrieben, nur dass es im Sinne der Studierende wäre, wenn die Praktikumsvermittlung jemand ausführt der/die tatsächlich Bock auf den Job hat und das nicht nur als Sprungbrett betrachtet oder als Mittel zur Stressreduktion.

    das steckt doch implizit dahinter und es beantwortet die Frage nicht.


    Ich finde es aber dennoch wichtig, dass man entweder so viel Bock auf einen Job hat oder so professionell ist, dass man diesen einfach gut und vernünftig ausübt.

    Diese Überlegung kommt ja bevor man sich dafür entscheidet und evtl. noch den persönlichen Nutzen der Tätigkeit erfahren will.

    Der Arbeitgeber hat nicht jede gewünschte Qualifizierungsmaßnahme von Mitarbeitern zu finanzieren oder für diese freizustellen

    Dann besteht auch kein dienstlicher Bedarf. Wenn es aber einen gibt, dann muss das vollumfänglich vom Arbeitgeber getragen werden.

    Darüber hinaus gibt es noch den Rechtsanspruch auf Freistellung nach dem Bildungsurlaubsgesetz (in NDS 5 Tage im Jahr). Ob es das auch in anderen Bundesländern so gibt, habe ich gerade noch nicht geprüft.

    Das ist ein Bundesgesetz, also für jeden gültig.

    Ok, aber wieso wurde es dann bei meinem guten Freund?

    Hatte er einfach Glück mit der Sachbearbeiterin oder wurde hier kürzlich was verändert?

    Glück beim Sachbearbeiter. Habe ich schon oft erlebt, dass die Anerkennung von Erfahrungen, wenn diese keine "Standarderfahrung" ist, sehr unterschiedlich sind. Da geht es von 100% erkannt bis hin zu keiner Anerkennung und alles dazwischen. Man kann hier nochmal nachfragen ob es nicht doch möglich ist, aber ein Anrecht gibt es keins.

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