Beiträge von s3g4

    Ich sehe es so wie Chili. Wäre es nicht jetzt passiert, dann wäre die ganze Zeit geguckt worden, ob der Bauch dicker wird, ob du dich plötzlich anders ernährst etc.


    ALLE und zwar wirklich ALLE Kommentare, die ich dahingehend bekommen habe, kamen von Frauen. Vor allem, als nach Kind 1 nicht Kind 2 folgte.

    Als Mann das zu kommentieren... puh schwierig. Als Frau finde ich es aber auch unangemessen.

    Dem Personalrat ist die Situation mit dem Abendunterricht total egal. Es betrifft ja immer nur die gleichen 5 Kollegen, die in der abendschule eingesetzt sind. Würde der Personalrat da das Faß aufmachen, wüßte er genau, daß er sich dann selber in der Abendschule einsetzen müßte und dazu hat er aus ganz persönlichen Gründen keine Lust. Die anderen 80 KuK sind von der Problematik gar nicht betroffen und entsprechend nicht gewillt die Sitaution zu ändern, zumal dann aufgrund der geringen Personalstärke in manchen Fakulten auch Kolleginnen mit kleinen Kindern abends eingesetzt werden müßten und es aus Sicht des Personalrats diesen Kolleginnen selbstverständlich nicht zuzumuten ist abends antreten zu müssen, zumal es eben keine Kinderkrippe gibt, die bis 22 Uhr offen hat.

    Dieses Vorgehen finde ich als Personalrat überhaupt nicht gut. Wir Opfern also 5 Kollegen, um vermeintlich sich selbst und eine größere Gruppe zu schützen? Da stellen sich bei mir die Nackenhaare auf.

    Wie ist das in Hessen gesetzlich geregelt?

    Das ist nicht gesetzlich geregelt. Wann ein Vertrag beginnt entscheidet das zuständige Schulamt. Der 01.08. wäre natürlich schön aber das macht eigentlich kein Schulamt. Ich war auch 2 Wochen arbeitslos. Jetzt liegen die Ferien halt blöde, denn das Schuljahr endet ja quasi gleichzeitig mit dem Referendariat.

    Ich finde deine Forderungen natürlich im Rahmen der freien Meinungsäußerung, dennoch etwas übergriffig. Religion muss nicht öffentlich zelebriert werden, aber ich finde, Radikalisierung kann deutlich leichter passieren, wenn der Glaube derart stark auf das stille Kämmerlein beschränkt wird. Zudem: Wie soll jemand zum Glauben finden, wenn die Eltern selbst nicht gläubig sind und der Glaube nirgendwo sonst stattfinden darf? Würde der Glaube gesamtgesellschaftlich dann überhaupt fortbestehen können?

    Ich habe auch einige Meinung, die nicht in die Schule trage weil die dort nichts verloren haben. Wäre es nicht übergriffig, wenn ich diese dort verbreiten würde? Das ist hier auch nix anderes.

    naja und wenn man halt nicht dazu findet, weil es nicht beworben wird? Hmm wenn was wahres dran sein sollte, dann müsste man doch automatisch drauf kommen.

    Würde er fortbestehen? Wahrscheinlich nicht, aber das wäre doch auch kein Verlust.

    Wenn deine neue SL vernünftig ist, dann beglückwünscht sie dich dazu und das war es. Ich habe es zum Glück noch nicht mit erlebt, dass es jemandem eine Schwangerschaft zum Nachteil wurde. Sollte es bei dir dann so sein, dann kann das keine Traumschule sein.

    Der Staat läßt sich den Einzug der Kirchensteuer gut von den Kirchen bezahlen. Nicht alle Kirchen, die dazu berechtigt wären, erheben übrigens Kirchensteuer.

    Was den Umstand auch nicht besser macht. So teuer scheint das ja auch nicht zu sein, sonst würden die Kirchen das ja lieber selbst machen. Der Reichtum, der angehäuft würde über Jahrhunderte ist aber eigentlich bereits ausreichend um weiter zu existieren.

    Dass Kirchen keine Steuern zahlen müssen erschließt sich mir auch nicht.

    dass man das auch mit andere Hokuspokus erreichen kann, bestreite ich gar nicht. ich habe ja auch nicht geschrieben, dass ich den konfessionellen Religionsunterricht beibehalten will, sondern, dass man nicht einfach sagen kann, Religionen haben keine Relevanz.

    Ich habe das nicht behauptet. Es gibt Religionen ja noch und auch noch reichlich Menschen, die da mitmachen. Das ist aber kein Argument für irgendwas.

    Es bleibt dann einfach die Tatsache, dass eine - diplomatisch ausgedrückt - fragwürdige Institution wie die Kirche die Inhalte des staatlichen Schulunterrichts in einem Fach diktieren darf.

    Darf sie aktuell machen und so lange der Staat bzw. das Finanzamt der Handlanger der großen christlichen Kirchen ist und derer Steuern eintreibt, so lange wird das wohl auch so bleiben.

    Hier geht es um einen Glauben, der in irgendeiner Form Millionen bzw. Milliarden von Menschen bewegt. Das kann man nicht einfach als Hokuspokus abtun

    Natürlich kann man und ich mache das auch

    Aber meines Wissen hat auch noch niemand das Gegenteil bewiesen

    genau hier liegt der Fehler. Das Gegenteil kann nicht bewiesen werden, daher kann man sich dann darauf ausruhen. Damit hast du einen tollen copingmachanism und der andere lässt es bleiben, weil das zu nix führen kann.

    Ich hatte es tatsächlich so wie Miss Othmar verstanden, also dass die Gesamtkonferenz die Aufgaben der Schulkonferenz nur dann übernimmt, wenn es weder eine Schülervertretung noch eine Elternvertretung gibt (in diesem Fall gibt es dann gar keine Schulkonferenz). Andererseits nehme ich aber mal an, dass deine SL schon alles richtig macht und nicht gegen gesetzliche Vorgaben verstößt ;) .

    Da gehe ich auch von aus. Ich kenne das von anderen beruflichen Schule im Umfeld auch nicht anders, also die werden sich ja nicht alle gegen Gesetze verschworen haben.

    Die "Therapie" (nicht bei einem Psychiater oder Psychologen, sondern auf Heilpraktiker-Ebene) ist im Prinzip abgeschlossen (es war eher ein Coaching), ich nehme aber noch ein niedrig dosiertes Antidepressivum, weil meine Ängste (wegen der ich ein 'Coaching' gemacht habe) gerade hormonell bedingt (PMS) immer mal wieder hochkommen. Das hat überhaupt nichts mit meinem Beruf zu tun (beide Examen mit Auszeichnung und keine Fehlzeiten) und beeinträchtigt dort auch nichts, aber.. naja.

    Wird schon, hoffe ich für dich. Du solltest damit relativ offen umgehen. Die Ärzte möge es gar nicht, wenn sie das Gefühl haben es wird was verheimlicht. Natürlich musst du auch nicht zu viel erzählen.

    Ich hatte zwar den Gesetzestext so verstanden, dass es auf jeden Fall eine "Schulkonferenz" geben muss (also auch an beruflichen Schulen) - nämlich sobald es entweder Elternvertreter*innen oder Schülervertreter*innen für diese Konferenz gibt (einen "Studierendenrat" habt ihr an eurer Schule ja, wie du schriebst) - und dass, wenn es keine Elternvertretung sondern nur eine Schülervertretung gibt, deren "Anteil" an der Konferenz dann eben von Schüler-/Studierendenvertreter*innen übernommen wird. Aber vielleicht habe ich das fehlinterpretiert.

    Siehe mein Beitrag #105 berufliche Schulen brauchen keine Schulkonferenz, weil diese Aufgaben die Gesamtkonferenz übernimmt.

Werbung