Natürlich nichts, bis auf jahrein jahraus wiederholte Phrasen. Am besten kommen wir zur Ausgangsfrage zurück.
👌
Natürlich nichts, bis auf jahrein jahraus wiederholte Phrasen. Am besten kommen wir zur Ausgangsfrage zurück.
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Eine weitere Frage: Kann das Ref problemlos in einem anderen Bundesland absolviert werden, obwohl man z.B. auf Bachelor/Master studiert hat und in dem anderen Bundesland Staatsexamen ist? Wenn ja, verläuft das Ref dann identisch zu denen die das erste Staatsexamen im "eigenen" Land gemacht haben?
Eigentlich sollte der Wechsel kein Problem darstellen, aber ich würde mal direkt bei der jeweiligen Behörde die für die Ausbildung zuständig ist fragen.
1) Wenn ich nun bis zu Ende des 40 Lebensjahres Beamter auf Probe werde, dann kann ich die Jahre danach auch noch Beamter auf Lebenszeit werden, z.B. mit 43 (je nach Länge der Probezeit)?
2) Oder muss ich Beamter auf Lebenszeit bis zum Ende des 40 Lebensjahres sein und auf Probe bringt nichts bis dahin?
1.
Ich finde es da am fairsten, einfach über die bestehende allgemeine Hochschulreife Selektion zu betreiben und da die Anforderungen so hoch zu setzen, dass der Anteil an Menschen, die eine Hochschulzugangsberechtigung erwerben, dem Bedarf auf dem Arbeitsmarkt entspricht (25%, vlt. 30%, aber auf keinen Fall 50%+).
Also sind die ganzen Regelungen der Bundesländer und auch der DQR aus deiner Sicht nicht fair. Jeder der studieren möchte, muss also genau die gleiche Prüfung ablegen.
Nehmen wir mal ein Beispiele (ich bleibe in Hessen, da kenne ich mich aus):
Hans Müller hat nach seinem Hauptschulabschluss eine Ausbildung zum Maurer sowie eine Weiterbildung zum Handwerksmeister gemacht. Nach der "Verordnung über den Zugang beruflich Qualifizierter zu den Hochschulen im Lande Hessen" ist er damit berechtigt jedes Studium aufzunehmen. Natürlich könnte er jetzt auch Jura oder Medizin studieren, höchstwahrscheinlich wird er aber etwas artverwandtes wie Bauingenieurwesen studieren. Was genau spricht dagegen.
Gerade in Foren lese ich häufig sowas und kann nur vermuten, was die Hintergründe sind, warum manche Leute auf einem so viel höheren Niveau (und ein Ingenieurstudium ist schon sehr anspruchsvoll.) auf einmal so gute Leistungen zeigen. Mir fallen da ad hoc Spätzünder und Spezialist ein. Ich war eher das Gegenteil von beidem .
Mich hat die Schule nicht interessiert und ich kam halt immer mit minimalem Aufwand irgendwie durch.
Die Themen im Studium fand ich sehr interessant und die Art der Vermittlung war gut für mich, denn auf einmal war ich selbst verantwortlich für meinen Erfolg.
Ich sags mal so: im Gegensatz zu dir habe ich Analysis 1 und LA 1 bestanden. Und das mit meinem "Schmalspur" Abi von einem Beruflichen Gymnasium (noch ohne Zentralabitur). So ein Schulabschluss sagt wenig über den potentiellen Studienerfolg aus.
(Das ist kein flex, nur eine Verdeutlichung der Realität).
Es gibt recht viele Beispiele von Personen mit vermeintlich noch schlechteren Voraussetzungen, die erfolgreich studiert haben. Ich z.B. habe nur eine Fachhochschulreife und habe mein Studium in Regelstudienzeit mit relativ vorzeigbaren Noten (für Ingenieure) geschafft. Auch das Referendariat habe ich ohne Abitur hinbekommen.
Ok, mit M-Zweig und Wirtschaftsschule wirkt das bayerische Schulsystem doch nicht mehr so "aufgeräumt" wie ich mal dachte...
Es ist nicht alles Blau-Weiß was glänzt
jetzt gibt es vier seminarschulen. was ist, wenn du fertig bist, steht in den sternen. du kannst auch an zwei seminarschulen landen, jeweils mit einem fach an einer, wenigstens am gym ist das manchmal unvermeidbar.
Nur zum Verständnis: mit Seminarschule meinst du das Studienseminar oder eine "normale" Schule an der die Refs unterrichten?
Das liegt dann eher an den Vorlieben der Ausbildungsbetriebe und entsprechend kann man dann für den jeweiligen Ausbildungsberuf bestimmen was die meisten Betriebe vorraussetzen.
Es könnte eine Bank einen ehemaligen Förderschüler oder ein Bauunternehmen nur Abiturienten einstellen. Der jeweilige Ausbildungsabschluss ich ja eh gleich. Also kann es formal ja gar keine unterschiedlichen Zulassungsvoraussetzungen geben.
Sind die Schüler danach eingeschränkt, was die Aufnahme von Ausbildungen angeht (z.B. nur kaufmännische Berufe), oder dürfen sie mit Absolventen allgemeinbildender Schulen konkurrieren? Wenn ja, weiß ich nicht, ob das wirklich fair ist, gerade wenn die Mathematikanforderungen (keine Ahnung, wie es bei anderen Fächern aussieht) sehr schwankend seien.
Formal gesehen ist für eine Berufsausbildung gar kein Schulabschluss notwendig.
Hä?
Mir wurde immer beigebracht, dass man stattdessen "Wie bitte?" fragt .
Das sind in Hessen Synonyme, wobei ersteres eher gängig ist.
Erscheint anfangs lang und ist irgendwie erstaunlich schnell wieder vorbei. 😁
DUUM langweilt sich nicht in den Sommerferien.
@ Eugenia: doch, das Thema Mindestabstand war Punkt 2: "Soweit es für den Unterrichtsbetrieb im regulären Klassen-und Kursverband erforderlich und nach den infektionsschutzrechtlichen Vorgaben des LandesHessenzulässig ist, kann von der Einhaltung des Mindestabstands insbesondere zwischen Schülerinnen und Schülern des Klassenverbands, den unterrichtenden Lehrkräften, dem dem Klassenver-band zugeordneten Betreuungspersonal sowie dem weiteren Schulpersonal in allen Schularten und Jahrgangsstufen abgewichen werden.Wo immer dennoch möglich, sollte insbesondere beiBesprechungen, Konferenzen sowie schulbezogenen Veranstaltungen ein Mindestabstand von 1,5 m eingehalten werden."
Also macht was ihr wollt, aber passt auf 😁
Naja ganz einfach. Wenn ich beobachte, dass eine Person die gestellten Aufgaben immer selbstständig und korrekt durchführt, sich allerdings nicht meldet dann ist das für mich in keinem Fall eine mangelhafte Mitarbeit. Sicher keine 1 aber doch wenigstens eine 3. Deswegen heißt es bei uns auch sonstige Leistungen. Wenn für mich klar ersichtlich ist, dass eine Kompetenz vorhanden ist, sehe ich keinen Grund so eine schlechte Bewertung.
Klar ist das kommunizieren von Wissen auch eine Kompetenz. Das muss aber mitnichten verbal erfolgen und es gibt genug Arbeitsplätze die das nicht in ähnlicher Form wie in der Schule bedürfen.
Verstehe mich bitte nicht falsch. Wenn jemand mit der Zeit auftaut und sich mehr und mehr in den Unterricht einbringt, dann ist das auch eine tolle Entwicklung und das würde natürlich entsprechend honorieren.
Welche Abschlüsse können denn bei euch gemacht werden? Auf der Homepage steht ja Recht viel, aber sehr wenig konkretes (genau wie in der Ausschreibung).
Noch ein kleiner Tipp: in der mobilen Version der Homepage sind so komische Flecken im Hintergrund. Soll das so sein? Ich dachte mein Display ist dreckig.
Da bin ich echt froh, dass es bei uns nicht so ist. Mit solche Vorgaben käme ich nicht klar bzw. würde sie nicht so wie ihr umsetzen. Das macht die endgültige Note im Lernfeld ja noch weniger aussagekräftig über die erworbenen Kompetenzen als es sonst der Fall ist bzw. der individuelle lernfortschritt wird ja so nur sehr bedingt in der abgebildet.
Trotzdem fand ich (und auch die KuK, die in meiner Klasse unterrichtet haben), dass dies nur eine mangelhafte mündliche Note sein kann. Im Arbeitsverhalten haben wir ihr aber ein "Entspricht den Erwartungen" gegeben
Vielleicht etwas OT: vielleicht liegt am anderen Bundesland, aber bei uns gibt es keine einzelne Bewertung des Arbeitsverhaltens. Das kenne ich nur aus der Grundschule bzw. Sek 1.
Wir bilden unsere Noten aus den schriftlichen Leistungen und der Mitarbeit. Mitarbeit ist aber kein Synonym für der jenige meldet sich häufig. Vor dem Hintergrund gebe ich niemandem, der sich nicht meldet ein Mangelhaft. Vor allem nicht, wenn die Person ansonsten sich so verhält wie von dir beschrieben.
In der Hochschule habe ich nicht von Leistungsbewertung gehört. Das liegt aber daran, dass ich kein Lehramt studiert habe.
Im Studienseminar wurde dieses Thema in den beiden Fachdidaktiken als auch etwas in einem allgemeinen Modul angeschnitten. Es waren jeweils maximal eine Veranstaltung, die ziemlich allgemein gehalten waren. Dadurch musste ich mir vieles selber anlesen, was jetzt auch nicht unbedingt verkehrt war.
OT: Wusstet Ihr übrigens, wie die meisten Träger der katholischen Kindergärten in Bayern auf die Bezuschussung des letzten Kindergartenjahres durch die Staatsregierung reagiert haben? Ist nicht schwer zu erraten und gleichzeitig an Dreistigkeit kaum zu überbieten. Aber sicher gibt es auch dafür eine ganz furchtbar christliche Rechtfertigung.
Was habe sie denn gemacht? Den Zuschuss im Klingelbeutel verschwinden lassen?
Ich würde eine wahren Katholiken wie folgt definieren: er ist bei der Meldebehörde als solcher gemeldet und entrichtet brav seine Kirchensteuer.
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