Beiträge von s3g4

    Ich finde diese Kennenlernrunden auch ätzend.

    Lieblingsessen usw. sind auch reichlich unnötige Infos für ein Kennenlernen. Mir ist beim Kennenlernen immer wichtig zu erfahren, woher jemand kommt, warum er jetzt hier ist und wohin es gehen soll.


    Denen nutzt es nämlich nicht viel, wenn sie Gesicht und Lieblingsessen der KommilitonIn kennen, aber keine Kontaktdaten haben, um sich ggf schnell zu vernetzten . Wichtige Infos fände ich daher z.B. wer wo arbeitet , ob die Schüler eine Kontaktdatenliste machen , wie ihr euch ggf im Falle von Quarantäne etc. austauscht usw.

    Das ist eigentlich Aufgabe der Lehrkraft und/oder Schule. Das ist nicht nur für den Fall einer Quarantäne wichtig, sondern generell für das Arbeiten im Internet.

    Ich war noch nicht beim Zahnarzt, aber in 1,5 Wochen einen Termin zur Vorsorgeuntersuchung. Ich habe beim Zahnarzt weniger Bedenken, als bei Hausarzt. Zumindest sind die Corona-Symptome keine bei denen man einen Zahnarzt bräuchte. Sollte jemand mit Husten beim Zahnarzt auftauchen, glaube ich nicht dass er ohne weiteres behandelt werden würde.


    Zur ursprünglichen Frage: Ich fühle mich schon ziemlich eingeschränkt. Man überlegt schon öfter ob man nun das Haus verlassen soll oder nicht. Viele Aktivitäten machen wir auch im Moment gar nicht oder nur sehr eingeschränkt. Viele Orte darf man zwar wieder besuchen, allerdings machen wir das nicht weil das Risiko doch recht hoch dort ist. Einfach mal wieder durch eine befüllte Stadt laufen ohne drüber nachzudenken oder ins Schwimmbad. Es wäre schon schön, wenn die alte Normalität wieder eintreten würde. Das dauert aber sicher noch ein Weilchen.

    2. macht ja auch überhaupt kein Sinn. Angenommen in einem Bundesland liegt die Altersgrenze bei 45 Jahre. Max Mustermann beendet seinen Vorbereitungsdienst mit 43 Jahren und wird auf Probe verbeamtet. Das würde ja dann bedeuten, dass er nach der Probezeit von 3 Jahren zu alt ist für die Verbeamtung auf Lebenszeit. Dann also danach nur noch Angestellter? Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn.

    Dachte mir, die SL bzw. diejenigen, die die Stundenpläne erstellen, wären doch bestimmt bemüht, möglichst wenige versch. Klassen und Lehrer zusammenzubringen. Oder ist das tatsächlich nicht mehr als eine naive Hoffnung?

    Bei uns macht es der Stellvertreter. Kann aber auch jemand mit Funktionsstelle sein.


    Sicher wäre das erstrebenswert, allerdings kommt man beim Setzen von Stundenplänen schnell an Grenzen und muss von diesem Gedanken abkommen.

    Es ist aber bei den meisten KuK an unserer Schule so (und das kenne ich auch von anderen BBSn), dass sie ihr "Zweitfach" in ungefähr gleichem Stundenumfang unterrichten wie ihr Schwerpunktfach. Allerdings weiß ich nicht, wie es in NRW diesbezüglich aussieht.

    Das ist auch super so finde ich. Da bleibt man in beidem fit.


    Ich werde leider in meinem Unterrichtsfach im nächsten Halbjahr gar nicht unterrichten. Es kommt halt auch immer auf den Bedarf der Schule an. Sollte es auf einmal einen Mangel an KuK mit Unterrichtsfach XY geben, dann kann es auch passieren, dass man nur noch in XY Unterricht halten muss. Es da kein Gewähr für.

    Ich für meinen Teil habe mich nun für WiWi + Englisch auf BK-Lehramt beworben. Davon verspreche ich mir außerdem eine höhere 'klasseninterne' Stundenanzahl, d. h. weniger versch. Klassen insg

    Englisch wird eher das Gegenteil erzeugen, da dieses Fach nur in kleinen Umfang an beruflichen Schulen gegeben wird. Dadurch ist man, wenn es denn an Lehrern mit dem Fach mangelt, in viele verschiedene Klassen mit jeweils zwei Stunden (oder etwas mehr).

    Finde ich total, wenn ich niemanden kenne, der auch nur Symptome hatte, dann fange ich doch eher an zu zweifeln, ob das ganze nicht eine riesen Medienpanik ist, als wenn ein Kollege auf der ITS liegt.

    Sicherlich ist man dann empfänglicher für Verschwörungstheorien. Der gesunde Menschenverstand sollte aber Recht einfach dahinter kommen, dass durch die "Panikmache" besonders wirtschaftliche Interessen leiden. Das ist echt eine komische Verschwörung.

    Im Jahr 2019 fanden 27 Kriege und bewaffnete Konflikte statt. Nenne spontan 10 davon. Und dann sag mir, wie betroffen dich das täglich macht und wie betroffen du wärst, wenn dein Bruder irgendwo dort im Einsatz wäre.

    Sicher macht es betroffener, wenn man jemanden kennt der direkt betroffen ist. Das macht eine Sache aber im ganzen nicht schlimmer oder harmloser.

    Wir haben in Niedersachsen für den Unterricht im "fachpraktischen" Bereich oftmals Lehrkräfte, die nicht studiert haben und daher auch nicht im Vorbereitungsdienst waren und nicht verbeamtet werden, sondern halt als Fachpraxislehrkräfte angestellt werden

    Dann doch nochmals OT weil's so schön ist. 😁


    So ist es bei uns auch. Die Fachlehrer müssen als Zugangsvoraussetzung zum Vorbereitungsdienst eine Ausbildung und Weiterbildung (Meister oder Fachschule) absolvieren. Mit der Lehrbefähigung erfüllen sie die beamtenrechtlichen Vorraussetzungen und werden im gehobenen Dienst eingestellt.


    https://lehrkraefteakademie.he…arbeitstechnische-faecher

    Das (praktische) Fach Hauswirtschaft wird bei uns auch ausschließlich von Fachpraxislehrkräften im Angestelltenverhältnis unterrichtet, die ausgebildete Hauswirtschafterinnen (z. T. Hauswirtschaftsmeisterinnen), Köchinnen o. ä. sind.

    Und auch hier sieht man mal wieder: andere (Bundes-) Länder, andere Sitten. Bei uns durchlaufen die Fachlehrer für arbeitstechnische Fächer den Vorbereitungsdienst und werden danach verbeamtet. Das ist allerdings eher OT denn der TE erfüllt ja die Vorraussetzungen dafür gar nicht.

    (Heppenheim total schwer wegen den Modulen, Rheinland-Pfalz unorganisiert, Heidelberg auch viel zu hohe Ansprüche)

    Der größte Unterschied zwischen den Standorten werden die unterschiedlichen Verordnung zur Durchführung des Vorbereitungsdienstes sein.


    Ich würde mir diese mal anschauen und dann überlegen was mir eher liegen würde. Soweit werden die aber nicht von einander weg sein. Deine Bemerkungen zu den Standorten sind sehr und differenziert. Zu Heppenheim bzw. Hessen im Allgemeinen: Die Module sind Landesweit gleich. Wieso die Ausbildung deswegen total schwer sein soll verstehe ich nicht.

    Generell würde ich eine Privatschule Vertretungsstellen immer vorziehen, nicht nur wegen der Arbeitsatmosphäre, sondern auch wegen der besseren Jobsicherheit

    Ist denn eine Vertretungsstelle an einer privaten Schule sicherer? Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen wieso.

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