Beiträge von s3g4

    Wir haben immer nur eine Woche Herbstferien und Osterferien teilweise 1,5, teilweise 2 Wochen. :_o_(


    Immer 2 Wochen sind hier nur die Pfingstferien und Weihnachten zwischen 2 und 3 Wochen, je nachdem, wie die Feiertage liegen. Winter (Fasnet) auch immer nur 1 Woche.

    Und am Ende geht es sich wahrscheinlich bei allen Bundesländern mit 12 Wochen Ferien im Jahr aus....

    Wenn es sich nur um Vertretungsstellen handelt (z. B. für kurzfristig erkrankte KuK, für schwangere Kolleginnen o. ä.), finde ich die befristeten Stellen ganz hilfreich. So etwas gibt es ja in Unternehmen - bspw. in dem, wo mein Lebensgefährte arbeitet - durchaus auch; läuft dort z. T. über Zeitarbeitsverträge, wenn gerade viel zu tun ist. Allerdings ist es natürlich aus Arbeitnehmersicht großer Mist, wenn sie dann schon bald wieder entlassen werden und von Anfang an wissen, dass dieser Job nicht für "ewig" ist.

    Wegen mir gilt dann eben auch, dass nach spätestens 2 Jahren eine unbefristete Anstellung folgen muss. Aber eine Kettenbefristung über mehrer Jahre oder gar Jahrzehnte ist nicht tragbar! Da braucht sich auch niemand wundern, dass weniger Nachwuchs nachkommt. Dieses Ausnutzen der Monopolstellung ist für mich ein Armutszeugnis.

    Ich hatte im Master eine 1,9 und Frage mich nun ehrlich gesagt, wie gut oder schlecht das ist. :angst:

    Mit Mathematik und Informatik? Geschenkt, da ist man nicht oft eh die einzige Wahl. Wie die Auswahl genau bei euch abläuft weiß ich nicht.


    Ich war im Schulamtsbezirk der einzige mit metalltechnik und Mathematik auf der Liste. Da wäre ich auch mit 4,0 zur Planstelle gekommen.

    Auch meine Kinder müssen nicht übergefördert werden, um im von vielen so empfundenen Wettrennen um gesellschaftliche Positionen einen Vorteil zu erlangen

    Das kann auch alles noch kommen. Ich war ein furchtbarer Schüler und wollte niemals studieren. Naja man ändert auf seinem Weg und nach Studienabschlüssen und diversen anderweitigen Tätigkeiten bin ich nun Lehrer. Mein 18-jähriges Ich würde mich auslachen und/oder verprügeln.


    Meine frühereAversion dem Schulsystem gegenüber hilft mir jetzt auch direkt im Unterricht. Ich kann Unlust gut verstehen und finde bis jetzt meist auch Lösungen dagegen.


    Mit Druck von Außen wäre ich nicht da wo ich jetzt bin.

    Und zwar der Abschlag für die letzten Septembertage :D


    So schlimm in Bayern? Ich habe den Abschlag für den halben August und September Anfang September bekommen. Als Angestellter wäre es wahrscheinlich nur ein Abschlag für den halben August gewesen.

    Dann noch einmal ein anderes Thema: Weiß einer wo ich Informationen zur Übernahme von Erfahrungsstufen finden kann? Wenn man z. B. aus dem öffentlichen Dienst in den Vorbereitungsdienst einsteigt? Im Vorbereitungsdienst selbst spielt das ja keine Rolle ... aber später.

    https://www.nlbv.niedersachsen…nweise_Stand_03.2017_.pdf


    Vielleicht hilft dir das weiter. Genau wirst du es erst beim zuständigen Sachbearbeiter des Schulamts erfahren. Es kann ein aufreibendes Erlebnis werden. Ich hatte da richtig Glück gehabt.

    Heißt das im Gegenzug eigentlich, wenn man ständig an sich zweifelt, ist man kompetent? :zahnluecke:

    Im Prinzip ist es auch so. Ich merke diesen Verlauf ganz stark an den Fächern, die fachfremd unterrichte. Anfangs dachte ich mein Fachwissen wird schon ausreichen. Je mehr ich mich damit beschäftige desto mehr merke ich wie wenig ich eigentlich verstanden habe. Diese Durchläufe hatte ich auch beim Übergang von Studium in die Industrie.


    Sehr gut kann man das auch bei Stammtischgeschwätz beobachten.

    Die Grenze von selbstbewusst zu Überheblichkeit und Selbstüberschätzung ist fließend und sehr schmal.


    Es gibt auch selbstbewusst im Sinne von mit sich im Reinen und ausgeglichen. Das besitzen in meinen Augen aber nicht viele, die man im Allgemeinen als sehr selbstbewusst bezeichnen würde. Oft sind es nur überhebliche Schwätzer, wie von fossi74 geschildert.

    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ist in Niedersachsen auch nur die Masternote relevant (ich selber habe ja noch Examen gemacht, meine aber, dass eine jüngere Kollegin es mir so erzählt hat).

    In Hessen auch so. Zwar nicht explizit, aber implizit, da das Bachelorzeugnis nur als normale Kopie bei gefügt werden muss. Ich kanns bei mir auch nicht nachvollziehen, da ich exakt die gleiche Abschlussnote im Diplom und im Master haben.


    Zitat

    Der für die Einordnung in die Rangfolge maßgebende gewichtete Gesamtwert (g) errechnet sich wie folgt:


    g = 4 x n1 + 7 x n2 + 4,0


    Dabei ist n1 die Gesamtnote der Ersten Staatsprüfung, angegeben mit der ersten Nachkommastelle bzw. bei Quereinsteigern die der anerkannten sonstigen Prüfung, n2 die Gesamtnote der Zweiten Staatsprüfung, angegeben mit der ersten Nachkommastelle.

    Stimmt. Ich habe Textanalysen als Schülerin regelrecht gehasst. Ich habe halt geschrieben, was in der Schülerhilfe stand und mich damals schon geärgert, dass es sowas überhaupt geben muss damit man versteht, was gemeint ist.

    +1! Ich könnte es jetzt auch immer noch nicht.


    Ich zweifle aber eigentlich nicht daran, dass ich zumindest durchschnittlich interligent bin. Obwohl Dunning-Kruger für diese Auffassung verantwortlich sein könnte 🤔

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