Beiträge von s3g4

    Das ist in den BL ja unterschiedlich geregelt. In Hessen ist das Gesundheitsamt nahe der Dienststelle zuständig. Allerdings kann man hier höchstens den Termin aussuchen.

    Das mag für den Hersteller SMART gelten, aber nicht generell für interaktive Whiteboards. Als Kombilösung aus normalem Whiteboard und (interaktivem) Beamer sind diese kaum teurer, als die Variante mit nicht-interaktivem Beamer. Wenn man nicht gerade bei Kreidetafeln bleiben möchte, scheint mir die Anschaffung nicht-interaktiver Beamer daher eher als Geldverschwendung.

    Sehe ich auch keinen wirklichen Vorteil bei. Schreiben kann man über den Beamer auch mit Stift und Touchscreen. Da muss ich nicht unbedingt vorne stehen genau wie an einer Tafel. Dann kann man auch die Kreidetafel einfach stehen lassen und sich die ganz Spielerei sparen.


    Für mich ist der Beamer quasi wie ein zweiter Bildschirm im Unterricht. Wenn also alles auf dieser kleinen Fläche passieren soll, dann wird es schnell unübersichtlich oder man braucht eben direkt zwei davon.

    Das kenne ich tatsächlich auch, wobei das wirklich sehr heterogen ist. Das macht es einem als Referendar mit dem Fach Mathematik wirklich nicht leicht in UBs. Wenn man es denn wirklich richtig differenzieren würde, dann kann man aus einer Klassen einfach drei Lerngruppen abspalten. Wobei jede Gruppe jeweils was völlig anderes machen müsste. Mir ist es oft echt ein Rätsel wie Leistungen an den abgebenden Schulen zustande kommen bzw. was dort vermittelt wurde. Das ist kein Angriff auf die Sek. 1, aber hier sollte doch etwas besser (aus)sortiert werden.

    Ich glaube, dass in so einem Fall das Wissen, in den - vielleicht ungeliebten, aber keinesfalls prekären - zuvor ausgeübten Beruf zurückkehren zu können, für eine wenig konkrete, aber für das Gegenüber sehr spürbare Grund-Gelassenheit sorgt. IAW: Auch der übelste Fachleiter merkt dann, dass er diesem Ref nicht dumm zu kommen braucht, weil es für diesen eben nicht um die nackte Existenz geht. Just my two cents

    Von der Seite habe ich es noch gar nicht betrachtet. Das ist natürlich richtig, mein altes Standbein wäre immer Plan B gewesen. Allerdings bin ich auch von Natur aus eine faule Person. Meine Faulheit bringt mich immer dazu möglichst effizient zu arbeiten. Auch das Pareto-Prinzip habe ich verinnerlicht und bin dadurch vor unnötigem Stress recht gut geschützt.

    Ich würde persönlich auch nicht auf die Horrorgeschichten hören. Kurz zu mir: Ich bin Quereinsteiger und habe das "normale" Referendariat gemacht bzw. bin noch Referendar bis Ende Juli. Ich habe mich auch vorher im Internet zum Vorbereitungsdienst informiert und auch diese Horrorgeschichten gelesen. Das hat zu Anfang schon etwas meine Grundhaltung geprägt.


    Ich wurde während des gesamten Vorbereitungsdienstes eigentlich immer fair behandelt. Mit einer Ausbildungskraft kam ich nicht wirklich zurecht und das schlug sich dann auch in der Modulbewertung nieder. Daran waren beide Seiten schuld, besonders ich weil ich die Person einfach nicht mochte. Gibt aber schlimmeres. Besonders wichtig und hilfreich war aber die Schule. Hier habe ich vom gesamten Kollegium immer Unterstützung gehabt wenn sie brauchte. Natürlich besonders durch meine Mentoren, aber auch andere Kollegen und der Stundenplanplaner kamen mir immer entgegen.


    Sicherlich war nicht immer alles sinnvoll, was im Seminar so abgelaufen ist. Im Vorbereitungsdienst habe ich aber doch recht viel lernen können. Besonders die Fachdidaktik hat mir viel geholfen, die allgemein pädagogischen Module hätte man sich auch sparen bzw. stark verkürzen können.


    Zur Arbeitsbelastung: Es wurde immer etwas stressiger, wenn es auf einen UB zuging. Allerdings habe ich niemals mir Nächte um die Ohren geschlagen. Das werde ich auch niemals machen. Ich denke diese Wahrnehmung der Überlastung kommt oft von Personen mit typischen Lehrer-Biografien. Schule-Uni-Schule. Ich habe in meinem vorherigen Berufsleben als Ingenieur eine höhere Arbeitsbelastung gehabt als im Vorbereitungsdienst.

    Smartboards empfinde ich dagegen als die Sprachlabore der 00er-Jahre: viel zu teuer, viel zu spezifisch, viel zu unflexibel. Haben wir nach einem Pilotversuch aus den Fachräumen wieder entfernt

    Das unterschreibe ich genau so. Was da sinnlos an geld verschleudert würde bzw. wird ist wirklich traurig.

    aber ich finde, etwas zu verschweigen, um einer Diskriminierung zu entgehen legitim und nicht nur legal. Die Schwangerschaft hindert einen ja nicht daran einen guten Job zu machen

    Es ist arbeitsrechtlich auch nicht zulässig diese Frage zu stellen. Wird sie gestellt und die Antwort ist gelogen, dann ist das rechtlich in Ordnung. Case closed. Ich weiß nicht wieso es dazu überhaupt eine Diskussion gibt.

    Ist keine Unterstellung. Die bringen tatsächlich ihre Kinder zum Kindergarten. Ich wollte damit betonen, dass gewisse Dinge (hier die Kinderbetreuung) als selbstverständlich angesehen und daraus dann Sonderrechte (z.B. Kaffeetrinken) abgeleitet werden. Du hättest mal die Argumentationsketten von beiden hören müssen, als ich sie bat, bitte pünktlich zu sein. ---> Ich habe doch Rücksicht zu nehmen, Kinderbetreuung ist doch stressig (ja ist sie definitiv).

    Die gleichen Personen haben sich dann in den Prüfungs-Bewertungsphasen (Begründung der Notengebung) über ihren Arbeit im Garten und ihren Reisen in den vergangenen Corona-Ferien erzählt. Die Bewertungsphase dauerte dann länger als eigentlich vorgesehen ---> alle Prüfungen haben sich verschoben.

    Aha und nun? Jemand nimmt sich was raus und es wird toleriert.


    Dann erzählt jemand was und die Prüfung kommt in Verzug. Was ist dein Punkt?


    Es gibt genug ledige Lehrkräfte die sich genauso verhalten. Vielleicht sollten die das auch im Bewerbungsgespräch erwähnen...

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