Beiträge von s3g4

    Ich hatte auch jemanden in meiner Lerngruppe, der nicht am Unterricht teilnehmen wollte. Ich habe ihn per Laptop und Stream am Unterricht teilnehmen lassen. Derjenige konnte halt nur das sehen was die Webcam sehen konnte. Hat aber eigentlich ganz gut funktioniert.


    Meine Lerngruppen sind aber in der Mehrzahl volljährig und Eltern schauen da ziemlich sicher nicht zu.

    Als beamtete Person ist man aus der Sozialversicherung raus, aber die Versicherungszeit davor zählt ja. Wenn der OP also vor dem 01.04.2020 durchgehend angestellt war, dann hat er auch Anspruch auf ALG 1. Sobald er aber länger als 18 Monate nicht in der Sozialversicherung ist, erlischt der Anspruch. Egal ob er davor 1 oder 20 Jahre eingezahlt hat. Ob das Fair ist bleibt fraglich.

    Kann ich Alg1 beantragen (ich habe vor der Verbeamtung die letzten 10 Jahre immer im Angestelltenverhältnis gearbeitet) und wie sieht das mit Stellen aus, die mir als ausgebildeter Lehrer dann möglicherweise massig angeboten werden (auch wenn ich mich gegen die weitere Ausübung dieses Berufes entscheide) ?

    Also ob du ALG1 bekommen kannst hängt davon ab, ob du in den letzten 30 Monaten vor der deiner Arbeitslosigkeit mindestens 12 Monate in der Sozialversicherung warst. Das bist du beamtete Lehrkraft nicht mehr. Die 10 Jahre spielen da keine Rolle.


    Unabhängig ob du ALG 1 oder 2 bekommst, musst du dich natürlich um Arbeit bemühen und darfst nicht jedes Stellenangebot ablehnen. Ansonsten drohen die Kürzungen. Mir hat die Arbeitsagentur selbst eigentlich nie bei der Stellensuche geholfen (ich war nur einmal für 4 Wochen arbeitslos, ansonsten nur arbeitssuchend wegen befristeter Verträge). Ich würde mir darüber im Klaren werden was ich machen möchte und entsprechend aktiv werden, damit die Phase möglichst kurz bleibt.

    Dann spricht er auch noch davon, dass der Name vom Unternehmen unseriös ist, [...]

    was hat das denn mit der Qualität der Aufgabe zu tun? Der koreferent hat bei uns in der Beziehung gar nichts zu entscheiden (wahrscheinlich anderes Bundesland und andere Schulform).

    Für mich hat das einen faden Beigeschmack, wenn Leute mit Studium bzw. Hochschulreife behauptet, dass das zu viele studieren, dass eine Ausbildung besser wäre.

    Das ist paradox. Ich ermutige jeden, der es denn möchte ein Studium aufzunehmen. Auch wenn ich es der Person in dem Moment nicht zutrauen. Ich war zu Beginn meines Studiums auch überhaupt nicht bereit dazu, aber dann war halt drin und habe irgendwie versucht über Wasser zu bleiben. Bis ich dann nach 2 Semestern langsam schwimmen konnte. Das ist nicht für jeden, aber bei mir war es wichtig dass nicht ständig jemand schaut ob ich denn mitkomme und durch sonstige Leistungen die eigentlichen Defizite übertrumpft werden konnten. Nur die Hochschule habe ich gelernt Verantwortung für meinen Lernprozess zu übernehmen. In der Schule habe ich gelernt, dass ich schon irgendwie durchkomme selbst wenn ich gar nichts mache.

    Ich lese immer wieder 5 Jahres Schwelle, oder länger. Hat jemand Erfahrung

    Da sich der Staat bzw. die Länder als Arbeitgeber Dinge heraus nimmt, an die kein Unternehmen auch nur denken dürfte, gibt es hier viele krasse Geschichten aus den Kollegien. Ob es diese Schwelle gibt weiß ich nicht. Ich habe allerdings schon 13 Jahren befristeter Anstellung gehört, ehe diese entfristet wurde.

    Wann genau endet denn dein Vorbereitungsdienst? Wenn du schon weißt, dass du nicht an deiner Ausbildungsschule bleiben möchtest, würde ich mich nach Schulen umschauen die infrage kommen und dort anrufen/vorstellig werden. Das kannst du auch schon vor deiner Prüfung machen. So hätte ich es auch gemacht, bzw. habe ich gemacht bevor ich entschieden habe Lehrer zu werden.

    Ich finde es muss jeder Bildungsgang bzw Fachrichtung selbst entscheiden was angeschafft wird.


    Ich könnte mit iPads auch gar nichts anfangen, außer Spielerei. Das hat aber nicht mit beruflich relevanten Kompetenzen zutun. Wenn ich Mal sowas bekommen sollte, dann packe ich es nicht Mal aus sondern es geht direkt zurück. Damit der Dienstherr nicht unnötigen finanziellen Schaden hat.

    Ich hatte nie einen über einen Tag hinausgehenden oder fundamentalen Streit. Eher so ein paar Kleinigkeiten. Mit meiner Frau streite ich allerdings leidenschaftlich gerne (sie aber nicht :D). Das hält aber auch sehr selten länger als einen Tag an.



    DUUM streitet sich mit dem Partner auch gerne und versöhnt sich schnell wieder.

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