Beiträge von s3g4

    Ist das echt landesweit geregelt? Das ist ja schon schräg. Wenn ich mit dem Zug nach Zürich fahre, ist es je nach Klasse für etwa die Hälfte der Schüler*innen erheblich günstiger, erst in Rheinfelden zuzusteigen und dort auch wieder auszusteigen. Bei Auslandsreisen mit der Deutschen Bahn bin ich immer diejenige, die erst am Badischen Bahnhof einsteigt, die Klasse ist in der Regel schon ab Basel SBB im Zug. Eine solche Pauschalregelung wäre für uns absolut lästig.

    Bei Ausflügen lassen wir bei Bahnanreise die Veranstaltung immer am Ort beginnen. Dann kann jeder zusteigen wann/wo/wie es am besten passt.

    Niemals würde ich mit 3 Klassen und nur 3 Lehrern irgendwo hinfahren!!!


    Wie soll man zu dritt 90 Leute adäquat beaufsichtigen??? Und wenn dann der erste aus Gründen X nicht mehr weiterfahren kann und betreut werden muss, bleiben 2 Lehrer zur Aufsicht? No way.

    Kommt auf die Schulform an. Ich bin schon zu zweit mit 4 Klassen ins Ausland gefahren. In der Grundschule hätte ich das niemals gemacht

    Hm, ich habe an meiner BBS schon in sehr vielen Bildungsgängen unterrichtet und noch nie Klassen gehabt, in denen so extrem laut ist/war, wie du es berichtest. Gerade in den Bildungsgängen im sozialen Bereich, in denen ich bereits eingesetzt war (Berufsfachschule Pflege, BFS Sozialpäd. Assistenz, Fachschule Sozialpädagogik), war es nie laut in meinem Unterricht; genauso wenig aber in den meisten anderen Bildungsgängen, in denen ich unterrichte (z. B. Berufliches Gymnasium und Fachoberschule).

    Klar gibt es Klassen - wie z. B. die "Berufseinstiegsschule" (für SuS ohne oder mit schwachem Hauptschulabschluss) -, wo den SuS die Konzentration schwer fällt und es auch mal zu einem etwas höheren Lärmpegel kommt, aber als wirklich "laut" habe ich es noch nie empfunden. Auch deine Schilderungen bzgl. täglicher Anwesenheit der Polizei und KuK, die "nie ein ganzes Schuljahr in diesen Klassen überleben", kann ich nicht bestätigen. Wir haben im Gegenteil KuK, die ausschließlich oder zumindest mit einem sehr großen Teil ihrer Stunden in der BES eingesetzt sind - seit Jahren freiwillig und ohne dadurch ins Burnout gerutscht zu sein oder gar gekündigt zu haben.

    Kann ich so bestätigen. Sicherlich gibt es Klassen in denen es anfänglich laut ist. Gerade die Bildungsgänge im Übergangssystem sind da so. Das legt sich aber schnell wieder, wenn man sich mit Schülerinnen und Schülern beschäftigt. Ich unterhalte mich zu beginn immer einige Stunden mit der Klasse über was auch immer. Das mache ich zwischendrin auch, wenn der Fokus verloren ist.


    Das sind eben Menschen, wenn man sich ehrlich für andere Menschen interessiert, dann entsteht eine Beziehung und das Miteinander funktioniert. Das ist zumindest meine "Strategie" als Person ohne päd. Studium.

    "Er macht auf krank" ist auch ein Synonym für "Er feiert krank". So kenne ich es.

    Bei uns ist "krank machen" = "blau machen". Ansonsten ist man krank. Also ich würde in jedem Kontext sagen, "Ich bin krank" oder "Ich melde mich krank". Das ist unmissverständlich.


    Ich schreibe das äußerst selten. Leider meint mein Körper: Oh langes Wochenende? Jetzt werden wir krank, aber Montag bist du wieder fit. :/

    Machen wir an mehreren Nachmittagen. 2 mal 4 h. Geht auch. Oder Ende der Sommerferien.

    Wenn ihr das gut findet, bitte. Wir machen das einmal im Jahr an einem Dienstag und gut ist. Das muss doch auch jeder nur alle 3 Jahre hin.

    Der alle drei Jahre notwendige Erste-Hilfe-Kurs wird an Schultagen (1.-8. Stunde) angeboten und die beteiligten KuK vom Unterricht freigestellt (die Klassen erhalten i. d. R. Arbeitsaufträge).

    Selbstverständlich. Was wäre die Alternative?

    Unterrichtsausfälle und der damit verbundene Vertretungsaufwand reduzieren sich erheblich, wenn alle Klassen gleichzeitig unterwegs sind.

    Da die meisten Fachlehrkräfte an den Fahrten überhaupt nicht teilnehmen, ist die Organisation von Vertretungen an diesen Tagen für anderen Klassen doch eher einfacher, weil mehr Lehrkräfte Zeitslots ohne Unterricht haben.


    Spielt am Berufskolleg keine wirkliche Rolle, oder wird bei euch relevant vertreten s3g4 …?

    Naja doch wir haben uns eine Richtlinie für die Vertretung überlegt. Hier geht es nicht um die Betreuung, aber um die Bedürfnisse der Klassen. Je nach Schulform sind die unterschiedlich. Ich achte immer darauf, dass die Klassen mindestens 4 Stunden am Tag haben (eher 6). Wenn das nicht gegeben ist, wir der restliche Unterricht auf einen anderen Tag verschoben. Bei weiten Anfahrten ist ein so kurzer Schultag einfach unökonomisch. In der Berufsschule müssen es 6 Stunden sein, damit keiner mehr in den Betrieb muss.


    Aber das Problem sehe ich überhaupt nicht, siehe oben.

    Interessant. Auf der GLK, ist aber schon 5 Jahre her, wurde nochmal betont, dass der Weg zur Toilette kein Arbeitsunfall ist. Aber wie gesagt, es gab keine Spätolgen und die Kosten des privaten Unfalls wurden natürlich bezahlt.

    Da gibt es Urteile, die älter als 10 Jahre sind.


    https://www.dgbrechtsschutz.de…toilette/details/anzeige/


    der Toilettengang ist bei Beamten versichert. Angestellte sollten hier lieber nicht verunfallen. Das war der O-Ton auf einer Fortbildung zur Unfallversicherung von ein paar Wochen.


    Das Geplapper auf Konferenzen hat aber keine rechtliche Bindung. Da hat nur jemand ihre Meinung abgesondert.

    Es erwärmt und befeuchtet aber die Raumluft. Ist auch manchmal wichtig.

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