Beiträge von MGB

Gute Frage, das müsste ich prüfen. Der weitere Aufwand könnte im Falle des Falles schätzungsweise relativ hoch ausfallen. Danke auch Dir für den Impuls.

Ich verstehe. Hat mir aber Klarheit zur Sach- und Faktenlage gebracht.

Ich hatte Instrumentalpraxis im ursprünglichen LA-Studium, allerdings nicht im Begleitfach Musikwissenschaft. Ich kann professionelle Musikpraxis grundsätzlich nachweisen, aber hier geht's sicherlich eher um akademische Hard Facts.

Wie dem auch sei, weiterhin danke!

Weiterhin vielen Dank für die Einschätzungen!

Danke auch Dir, Magistra, für Deine Einschätzungen und Infos!

Danke erneut für die Antwort, das war aufschlussreich.

Ich nehme auch mal Bezug:

a) Das hängt immer ein bisschen von der Ausrichtung ab, aber prinzipiell ist dies sicherlich in den meisten Fällen richtig. So oder so müsste man in meinem Fall die vorherigen LA-Leistungen bei der Betrachtung hinzuziehen. Wenn man nur das abgeschlossene Studium in den Blick nimmt, funktioniert es nicht. Da liegt wahrscheinlich die Krux.

b) Verstehe, aber das ist keine Aussage in Bezug auf die grundsätzliche Möglichkeit, oder? Sondern mit Blick auf Einstellungschancen?
Oder kann man sagen, dass die Betrachtung im Mangelfach flexibler ausfällt?

c) Ja, das war mir soweit klar. Ich hätte es eben noch mit "in petto". Schaden kann es nicht.

d) Ich habe es mal so genannt, weil es im Vergleich zum anderen Studienfach etwas reduzierter ausfällt, allerdings geht es quantitativ über ein "Begleitfach" hinaus.

e) Das ist mir klar. Auch da wäre die Frage, inwiefern die vorherigen Leistungen mitberücksichtigen werden könnten.

f) Das ist ein guter Hinweis. Hast Du einen Tipp, wo ich mal von "offizieller Seite" aus meinen Fall beurteilen lassen könnte, um Klarheit zu kriegen?

Danke für die schnelle Antwort.

Zu Deinen Rückfragen:
a) Ja, das war die Schulform, die ich ursprünglich studiert habe und auch wieder anpeilen würde.
b) Was ist damit gemeint? Instrumentalpraxis? Dann nein. Ansonsten gibt es aber berufliche Praxis als Musikjournalist.

Deine Einschätzung bezieht sich auf die Hauptfach-Frage, ja? Und ist diese "aus dem Bauch" heraus getroffen oder gibt es dafür ggfs. ein konkretes Argument? Gibt es Erfahrungen, wie flexibel man bei der Beurteilung der Zuordenbarkeit ist? (Angenommen, die Leistungen wären prinzipiell nachweisbar, aber die Studienbezeichnung entspricht normativ nicht den gewöhnlichen Vorstellungen). Das würde mich interessieren und wäre hilfreich zu wissen.

Hallo zusammen,

ich interessiere mich für einen Seiteneinstieg und hoffe, hier hilfreiche Antworten und Einschätzungen zu bekommen.

Zu meinem Hintergrund: Ich hatte zunächst tatsächlich bereits einige Semester Deutsch und Musik auf Gymnasiallehramt studiert (Leistungsnachweise noch vorhanden), allerdings damals aus persönlichen Gründen nicht abgeschlossen. Ich habe daraufhin Kommunikationswissenschaften mit Begleitfach Musikwissenschaft im Bachelor studiert, gefolgt von einem Master in Medienkulturwissenschaft mit Begleitfach Ökonomie / Soziologie.

Prinzipiell würde ich meinen, dass sich aus diesen fachwissenschaftlichen Inhalten die Fächerkombination Deutsch, Musik und SoWi ableiten lassen könnte. Soweit ich es aktuell überschauen kann, sollten die Leistungsnachweise vom Umfang her für Musik als auch SoWi als Nebenfächer reichen. In diesen beiden Fällen ist es auch aufgrund der nahezu gleichen Bezeichnung vom Studien- zum Unterrichtsfach relativ eindeutig.

Die Frage ist, wie es sich mit Deutsch als Hauptfach verhält und inwiefern Inhalte aus Kommunikations- und Medienwissenschaft hierfür geltend gemacht werden können. Medienkunde als Teil des Deutsch-Unterrichts und Sprachwissenschaft als Basis von Kommunikationswissenschaft weisen beispielsweise meiner Ansicht nach schon eine gewisse Schnittmenge und Äquivalenz auf. Ich sehe also grundsätzlich inhaltlich einiges an Deckungsgleichheit, wenngleich auch die Bezeichnungen nicht dem Namen des Unterrichtsfachs entsprechen. Zudem gibt noch einige Leistungen aus dem alten LA-Studium. In Summe könnte es sich inhaltlich ausgehen, es ist oberflächlich betrachtet jedoch wie ihr seht ein etwas spezieller Fall, weil sich ggfs. die "Eindeutigkeit" nicht direkt erschließt.

Dazu nun folgende Fragen:

1. Gibt es diesbezüglich eventuell Erfahrungswerte von Seiteneinsteigern aus ähnlichen Studiengängen (Medien-/Kommunikationswissenschaft, Publizistik o.ä.)?
2. Wie könnte ich Klarheit in die "Hauptfach"-Frage bekommen? Wäre es möglich, die gesammelten Leistungsnachweise mal irgendwo vorzulegen? Wenn ja, wo? Prüfungsamt?
3. Angenommen, die Einschlägigkeit für Deutsch würde aktuell knapp nicht erkannt werden können: Wäre es in diesem Fall möglich, die restlichen Leistungen nachzuholen?
4. Erhöhen sich ggfs. Einstellungschancen durch drei mögliche Unterrichtsfächer, von denen eines sogar Mangelfach ist (Musik)? Wie schätzt ihr das ein?

Vielen Dank vorab für Eure Hilfe und einen schönen Abend!