Beiträge von Ybias

    je nach geltendem Tarifvertrag ist das so richtig. Nicht alle Tarifverträge sehen stufengleiche Höhergruppierungen vor.
    Nachlesen kann man das ganz gut unter oeffentlicher-dienst.info

    Ok, danke :(


    Das Lustige ist aber, das ich jetzt einen neuen Arbeitsvertrag bekommen habe und ein Schreiben in dem steht, dass ich der Entgeltgruppe 12 und der Stufe 4 zugeordnet werde. Hier das was mich irritiert:


    Juni: Entgeltgruppe 10 und Stufe 4
    Juli: Entgeltgruppe 12 und Stufe 3
    August: Entgeltgruppe 12 und Stufe 4...

    Guten Morgen :)


    Ich habe vor den Ferien die frohe Nachricht erhalten, das meine Entgeltgruppe durch eine Gesetzesänderung von der 10 auf 12 steigt. Das macht schon mal ca. 500 € mehr (brutto). Bei Auszahlung habe ich dann aber gesehen, dass man meine Entgeltstufe von 4 auf 3 gesenkt hat. Hat schon jemand die Erfahrung gemacht und wie kann das sein? Eine Nachfrage bei der Bezugsstelle ergab 0 Ergebnis. Die Teamleiterin wollte mir bis Montag eine schriftliche Erklärung/Berechnung zuschicken, aber bis heute nichts passiert. Ist aber auch nicht ungewöhnlich das die Bezugsstelle sich vor Arbeit drückt und der Service dort unterirdisch ist.

    Es ist bereits mein 3ter oder 4ter befristeter Vertrag hintereinander. Der letzte läuft von 01.08.2018 - 31.07.2019 mit 20 Stunden / Woche. Jetzt wurden die Stunden aber vom 01.11.2018 - 01.02.2019 auf 24 Stunden / Woche aufgestockt. Die Rektorin hat dann beim Amt die Verlängerung der Stundenaufstockung beantragt. Was machen die ....., Sie verlängern ab 10.02.2019 - 31.07.2019. Somit kriege ich den 02.02.2019 - 09.02.2019 20 Stunden / Woche bezahlt obwohl ich davor und danach 24 Stunden / Woche gearbeitet habe. Ich verstehe die Ämter nicht, angeblich fehlt es vorne und hinten an Lehrern, aber versuchen alles um Sie zu vergraulen....

    Morgen.


    Wieder ich. Erhöhung der Stufe gab es zum 01.01.2019. Aber jetzt wieder ein neuer Fall, wo man nur den Kopf schütteln kann.


    Mein derzeitiger Zeitvertrag wurde im November von 20 auf 24 Stunden erhöht. Sollte bis 01.02.2019 gehen. Jetzt möchte aber die Rektorin, dass ich weiterhin 24 Stunden arbeite, da Lehrer fehlen und krank sind. Was macht das Amt? Verlängert den Vertrag ab 10.02.2019 (02.02.2019 - 07.02.2019 Winterferien). Wenn man sich hierbei nicht aufregen darf, dann weiß ich auch nicht...

    NA du hast doch sicherlich eine Kopie des Vertrages?

    Nicht nur Kopie. Es wurden ja zwei "Originale" unterschrieben. Das eine habe ich dann erhalten. Mit dreiwöchiger Verspätung kam dann das Geld. Natürlich ohne jegliche Entschuldigung, etc.

    Tja, dann Entfristungsklage! Wenn sie keinen Vertrag haben, dann ....


    Aber wie kann jetzt schon wissen, daß das Geld zum 30.09.18 nicht da ist?

    Bitte erstmal zu ende lesen, dann erst schreiben :)


    @Sissymaus Heute wieder angerufen. Die Dame in der Bezugsstelle sagte, dass Sie ihrer Kollegin bescheid gibt das Geld zu überweisen. Und nein, noch nicht einen Euro bekommen.

    Kannst Du in die Zukunft sehen? Dein Vertrag hat doch gerade erst begonnen. Woher weisst Du denn, dass Du am 30.09. kein Geld auf dem Konto haben wirst?

    Hast natürlich recht. Habe am 01.08.2018 angefangen mit neuen Vertrag (nicht 01.09.2018) und bis heute kein Geld erhalten. Auch die Anrufe bei der Bezugsstelle sowie dem staatlichen Schulamt ergaben vom Ergebnis her, das ich eigentlich nicht eingestellt bin. Wie gesagt, einen unterschriebenen Vertrag habe ich erhalten.

    Ja öffentlicher Dienst. Unglaublich wie die Leute bei den Ämtern, vor allem das staatliche Schulamt arbeiten. Vor den Ferien wurde mein Vertrag um ein Jahr verlängert und ich war persönlich zu Vertragsunterschrift da. Vertragsbeginn: 01.09.2018. Am 30.09.2018 natürlich kein Geld auf dem Konto. Rufe bei der Bezugsstelle an, die haben keine Infos zu meinem Vertrag. Rufe ich beim staatlichen Schulamt an, die haben den unterzeichneten Vertrag nicht vorliegen. Und das obwohl ich persönlich bei denen unterschrieben habe. Wenn man so in der freien Marktwirtschaft arbeiten würde, wäre man arbeitslos. Unglaublich....

    Dann werde ich mich wohl fügen müssen. Auch wenn die Regelung in meinen Augen blödsinnig ist. Das nach einer Pause von 6 Monaten Berufsjahre gestrichen werden, sowas kenne ich aus keinen anderen Bereich. Erst recht gar nicht aus einem wo Personalmangel herrscht...

    Nein, wenn du über einen Bundeslandswechsel gehst, bleibst du meist da, wo du warst. Anders wenn du in einem Bundesland kündigst und dich im neuen neu bewirbst.Da das jedem vorher klar und bewusst ist, wüsste ich nicht, warum man da auf die Barrikaden gehen sollte.

    Ich habe jetzt wieder ein Ein-Jahres-Vertrag erhalten (zum 4ten mal). Ab 01.01.2019 steige ich in die Stufe 4 auf. Wenn der Vertrag jetzt nicht verlängert wird und ich erst 1-2 Monate wieder eine Einstellung finde, bleibe ich trotzdem weiterhin in der 4. Stufe?

    Nein, das steht dort nicht, sondern in dem einen Teil explizit nach weiteren x Jahren in Stufe 3 erfolgt ein Aufstieg in Stufe 4.

    Hieße also wenn ein Lehrer mit fünf jähriger Berufserfahrung in ein anderes Bundesland wechselt, werden ihm zwei Berufsjahre aberkannt und er beginnt in der dritten Stufe von vorne? Dass da die Lehrer noch nicht auf die Barrikaden gegangen sind, verstehe ich nicht...

    §16 TV_L:
    2) 1Bei der Einstellung werden die Beschäftigten der Stufe 1 zugeordnet, sofern keine einschlägige Berufserfahrung vorliegt. 2Verfügen Beschäftigte über eine einschlägige Berufserfahrung von mindestens einem Jahr aus einem vorherigen befristeten oder unbefristeten Arbeitsverhältnis zum selben Arbeitgeber, erfolgt die Stufenzuordnung unter Anrechnung der Zeiten der einschlägigen Berufserfahrung aus diesem vorherigen Arbeitsverhältnis. 3Ist die einschlägige Berufserfahrung von mindestens einem Jahr in einem Arbeitsverhältnis zu einem anderen Arbeitgeber erworben worden, erfolgt die Einstellung in die Stufe 2, beziehungsweise - bei Einstellung nach dem 31. Januar 2010 und Vorliegen einer einschlägigen Berufserfahrung von mindestens drei Jahren - in Stufe 3.
    Man hat dir vier Jahre Berufserfahrung anerkannt. Bei der Stufenzuordnung fängst du demnach aber trotzdem bei Stufe 3 an.

    Das ich in die 3. Stufe zugeordnet wurde ist ja richtig. Es geht einfach um die 4 Jahre Berufserfahrung. Da wurde einfach ein Jahr gestrichen und ich muss nicht zwei Jahre, sondern drei Jahre auf die nächste Stufenerhöhung warten. Was ist, wenn ich bspw. jetzt das Bundesland wechsle? Ich habe dann 6 Jahre Berufserfahrung. Würde ich dann in die 4. Stufe eingestuft? Oder würde man mir wieder 3 Jahre Berufserfahrung streichen und ich müsste wieder drei Jahre auf Stufe 4 warten? Wäre beides sehr komisch...

    HIer die Erklärung dazu:


    http://oeffentlicher-dienst.info/tv-l/west/stufen.html


    Danach würde ich sagen, dir fehlt noch ein 3. Jahr in Stufe 3 zum Aufstieg in Stufe 4.

    Ja, aber mir wurden am Anfang 4 Jahre anerkannt. Das macht ja Stufe 3 +1 Jahr Berufserfahrung. Bei jetzigen zwei durchgearbeiteten Jahren in Deutschland bin ich bei 6 anerkannten Jahren, somit Stufe 4.


    Wie ist das bei Lehrern die zwischen den Bundesländern wechseln? Wenn bspw. ein Lehrer bei 5 Jahren Berufserfahrung ist, wird er dann beim Wechsel von Bundesland x in Bundesland y auf 3 Jahre Berufserfahrung runtergestuft und muss dann wieder 3 Jahre arbeiten um auf Stufe 4 zu kommen?

    Guten Tag,


    ich hätte eine Frage zur Stufensteigerung im Tarifvertrag der Lehrer (TV-L). Ich komme ursprünglich aus Polen und habe eine Anerkennung als Lehrer erhalten. Bei der Einstellung in eine Grundschule wurden mir 4 Jahre Berufserfahrung aus Polen anerkannt und ich bin dann in die 3. Stufe des Tarifvertrages eingestuft worden. Jetzt habe ich über zwei Jahre an der Grundschule gearbeitet. Somit habe ich insgesamt sechs Jahre anerkannte Berufserfahrung. Musste ich nicht dann in die nächste Stufe kommen? Die Ansprechpartner im Staatlichen Schulamt widersprechen sich sehr oft und entweder sind die überfordert, überarbeitet oder unfähig. Bis heute z.B. hat meine Krankenkasse keine Unterlagen für die Auszahlung des Krankengeldes für Dezember 2017 vom Staatlichen Schulamt bekommen. Abgezogen wurde es aber vom Gehalt schon längst.... :daumenrunter:


    Aber zurück zum Thema. Vier Jahre anerkannte Berufserfahrung im Ausland, zwei Jahre Berufserfahrung in Deutschland = sechs Jahre = Stufe 4 oder gibt es da noch Besonderheiten. Wäre dankbar wenn mir da jemand helfen könnte.


    Vielen Dank im Voraus.

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