Beiträge von Bounty93

    Vielen Dank für die ganzen Antworten!


    @MrsPace Das mit dem Vorpraktikum für BSS habe ich im Praxissemester 2015 gehört...muss wohl drei Monate Vollzeitpraktikum am Stück sein. Wenn man vor dem Studium schon eine Ausbildung absolviert oder längere Zeit voll gearbeitet hat, kann das auch vergleichend angerechnet werden. Am Gymnasium wird ja auch ein einmonatiges Praktikum oder eine Nebenbeschäftigung als vergleichende Tätigkeit angerechnet. Dann frag ich diesbezüglich am besten nochmal beim LLPA nach.


    @Nemea82 Oh je! Das klingt ja echt hart bei dir. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass es bei dir mit der Festanstellung klappt! Die Arbeitslosigkeit im Sommer ist echt eine sehr unfaire Sache! Ich hab das bisher immer nur von Lehrern gehört, die ihr Ref am allgemeinbildenden Gymi absolviert haben, dann partout nicht an berufliche Schulen wollen und eine Vertretung nach der anderen machen über Jahre in der Hoffnung, dass ihre Chancen so steigen eine Festanstellung am Gymnasium zu bekommen...

    @MrsPace Vielen Dank für die Antwort! Das hilft mir auf jeden Fall schon mal etwas weiter! Von der Schulfremdenprüfung am Gymnasium während des Refs an der BSS hab ich im Praxissemester schon gehört. Das ist doch aber ganz am Ende und dann glaube auch unbenotet oder?
    Meine Bedenken das Ref an der BSS zu absolvieren, wären halt vor allem, dass man ja wahrscheinlich auch ne Lehrprobe in der Berufsfachschule bzw. im VABO hat und da kann man ja nicht so gut voraussagen, wie eine Stunde abläuft. Die Schüler sind immer mal anders drauf (manchmal haben sie nen guten Tag und arbeiten auch wirklich mit, manchmal endet es in der Katastrophe...so war es zumindest im Praxissemester).


    Wegen der Einstellung an der BSS: Also ich habe jetzt länger in einer Werkstudententätigkeit gearbeitet, bei der ich öfters mit Refis zu tun hatte und letzten Sommer hat mir einer mit der Fächerkombi Deutsch und Reli, der an der BSS war, erzählt, dass alle vom Seminar, die er kannte mit seinen Fächern eine Stelle bekommen hätten...aber das variiert dann wohl auch :/


    Noch eine andere Frage: Man braucht ja bei BSS das dreimonatige Vorpraktikum. Darf man das praktisch überall absolvieren oder sollte das im sozialen Bereich sein? Könnte ich das dann auch noch nächsten Sommer/Herbst absolvieren (ich schätze die Bescheinigung muss wahrscheinlich spätestens kurz vor Antritt des Refs vorliegen)?


    Ich komme aus dem Raum Stuttgart...


    @Trantor Die Prognose für die Lehrereinstellung in BW am Gymnasium ist für die nächsten Jahre leider sehr schlecht. Man sagt uns immer an den BSS sind die Einstellungschancen wenigstens noch etwas besser, wenn man sein Ref dort macht. Es werden sogar schon Gymilehrer nach dem Ref fürs Grundschullehramt umgeschult... In Hessen ist das vielleicht etwas anders...

    Hallo zusammen,


    folgende Situation: Ich studiere Englisch und Deutsch auf Gymnasiallehramt (in BW) und absolviere jetzt im Herbst und im Frühjahr 2019 mein 1. Staatsexamen. Für das Referendariat werde ich mich also nächstes Jahr im Frühjahr (für Januar 2020) bewerben.


    Ich weiß, dass ich eher Allerweltsfächer studiere und die Anstellungschancen nach dem Ref in BW momentan für meine Fächerkombi - auch mit sehr guten Noten - nicht gerade rosig sind....
    Ob ich mein Referendariat am allgemeinbildenden Gymnasium oder an einer beruflichen Schule mit angeschlossenem beruflichen Gymnasium absolvieren möchte, steht noch nicht endgültig fest. Ich habe beide Schulformen als Schüler erlebt und mein Praxissemester an einer hauswirtschaflichen Schule mit EG und SG gemacht. Sowohl das Gymnasium als auch das berufliche Schulwesen gefällt mir gut und ich könnte mir tendenziell beides vorstellen. Die meisten Lehrer im Praxissemester haben mir aber eher davon abgeraten, das Ref an einer beruflichen Schule zu absolvieren. Gerade in Deutsch könnte man z.B. an einer kaufmännischen Schule die Situation haben, dass man eben lauter ähnliche Azubi-Klassen bekommt, in denen man fast dasselbe unterrichten muss (z.B. Geschäftsbrief ect.). Mir wurde eher geraten, das Ref am allgemeinbildenden Gymnasium zu absolvieren und danach in Erwägung zu ziehen, auch an eine berufliche Schule zu gehen (Prinzip: "Alle Chancen offen lassen!"). Ein Bekannter, der sein Ref im beruflichen Schulwesen gemacht hat, hat mir aber nun gesagt, dass die Einstellungschancen viel besser wären, wenn man sein Ref gleich im beruflichen Bereich absolviert, da die beruflichen Seminare erstmal ihre Refis versorgen, bevor sie Leute von den allgemeinbildenden Seminaren einstellen.


    Meine Fragen wären deshalb: Wo wäre es bei der momentanen Einstellungssituation mit meinen Fächern sinnvoller das Ref zu absolvieren? Hat man im Ref im beruflichen Schulwesen eigentlich Anspruch wenigstens eine 11. Gymnasialklasse zu unterrichten oder könnte es sein, dass man nur Berufsschulklassen bzw. VABO, Berufsfachschule, BK ect. unterrichten darf ?


    Über Tipps/Ratschläge/Erfahrungen von Refis oder Lehrern (aus BW), die sich mit der Situation auskennen, würde ich mich sehr freuen!


    Vielen Dank schon einmal!

Werbung