Also, um mal auf die Ausgangsfrage zu antworten:
Ich hatte ein Bewerbungsgespräch an einer Privatschule. Natürlich wollten sie wissen, warum ich unterrichten will, was ich für Vorstellungen habe, wie das an dieser Schule konkret abläuft, was ich über die Schule weiß, etc. Also das ganz klassische. Dann wurden mir gezielt Infos gegeben, die Grundschulverantwortliche saß mit drin, wieviel Stunden ich unterrichten soll. Also im Grunde nicht anders, als andere Vorstellungsgespräche.
Die Schulleiterin hat mir allerdings zu verstehen gegeben, dass der Lehrerjob kein einfacher ist (ach was ), man viel Zeit rein investieren muss und auch immer wieder an seine Grenzen stößt, sich selbst reflektieren muss.
Sie wollten mich gerne einen Tag zum hospitieren dabei haben, was ich leider nicht ermöglichen konnte, da mein AG mir keinen Urlaub gewähren will/kann und ich mich nicht krank schreiben lassen wollte, um dort zu hospitieren (wurde natürlich verstanden, aber ist doof für mich und die Schule). Tja, seitdem habe ich nichts mehr gehört, sie wollten sich nach den Herbstferien entscheiden. Ich rechne mit einer Absage irgendwann.
Bisher hat sich auch noch nichts anderweitig ergeben, eine Absage von der LaSuB habe ich nach wie vor nicht. Für mich steht fest, dass ich mich auf jeden Fall in der nächsten Runde weiter bzw. wieder bewerben werde. Sicherlich kommt irgendwann der Punkt, andem ich "zu alt" werde, um nochmal 5 Jahre zu studieren, aber bis ich für mich persönlich die Entscheidung getroffen habe, werde ich nicht aufgeben. Ich denke auch, dass sich die Vorgaben von Bewerbungsrunde zu Bewerbungsrunde ändern werden, ob zu meinen Gunsten werde ich dann feststellen. Zu verlieren habe ich nichts